Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

Zitat

Mal ne andere Frage... wielang lauft ihr denn insgesamt am Tag, an dem ihr Voll gearbeitet habt?

Unterschiedlich. Ich hab gern so ne Stunde am Morgen für mich und den Hund. Ich fang um 9:30 Uhr an zu arbeiten und hab einen Arbeitsweg von ungefähr 10 Sekunden Mittags geh'ts "nur zum Pieseln um den Block", 20 Min sind das vielleicht. Nach der Arbeit kommt's drauf an was wir vorhaben und was Männe für Schicht hat. Hab ich Zeit geht es nochmal eine bis zwei Stunden wohin. Hier ist alles leicht erreichbar, der Hund eher gemütlich unterwegs und legt zudem viel Wert auf ausreichend Ruhe und Schlaf "Auslastung" passiert hier nicht mehr wirklich über "trainings-orientierte große Spaziergänge" sondern eher über gemächliches, aber sehr abwechslungsreiches, Spazieren durch die Nachbarschaft

Inkl. der kleineren Löserunden kommen wir so auf 1,5-3 Std. im Alltag. Abhängig von Jahreszeit / Wetter.

Morgens 20 min.
Mittags 30-45 min.
Abends 1-2 Std.
Nachts 10 min.

Im Sommer nicht unbedingt nur strammes Laufen, da sitzen wir auch mal ein paar Stunden anner Wiese und die Hunde machen ihr Ding. Im Winter passiert meist mehr Indoor-Beschäftigung wie tricksen oder Futterbeutel suchen und die Runden fallen kürzer aus, wobei ich mich bemühe trotzdem mindestens ne Stunde zu gehen abends.

Vereinzelt gibt es auch mal Tage mit nur Löserunden von 10-20 min, wenn ich krank bin oder es ein paar Tage viel Action gab.

Ich mache unter der Woche kaum Programm.
Wobei ich sagen muss das der Alltag meine Hündin unter der Woche auch schon müde macht und sie morgens schlecht aus dem Bett kommt. Auf der Arbeit ist ja auch irgendwo immer was los und da sie neugierig ist und überall ihre Nase reinstecken muss...

Die langweiligen Tage sind die wenn ich 9,5h arbeiten muss: Wenn ich morgens mit der Bahn zur Arbeit fahre, müssen wir insgesamt 30min zur Bahn laufen und 15min fahren.
Das ist dann ihre Bewegung morgens.
Während der Arbeit hab ich nur 30min Pause, das teile ich auf 2 x 15min auf wo sie ein bisschen schnüffelt und pinkelt.
Und Abends dann eben wieder dieselbe Strecke zu Fuß und mit Bahn zurück.
Das sind dann nur 1,5 h Bewegung am Tag.

Wenn das Wetter es zulässt fahr ich mit dem Fahrrad mit Anhänger zur Arbeit- Da läuft sie morgens ein paar Minuten dran (meist hat sie da aber morgens gar keinen Bock darauf und will lieber im Anhänger bleiben und beobachen) und Abends läuft sie dann die hälfte der Strecke (ca. 5 km) am Rad zurück.

Diesen Ablauf und die lange Arbeitszeit (9,5 h plus Fahrtweg) haben wir aber nur an drei Tagen die Woche.
An zwei Tagen muss ich nur bis Nachmittags arbeiten (5-6 h). Und da steige ich dann ein paar Stationen früher aus der Bahn und laufe mit ihr eine große Runde durchs Feld. Mit apportierspielen und Gehorsamkeitsübungen.
Da kommen wir dann eher auf 3 h pro Tag.

Und am WE gehts dann auch mal in den Wald oder auf eine kleine Fahrradtour.

Hallo Ihr - ich Klink mich mal ein zum mitlesen und ggfs. auch Senf dazu geben :)

Arbeite auch Vollzeit wobei meine Hündin tagsüber bei "Hotel Mama" ist. Zähl ich dann überhaupt hier dazu?

Aber Auslastung läuft bei uns so, dass ich morgens mit ihr ca. 20 Minuten zum lösen rausgeh (Bei Regen oder Keine-Lust-Wetter auch gerne mal nur 10 Minuten)
Dann wird die Chefin zur Mutti gekarrt, die geht Mittags mit ihr zwischen 45 Minuten oder auch mal 1,5 h.
Zwischendrin darf sie auch mal in den Garten zum lösen/spielen und Abends bin ich wieder dran. Je nachdem was zwischendrin so los war vergleichbar zum Mittagspensum.
Mutti macht zurzeit viel Leinenführigkeittraining, und bei schlechten Wetter arbeiten wir gerne auch Indoor an Tricks und Grundgehorsam.

1 bis 2 mal die Woche gibts Spielparty beim Gassi mit anderen Hundekumpels oder zuhause im Garten.

Am Wochenende gehen wir gerne auch nur eine 3h Runde und sonst nur entspannt im Garten den außer Minilöserunden.

Zitat von Enski

Arbeite auch Vollzeit wobei meine Hündin tagsüber bei "Hotel Mama" ist. Zähl ich dann überhaupt hier dazu?

Zähle mich auch dazu und Henry ist tagsüber auch bei meiner Mum.

