Mein Lupo ist im Oktober 2015, 13 Jahre geworden.
Er war ein Dackel Pudel Mix vom Tierheim.
Super anstrengend die ersten Jahre.
Sehr laut, sehr frech aber trotzdem ein Angsthase.
Es war der 6. 11. letzten Jahres, einer der letzten schönen Tage im November.
Er war wie immer im Garten, und wie immer wenn Leute am Gartenzaun vorbeigingen, rannte er vor und bellte. ( Wichtigtuer eben )
Da hörte ich ihn ziemlich laut jaulen und quietschen, so ging ich raus um nach ihm zu sehen.
Da saß er nun, linkes hintere Beinchen in der Luft.
Ich hab ihn ins Haus getragen und auf das Sofa gelegt.
Kurz darauf bin ich mit ihm zum TA gefahren. Als die Tierärztin ihn sah, waren ihre ersten Worte: Oh je!
Es folgten Röntgenaufnahmen und sie erklärte mir, dass sich Lupo die Hüfte gebrochen hat, und er entweder operiert, oder eingeschläfert werden muss.
Das war der erste Schlag ins Gesicht für mich.
Sie rief in einer Tierklinik an, die bereits auf mich und Lupo gewartet haben, als wir dort ankamen.
Diesmal Digitale Röntgenaufnahme.
Befund: Hüfte gebrochen und Tumor im linken Bein.
Sie sagte, durch den Tumor sind die Knochen schon sehr porös, und deshalb der schnelle Bruch.
Es gibt 2 Alternativen:
1. Bein amputieren
2. Einschläfern
Ich denke einfach, dass ich zu schnell ja sagte zur Euthanasie?!
Was meint ihr?
Obwohl es jetzt schon längere Zeit her ist, mache ich mir böse Vorwürfe.
Er war in letzter Zeit schon ruhiger, hat schon viel mehr geschlafen, und er hatte auch eine dicke Beule wo der Tumor war.
Hätte er mit einer gebrochenen Hüfte noch leben können?
Hat damit jemand Erfahrung?
Danke im voraus!