Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden

  • Das sind eigentlich alles unsere Baustellen, wie groß ist sie denn? Sieht auf den Fotos schon wie ein sehr großer Chi aus.
    Was heißt, sie lässt sich nicht mit Leckerlies bestechen?

  • Ok, dann habt ihr ja doch ein paar Probleme. Aber die können sich auch mit etwas Geduld und viel Vertrauen in dich (wenn ihr zusammengewachsen seid) vielleicht auch von alleine geben.
    Wichtig finde ich nur, dass du ihre Ängste ernst nimmst und sie nicht überforderst. Also nicht von ihr verlangen, dass sie bei einem Fremden still halten soll bzw. sich anfassen lassen muss, oder Umgang mit Kindern haben muss.


    Vieles lernen Hunde mit der Zeit gut, wenn sie auch eigene Erfahrungen machen dürfen. Das Selbstbewußtsein zu stärken mit kleinen Dingen, wie ein gruseliges Objekt draußen beim Spaziergang zu erkunden, einen Teich beschnüffeln, einen Steg betreten, einen Hang hinauf oder hinunter laufen...usw.
    Kleine Alltagsdinge, die hilfreich für sie selbst sind, sich mehr zuzutrauen. Dann nimmt ganz oft auch die Angst vor anderen (vermeindlich schlimmeren) Dingen ab! :smile:


    Wenn sie von Fremden kein Futter annimmt, ist das eine gute Sache! Nimmt sie denn vor dir etwas an?

  • Mann, deine Kleine ist ja wirklich niedlich :herzen1:


    Ich habe hier auch einen Langhaar-Chihuahua. Aus dem Tierheim kam er im Alter von 6 Monaten zu mir. Jetzt ist er eineinhalb. Er heißt Rex und ist ein intakter Rüde.


    Auf ihn passt das Zitat "Klein, aber oho!" richtig gut. Er ist sehr aufgeschlossen, mutig, neugierig, furchtlos, lebhaft und aktiv.
    Seine liebsten Hobbys sind das Herumtoben mit netten Hunden, schnüffeln und laufen, laufen, laufen.
    Er liebt Leckerlis, ist generell sehr verfressen.
    Mit Spielzeug spielt er eher selten. Drinnen lässt er sich gerne streicheln und schmusen, draußen mag er das gar nicht. Da will er lieber "cool" wirken :roll:


    Anhänglich und menschenbezogen ist er auf jeden Fall. Ich glaube schon, dass er am meisten an mir hängt, allerdings liebt er meine Mum und meine Sis, die auch im Haushalt wohnen, auch sehr.


    Er ist übrigens ein kleiner Dickkopf. Kadavergehorsam ginge bei ihm absolut nicht. Er hinterfragt Kommandos schon ganz gerne mal...


    Unsere größte "Baustelle" sind Konzentration in Hundegruppen und Hundebegegnungen. Er kann sich in der Gruppe wirklich schlecht konzentrieren, da er immer zu den anderen Hunden hinmöchte. Gar nicht unbedingt zum Spielen, da wird er schön langsam selektiver, aber er möchte sie beschnuppern und kennenlernen.
    Bei Hundebegegnungen ist er auch oft ziemlich aufgeregt. Am schlimmsten ist es tatsächlich bei Chihuahuas, da kriegt er sich gar nicht mehr ein.


    Fellpflege... hmm, alle paar Wochen baden muss sein, er wälzt sich so gerne in Ekelzeugs |) Ansonsten ist er da aber relativ pflegeleicht.


    Ich finde, dass sich die Charaktere bei Chis oft sehr stark voneinander unterscheiden. Unter den Chis, die ich so kenne, findet sich alles vom Draufgänger bis zur schüchternen Maus.


  • Ich finde es schade, dass immer noch so viele Menschen glauben, Chihuahuas wären nur zum Rumtragen da und bräuchten kaum Bewegung :/ Dabei sind die meistens Chihuahuas sehr lauffreudig.

    Oh ja, sie können ganz schön flitzen, und ich halt nichts davon wenn sie als Handtaschenhunde gehalten und als Accessoire benutzt werden.


  • Ja, wenn das Fell so stark verfilzt ist, ist es besser, es herauszuschneiden. Das wächst ja wieder gut nach!



    Die Ruhelosigkeit zuhause hatten wir bei Max auch die erste Zeit sehr stark. Er ist schnell drüber, und musste es wirklich lernen, zuhause auch mal abzuschalten und einfach nur zu schlafen. Es ist schon viel besser geworden, aber immernoch steht er zwischendurch auf, wenn ich aufstehe.
    Auch da muss man wohl einfach Geduld mitbringen, und ggf. auch immer mal wieder auf den Platz schicken.
    Eine Box kann zeitweise hilfreich sein, damit sie mal richtig schlafen und abschalten können. Es geht sicher auch ohne, aber ich finde es zeitweise sehr hilfreich!

  • Das sind eigentlich alles unsere Baustellen, wie groß ist sie denn? Sieht auf den Fotos schon wie ein sehr großer Chi aus.
    Was heißt, sie lässt sich nicht mit Leckerlies bestechen?

    Hab sie noch nicht in der höhe gemessen, aber Brustumfang hat sie 37 Hals 24.
    Sie ist zumindest kleiner als mein Kater( gut der ist aber auch riesig)


    nein, nicht wirklich, sie nimmt sie vllt ab oder riecht zumindest dran und lässt sie liegen.
    außer bei wurst.... da ging das.

