Das mit dem geschirrgriff ist ein versuch wert. aber ich weiß nicht ob sie dann aufhört zu zappeln. Wenn sie ne Katze vor der Nase hat (die 10 Meter oder in geringerer Distanz über die Straße geht) spinnt sie ja total auf. Ob sie sich dann noch festhalten lässt weiß ich nicht. Ich bin ja schon froh das sie nicht rückwärts aus dem Geschirr geht. Bei ihr setzt es zum Glück so aus wenn sie was jagbares sieht das sie nur noch "vowärts und drauf los!" im Kopf hat - unser alter Hund hat in jungen Jahren mal rausgefunden das, wenn man genug zieht, man ganz leicht aus dem Geschirr kommt.
Gestern ist uns abends eine "Zwangsübung" auf's Auge gedrückt worden: Nachbarhund hat hallo gesagt und die Katze ist auch mitgekommen. o:
Erstmal wollte Yuna die Wände hoch (aka Zaun), ist ja klar. Ich erlaube aber grundsätzlich kein Pfoten-auf-den-Zaun damit sie nicht eines Tages noch auf dumme ideen kommt (drüber kommen würde sie auf jeden Fall, aber wissen tut sie es noch nicht). Nach zweimal hat sie sich dann auf anstarren runtergefahren. Das war ja wenigstens schon mal kein 100%iges Durchdrehen, da hab ich sie erstmal gelobt.
Die Katze ist auch relativ lang geblieben. Ging dann nochmal auf die andere Seite des Zauns und saß im Gras. Irgendwann hat sie sich dann hingesetzt und gestarrt, ohne gehüpfe. Das hab ich gelobt. Zwar hat sie ihren Blick nie und niemals abgewendet, aber immerhin hat sie sich mal gesetzt.
Wenn sie nicht anders kann und die Katze ruhig bleibt macht sie das denn schon mal.
Als sie weg lief tiegerte Madam am Zaun auf und ab, wollte sehen ob sie das Katzentier nochmal erspäht. Hab sie zweimal ausgebremst und sie hat sich dann auch relativ ruhig bald wieder verhalten.
Von dem Entspannungssignal hab ich in einem meiner Bücher gelesen! Daran arbeiten wir schon.
Zumindest wenn sie ih ihrem Korb liegt und denn mal wieder hochschießt weil sie irgendwas gehört hat funktiniert es schon ein wenig.
Natürlich bei Feuerwerk ist der Spaß vorbei, da verkriecht sie sich auch bei geschlossenem Fenster in der hintersten Ecke.
Sie hatte aber auch Probleme wenn irgendwo weiter weg Musik zu hören war (openair veranstaltung in der Stadt). Das bessert sich gerade ein wenig - was mich natürlich freut Im Sommer macht man Nachts gern mal das Fenster ein wenig auf. Da sie bei ganz offen nicht mehr schlafen kann/will hab ich es gekippt.
Was aber komisch ist: Nach einbruch der Dunkelheit hat sie draußen im Garten schiss. Da reichen schon Leute die sprechen. Geschweige denn die böse Musik!
Seit es mit der Musik-Angst besser wird geht sie mit mir wenigstens an der Leine in den Garten und ich lauf so lange mit ihr rum bis sie gepinkelt hat. Das dauert manchmal 3 minuten aber es geht.