Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden

  • Das geht an alle Hundehalter, oder?
    Nein, und auf die Idee würde ich ehrlich gesagt auch nie kommen.
    Jennys Zähne sind strahlend weiß.

    Kleinsthunde bekommen sehr schnell Zahnstein.

  • Ah, okay, das wusste ich nicht. :ops:
    Dann ist die Frage natürlich berechtigt. =)

  • Das geht an alle Hundehalter, oder?
    Nein, und auf die Idee würde ich ehrlich gesagt auch nie kommen.
    Jennys Zähne sind strahlend weiß.


    Weshalb ich hier übrigens überhaupt noch mitlese: Ich habe mich in Langhaar Chihuahuas verliebt. :herzen1:
    Und irgendwann, wenn mein Leben Kleinhund-kompatibel ist, soll einer einziehen. =)

    Ich hab es auch gehört...
    Bei Milo hat sich mir diese Frage nie gestellt. Knochen etc und die Zähne putzen sich von selbst.

  • ich übe mit meinem gerade Zähne putzen. Er hat schon einiges an Ablagerungen was auch Zahnstein sein könnte und es wäre gut wenn er sich das gelegentlich gefallen ließe. Aber momentan lässt er das Ding noch nicht in sein Maul. Mal sehn wer gewinnt

  • @Labbijenny
    Wann hast du dich verliebt?
    Och hat auch Nachteile...
    Madame hat Hinterlassenschaften am Popo in den Haaren...
    Aber ich glaub wenn ich mit der Schere jetzt schon komm kündigt sie mir die Freundschaft... Mal davon ab dass ich nicht schneiden und halten gleichzeitig kann....

  • Max hat strahlend weiße Zähnchen, da putze ich entsprechend auch nichts.
    Bei Dexter hat sich etwas Zahnstein gebildet (trotz Kauknochen, echten Knochen, Rinderhautstangen, Rindernase etc.), dem ich nun versuche mit AniForte ZahnsteinEx beizukommen, sowie mit Hunde-Zahnpflege-Kaugummis.
    Es ist auch etwas weniger geworden, aber er hat wohl die Veranlagung dafür, also muss man immer drauf schauen.

  • Ich muss bei meiner putzen, hat ihre eigenen (Kleinkinder-) Zahnbürste. :D Mit Kätzchen drauf, haha... Und dann kommt zwei Mal pro Woche noch Dentisept drauf. Sie hasst es, aber was muss, das muss, da kenn ich kein Erbarmen.

  • @Labbijenny
    Wann hast du dich verliebt?
    Och hat auch Nachteile...
    Madame hat Hinterlassenschaften am Popo in den Haaren...
    Aber ich glaub wenn ich mit der Schere jetzt schon komm kündigt sie mir die Freundschaft... Mal davon ab dass ich nicht schneiden und halten gleichzeitig kann....

    Eigentlich schon seitdem ich mich mit Hunden näher beschäftige. :herzen1: Klar, jeder Hund hat so seine Nachteile, aber ich finde es jetzt nicht dramatisch, wenn man am Popo die Haare kürzen muss, oder eben sauber machen muss.

  • ich hatte gestern mal geschaut das Gebiss ist ja winzig :shocked:
    Hab mal ne Schere bereit gelegt.. Vlt kann ich schnippeln wenn sie schläft...? Durft eben ran zum gucken

  • Dann meld ich mich auch mal :)



    Ich hab zwei Chihuahua-Rüden. Beide sind wie Tag und Nacht. Finn, der Schoko, ist mein kleines Problemkind :p Er neigt leicht zur Hysterie, ist sehr sehr bellfreudig und diskutiert sehr gerne. Er ist der absolute Ein-Mann-Hund und bräuchte meine Familie gar nicht. Hauptsache ich bin da. Fremde Menschen braucht er ebenfalls nicht, früher hatten wir bei Besuch große Probleme. Mittlerweile geht's. Er ist deutlich offener geworden und wenn er jemand mag, ist er der liebste Hund auf Erden. Allerdings immer mit einer Grundskepsis. Mit großen Hunden kann er sehr gut, allerdings lässt er sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Er hasst Hektik und neigt dann auch zum Maßregeln. Wenn er im "Arbeitsmodus" ist, macht er toll mit. Aber generell kann ich sagen: wenn Finn keine Lust auf etwas hat, dann ist das so. :roll: Er ist wirklich mein Herzchen, wir haben viel erreicht, aber ein Leben mit Finn ist eine kleine Alltagsherausforderung. Man muss ihn definitiv erleben! Haha.