    Ok, dann habt ihr ja doch ein paar Probleme. Aber die können sich auch mit etwas Geduld und viel Vertrauen in dich (wenn ihr zusammengewachsen seid) vielleicht auch von alleine geben.
    Wichtig finde ich nur, dass du ihre Ängste ernst nimmst und sie nicht überforderst. Also nicht von ihr verlangen, dass sie bei einem Fremden still halten soll bzw. sich anfassen lassen muss, oder Umgang mit Kindern haben muss.


    Vieles lernen Hunde mit der Zeit gut, wenn sie auch eigene Erfahrungen machen dürfen. Das Selbstbewußtsein zu stärken mit kleinen Dingen, wie ein gruseliges Objekt draußen beim Spaziergang zu erkunden, einen Teich beschnüffeln, einen Steg betreten, einen Hang hinauf oder hinunter laufen...usw.
    Kleine Alltagsdinge, die hilfreich für sie selbst sind, sich mehr zuzutrauen. Dann nimmt ganz oft auch die Angst vor anderen (vermeindlich schlimmeren) Dingen ab! :smile:


    Wenn sie von Fremden kein Futter annimmt, ist das eine gute Sache! Nimmt sie denn vor dir etwas an?

    Das tue ich absolut, ich geb ihr die Gelegenheit sich hinter mir zu verstecken, hilft das nicht ist Arm angesagt. wobei ich gemerkt hab dass wenn sie auf dem Arm einmal vorbei gegangen ist kann sie es beim zweiten mal schon auf dem boden neben mir weil sie eben merkt dass nichts schlimmes passiert wenn man so will.
    ich sag den leuten sie sollen sie ganz in ruhe lassen, wenn jemand her kommt wie gestern Oma und papa.... wenn die leute ne zeit da sind wird sie mutiger und geht schnuppern, anfassen ist dann noch nicht aber muss ja auch nicht

    Mann, deine Kleine ist ja wirklich niedlich :herzen1:


    Unsere größte "Baustelle" sind Konzentration in Hundegruppen und Hundebegegnungen. Er kann sich in der Gruppe wirklich schlecht konzentrieren, da er immer zu den anderen Hunden hinmöchte. Gar nicht unbedingt zum Spielen, da wird er schön langsam selektiver, aber er möchte sie beschnuppern und kennenlernen.
    Bei Hundebegegnungen ist er auch oft ziemlich aufgeregt. Am schlimmsten ist es tatsächlich bei Chihuahuas, da kriegt er sich gar nicht mehr ein.

    Danke :-)
    Hunde sind so eine sache.... bei mama war sie gern chef, drängte andere ab( versucht sie beim kater auch, aber das mach ich nicht mit :pfeif: ) und hat sogar den ältesten angeknurrt und abgeschnappt.
    Gut hier bei Jimmy hat sie am Anfang auch gedroht und wollt ihn abschnappen.... aber höchstens 5 minuten.. dann ging sie ins spielen über, er ist auch so groß wie sie und ob prager rattler mini pinscher oder chi lässt sich bei ihm noch streiten.


  • Die Ruhelosigkeit zuhause hatten wir bei Max auch die erste Zeit sehr stark. Er ist schnell drüber, und musste es wirklich lernen, zuhause auch mal abzuschalten und einfach nur zu schlafen. Es ist schon viel besser geworden, aber immernoch steht er zwischendurch auf, wenn ich aufstehe.
    Auch da muss man wohl einfach Geduld mitbringen, und ggf. auch immer mal wieder auf den Platz schicken.
    Eine Box kann zeitweise hilfreich sein, damit sie mal richtig schlafen und abschalten können. Es geht sicher auch ohne, aber ich finde es zeitweise sehr hilfreich!

    Mit Box.... weiß nicht ob das wirklich bei ihr hilft.... weil sie eben vorher nur da drin gehalten wurde.....


    ich wart erst mal ab... wenn sie wirklich nie liegen bleibt und immer weiter macht muss ich schauen...
    aber die tage hat sie auch erst geschaut wo ich bin und legte sich dann wieder hin....

  • Ok, da hätte ich dann auch eher Skrupel, die Box einzusetzen, wenn das ihr bisheriges "Gefängnis" war!


    Dass sie noch nicht so recht Leckerchen annimmt, kann auch daran liegen, dass sie noch nicht richtig eingewöhnt ist. Also gut möglich, dass sich das nach ein paar Wochen bessert. War bei uns auch so.
    Dazu kommt, dass in manchen Situationen der Stress so hoch sein kann, dass Futter nicht mehr angenommen wird.

  • @persica das kann natürlich auch gut sein.
    wenn ich ihr die sachen auf den boden lege nimmt sie sie irgendwann auch.
    wobei ich sagen muss, bei mir ist es mir gar nicht so wichtig. sie ist auch so ziemlich fixiert auf mich, von daher macht es nichts.
    und hören tut sie auch so relativ gut.
    als ich im februar wegen milo im Hundezentrum war habe ich den Rat bekommen oder auch gezeigt das ein Hund auch Körpersprache versteht ohne das man Kommandos geben oder anzeigen muss

  • Hy ich hoffe es past wen ich a schreibe trotz 2 Bolonkas
    Ich wollte fragen wie ihr die kleinen transportiert meine haben eine Hundebox und wenn sie anders transportiert werden finden sie es unangenehm.
    Wegen dem schlechtsein hab ich kurze Zeit gewisse Globuli gegeben bei bedarf einfach anschreiben.
    Ps ich freu mich für dich....

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