Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden

  • Hatte sie zu viel oder zu wenig?

    Weniger... Ende letzten Jahres war sie "nur" noch bei 3,5 kg (von ursprünglich 3,8 kg/3,9 kg). Das hatte man tatsächlich richtig gefühlt, gerade am Poppes. Dann habe ich ja aufs Barfen umgestellt und seitdem läuft es bei uns :gut:

  • Rex meinte heute im Freilauf am Rande einer Hundewiese, eine Deutsche Dogge "anlocken" zu müssen. Ehrlich, der Riese hätte sich null für ihn intressiert, wenn Rex sich nicht irgendwie so "interessant" gemacht und richtig in Pose geschmissen hätte :fear: Tja, und als die Deutsche Dogge dann auf ihn zubretterte, schien er doch zu merken, dass das vllt. keine so klasse Idee gewesen war und rannte weg - was Mist war, weil die DD ihm natürlich hinterherjagte... Rex rannte dann von der Hundewiese runter und hätte sich dadurch fast von so einem Forstarbeiter-Wagen überfahren lassen :dead:


    Ganz ehrlich, manchmal würde ich diesen Hund am liebsten für eine kleine Weile auf den Mond schießen |)

  • Rex meinte heute im Freilauf am Rande einer Hundewiese, eine Deutsche Dogge "anlocken" zu müssen. Ehrlich, der Riese hätte sich null für ihn intressiert, wenn Rex sich nicht irgendwie so "interessant" gemacht und richtig in Pose geschmissen hätte

    Das hat meiner als junger Hüpfer auch gemacht.
    Ich unauffällig an die Seite, ihn hinter mir und er hatte nichts anderes zu tun, als den Lauten zu machen.
    Ich durfte es dann als Blocker ausbaden.


    OK, er hat es (toi, toi, toi) nie mit vor ein Auto laufen gemacht.


    GsD ist für Rex noch Alles gut ausgegangen. Trotzdem kann ich "auf den Mond schiessen" sehr gut verstehen.

  • Also, gebellt hat er nicht, aber sich so richtig blöd aufgebaut und total hingeschaut, als würde er sagen "Hey, hier bin ich, nehmt mich wahr!" Kein Wunder dass die Dogge dann losstürmte :tropf:
    Ich hoffe, der morgige Waldspaziergang wird entspannter :ugly:

  • Mal eine Frage an die Kleinhundekenner...ich war bis jetzt immer auf mittelgroße Hunde geeicht, meiner hat aktuell eine SH von 54 cm und wiegt 20 Kilo.
    Er ist leider ein Grobmotoriker und rennt auch mal unbedarfter Weise andere Hunde um, wenn ich ihn nicht an der Leine habe. Allerdings hab ich mich in ein bisschen in die Phalene verguckt und könnte mir einen gut als irgendwann mal Zweithund vorstellen.
    Das Aktivitätslevel der Rasse stelle ich mir ähnlich vor wie bei meinem Rüden und mir, unter 2/3 Stunden sind wir selten unterwegs im Wald. Gerne wird hier auch gelaufen, Rad gefahren, Carnicross gemacht oder gewandert.
    Faule Tage sind natürlich auch mal drin, wenn ich viel zu tun habe.


    Was mich abschreckt: Ich bin öfter auch mal 7 1/2 Stunden weg, meiner hat sich daran gewöhnt und bellt nicht. Einen bellenden Hund in einer Mietwohnung geht bei mir auch nicht. Ich habe gelesen dass sie nur ungern alleine bleiben. Zweitens das Problem das ich Angst hätte das mein Großer den Phalene ausversehen was bricht beim Spielen oder ungestümen Schnüffeln.
    Sind das berechtigte Sorgen, oder mache ich mir da zu viele Gedanken?

  • Hmm, ich denke, was das Grobmotorische betrifft, kannst du selbst vermutlich am besten einschätzen, ob das funktionieren würde mit Kleinhund. Hättest du vielleicht jetzt schon die Möglichkeit, öfter mal mit deinem und kleinen Hunden gemeinsam spazieren zu gehen und so? Das wäre vielleicht eine gut Übungsmöglichkeit, dass deiner lernt, mit den Kleinen etwas behutsamer umzugehen.


    Bei den Phalenes gibt es aber auch Exemplare, die nicht allzu klein sind. Bei mir in der Hundeschule war mal ein Phalene, der war deutlich größer als mein Chi. Auch bei den Papillons gibt es ja ziemliche Größenunterschiede. Also vllt. auch bewusst eine Verpaarung aussuchen mit eher großen Elterntieren?


    Beim Chihuahua heißt es ja auch, dass er ungern alleine bleibt. Ich habe diese Erfahrung bei Rex aber nicht gemacht :ka: Wir haben das geübt und es hat sehr schnell geklappt. 6 Stunde am Stück sind für ihn kein Problem und es ginge wohl auch länger.


    Wirklich gut kenne ich nur einen Papillon, diese Hündin klebt wirklich sehr an ihrer Besitzerin und bleibt wohl nicht so gut alleine, wenn ich mich recht erinnere. Ist meiner Ansicht nach aber auch "Erziehungssache" und wie man sich da als Besitzer verhält. Rexis Havaneserfreund hatte auch Probleme mit dem Alleinebleiben, weil sie wie die Papillonhündin immer mit zur Arbeit kommt und wenn sie mal alleine bleiben musste, war das gleich was Außergewöhnliches für sie. Also meiner Meinung nach auch einfach keine kluge Herangehensweise.

  • Ich treffe und kenne leider nur Kleinhunde die Angst vor größeren Hunden haben oder generell nicht verträglich sind und direkt losbellen bzw. hochdrehen.
    Meiner wird immer gelassener und ignoriert das zum Glück geflissentlich.
    Ein bis zwei mittelgroße Hunde möchte ich eigentlich nicht mehr missen und es gibt auch viele größere Rassen die mich sehr reizen, also wäre ein Phalene ein toller Quotenmini dazu.
    Ich hoffe ja das meine Rennsemnel irgendwann etwas ruhiger mit dem Alter wird und dann gibt es das Problem vielleicht gar nicht mehr.
    Das Alleine bleiben mit einem oder zwei anderen Hunden ist ja auch für viele Hunde einfacher. =)

  • Ich musste mich gestern wieder tierisch aufregen, als wir im Wald von einem Collie überfallen wurden! Der Halbstarke ("der tut nix, der ist erst 2 und noch sehr ungestüm") hing mir bis Herrchens und Frauchens (und Shelties) Ankunft am Bein, GsD "nur" mit den Pfoten, und nachdem Frauchen sich beschämt entschuldigte, legte Herrchen los: "Wissen Sie, dadurch, dass Sie Ihren Hund auf den Arm nehmen, machen Sie es für ihn nur schlimmer." :motzen:


    Also echt, erst seinen eigenen Hund in fremde Leute und Hunde reinrennen lassen und dann noch belehren wollen :barbar: .

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