    Peanut ist mein kleiner Clown. Er ist wirklich ein sooooo lieber Hund und hätte ohne Finn wohl kaum mit der Kläfferei angefangen. Er meldet nichts, er mag Menschen und er ist einfach entspannt. Draußen und gegenüber Fremden ist er mittlerweile sehr reserviert, aber das mag ich sehr gerne. Er redet sehr viel und ist sehr anhänglich. Pea ist kein typischer Ein-Mann-Hund, er braucht die Familie. Aber meine Mutter hat den höchsten Stellenwert für ihn, neben Futter |)
    Er diskutiert nicht, er ist etwas sensibel, aber sehr pflegeleicht. Durch schlechte Erfahrungen hat er es nicht so mit großen Hunden, arrangiert sich aber mittlerweile der schnell. Allerdings braucht er keine fremden Hunden zum Leben, außer seine "Gassifreunde" und sein persönliches Haustier namens Finn xD ich könnte echt 5 Peanuts gleichzeitig halten und es wäre trotzdem entspannt. Ich hab echt Glück, dass sich beide hier gut ergänzen und sich ausgleichen. Da wo es Peanut an Mut fehlt, ist Finn da. Da wo es Finn an innerer Ruhe fehlt, ist Pea da.


    Generell muss ich aber sagen, dass der nächste Chi nur mit sehr viel bedacht einziehen wird. Mir fehlt es bei der Rasse definitiv an Wesensstärke. Viele Chis sind meiner Meinung nach viel zu ängstlich und hysterisch. Noch dazu kommen für mich gesundheitliche Aspekte wie zB Zahnprobleme. Das können sich großhundehalter meist selten vorstellen, aber Finn zB hat super Zähne, da muss ich NIX machen. Peanut hat für mich einfach schlimme Zähne, viel Zahnstein und das trotz Barf & putzen. Ich komme an regelmäßigen Zahnsanierungen nicht vorbei. Noch dazu die PL-Sache und mittlerweile findet man viele herzkranke Chis, da sich das meist erst im Alter zeigt, ist es schwer das auszumerzen.
    Pea hat ebenfalls einen Herzfehler.


    Generell finde ich, dass Chis absolut keine Anfängerhunde sind. Ja das Bellen kriegt man mit Erziehung in Griff, aber meiner Meinung nach gibt es kaum ein Chi, der nicht dazu neigt. Ich kenne bestimmt Chis im dreistelligen Bereich und man findet bis auf Ausnahmen immer gleiche verhaltensmuster. Noch dazu fehlt - meiner Meinung nach- ne Portion will to please. Meine Chis machen was für mich, wenn es dafür eine Belohnung gibt (außer Grundkommandos), aber die Bereitschaft für mich von der Klippe zu springen (ihr wisst was ich meine) fehlt :D . Es gehört viel Konsequenz dazu und viel Management im hundekontakt. Ich bin nur am Umgebung scannen und das ist auf Dauer einfach anstrengend, man lebt immer mit einer Grundportion "Angst", was sich natürlich auch überträgt. Meine Chis sind recht selbständig und absolut keine "Mutti-Hunde", da muss ich recht viel gegensteuern. Generell ist es eine tolle Rasse und es wird hier immer ein Chihuahua leben. Natürlich kann man nicht alles allgemein auf die Rasse beziehen, aber trotzdem sind Chis für mich keine Anfängerrasse, auch wenn die Gesellschaft Fehlverhalten eines Chihuahuas eher verzeiht, als von großen Hunden.

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