Wir kommen auch auf so 2-2,5h/Tag.
Morgens eine Runde mit mir. 20-30 min. Inkl. "Übungen", in welcher Form auch immer.
Dann kommt er entweder bis Mittags mit ins Büro oder direkt zu meiner Mum. Sprich, ich "karre" den gnädigen Herrn entweder eben vor der Arbeit oder in der MiPa zu meiner Mum. Die macht dann eine große Wald/Wiesen/Feld-Runde mit ihm. Je nach Wetter und Laune so 45- auch mal 90 min.
Da trifft er auch oft andere Hunde und spielt mit denen. Päusle gibt es natürlich auch, hab da meine Mum sehr eingenordet, da Henry ja noch jung ist.
Je nach dem, wie lang sie dann unterwegs war, geh ich nach der Arbeit noch 20-40min. mit ihm. Dazu meist am VoMi und am Nami 10min. "Pipi-Runde" vor die Türe.
Und wenn wir ins Bett gehen geht es auch nochmal für 1x Bein heben runter.

Das morgens aufstehen fällt mir schwer, aber wenn ich dann mal draußen bin mit ihm, dann freu ich mich immer über unsere Zeit zusammen.
Gleiches Abends, wenn ich einen blöden, harten, langen Tag hatte.

Hallo

Ich klinke mich auch mal ein und werd ab und an hier mitlesen ab jetzt.

Mein kleiner Shiba ist fast 5 Monate alt jetzt.

Eigentlich war geplant ihn mit ins Büro zu nehmen und meine Chefs waren erst locker und meinten, dass es kein Problem sei... und jetzt der Rückzieher von deren Seite.... Arbeitszeit sind zwischen 6-7 h, wobei er jetzt nie länger als 3 h allein ist momentan und auch nichts kaputt macht, sondern den vormittag verschläft quasi.

Weil dann hätte ich es mir drei Mal überlegt meinen Hund jetzt zu mir zu holen. Aber nun ist er da und ich will und kann ihn nicht hergeben. Er ist schon so fixiert auf mich und ich auch auf ihn. Wir tun uns beide gut.

Zum Glück hab ich momentan Gleitzeit und genug Überstunden, dass ich ihn sukzessive an höhere Alleinsein-Zeiten gewöhnen kann. 3h und 15 min klappen schon. Aber mit einer Anfahrt zur und Rückfahrt von der Arbeit von insgesamt einer Stunde ist es etwas blöd. Kann dann aber auch zuhause noch arbeiten, wenn er seine Schlafphase hat. Optimal ist es leider nicht.

Überlegung wäre, dass er später von jemanden mittags ausgeführt wird.

Die Stelle ist aber nur auf zwei Jahre befristet und was dann kommt werd ich sehen.... jedenfalls kommt es mit Hund, denn ohne ihn geht es nicht mehr
Ich hoffe nur, das meine Kräfte immer da sind.

<sup>Wie blöd dass die Chefs nen Rückzieher gemacht haben!

Aber es klingt ja so, als sei die Situation trotzdem zu bewältigen. Kommt ja im Leben leider oft anders als man denkt.

Sich baldmöglichst nach einem zuverlässigen Gassigeher oder Hundesitter umzuschauen, kann nicht schaden. Ich bin ja mittlerweile der Meinung, für Rex ist es viel cooler bei seiner Sitterin als wenn er ins Büro mitkommen könnte.</sup>

Ja ich denke auch, dass ich es hinbekomme. Ist momentan nur sehr anstrengend, wegen der Umstellung und weil ich alles allein bewältigen muss. Ich denke die Routine muss sich mit der Zeit aufbauen.

Meine Mutter wohnt sehr weit weg momentan, ansonsten würde sie mir liebend gerne helfen. Sie und mein Hund haben auch eine starke Bindung zueinander, da wäre es ideal wenn man nahe beieinander wohnen würde. Sie hilft aber wo sie kann :)

Liebe Shiba88 ich finde es klasse das du es trotzdem durch ziehst.

Genau deswegen bin ich auch kein Freund von Leuten die meinen ihr Hund darf mit ins Büro und müsste nie alleine bleiben.

Ich gönne es diesen Leuten und finde es auch klasse wenn es diese Möglichkeit gibt.Nur leider ist die heutige Welt nicht mehr so das sie immer zu jeder Zeit zu ihren Wort steht.

Und wenn das dann nicht mehr klappt stehen solch Leute vor einen Problem. Wenn Mama nicht in der Nähe wohnt oder kein Hundesitter in der Nähe ist.

Ich denke das es machbar ist und sicher eine sehr gute Übung ist. Und würde versuchen es positiv zu sehen.

Unser Hund hat meist eine Woche wo wir entgegengesetzt arbeiten. Hier ist er ca. 2 h alleine und eine Woche wo er eine lange hat in dieser muss er 7 h alleine sein und geht hin und wieder in dieser Woche Dienstag und Donnerstag in den Hundekiga. Er ist dann immer Mittwoch und Freitag recht platt und ich habe etwas zeit zum durchschnaufen.

Unser Hund bleibt auch super alleine und wir haben eine Kamera dort können wir ihn sehen

Bei uns sind oft mal Sachen kaputt gegangen- nie was schlimmes. Eher Sachen die Frauchen vergessen hat weg zu räumen. Mich schlauchen die Wochen auch oft.
Trotzdem könnte ich es mir ohne ihn nicht mehr vorstellen.

Nächstes Jahr darf er dann mit da habe ich einen neuen Arbeitsvertrag. Ob ich ihn dann jeden Tag mitnehme weiß ich noch nicht.
Trotzdem bin ich froh das ich weiß im Notfall kann er auch mal alleine sein. Klar war es hartes Training und ist es manchmal auch noch.

Missen wollte ich ihn nicht mehr !