Hundehaltung mit psychischer Erkrankung möglich?

  • Hallo.
    Ich lese schon länger im DF still mit, möchte jetzt aber doch ganz gerne Meinungen, Ratschläge und Tipps einholen, da mein eigener Hundewunsch sehr stark geworden ist.


    Kurz zu mir: Ich bin Anfang 20, weiblich, lebe allein und leide unter Depressionen, die auch medikamentös und mit Hilfe einer mobilen Betreuung behandelt werden. Vom Wesen her bin ich ziemlich ruhig, mache vieles in meinem eigenen Tempo, neige ein wenig zur Unsicherheit, wachse aber in meine Aufgaben hinein, wenn ich genug Zeit habe mich damit auseinanderzusetzen. Weitere Eigenschaften wären gemütlich, sensibel, durchaus etwas sturköpfig und auf Routine bedacht. Tiere hatte ich schon immer sehr gern, bis vor einem halben Jahr hatte ich auch eine Katze, die mit mir zusammengelebt hat. Sie ist verstorben.
    Ich muss an dem Punkt jetzt etwas persönlich werden, ich hoffe die Moderatoren können mir da verzeihen. Es ist nur meiner Meinung nach wichtig, dass alle die hier mitschreiben wollen wirklich verstehen, wie mein aktueller Status ist um zu entscheiden ob in dem Fall eine Hundehaltung überhaupt sinnvoll/möglich ist.


    Wie oben gesagt, bin ich in Betreuung, verfüge über ein Sicherheitsnetz im Form eines Vereins, der mir in allen Sachlagen zur Seite steht und werde auch von meinem Vater unterstützt. Vor ungefähr eineinhalb Jahren bin ich in eine Gemeindewohnung (EG mit kleinem Garten) gezogen, am Rand einer Kleinstadt in ruhiger Lage, viel Grün und nahem Wald, aber trotzdem noch in der Stadt. Seit gut fünf Jahren bin ich mit Depression diagnostiziert, hatte auch einige Aufenthalt in der Psychosomatik, die alle ungefähr einen Monat lang gingen. Mittlerweile bin ich relativ stabil (seit zwei Jahren), auch wenn natürlich hin und wieder "Downphasen" kommen, die aber händelbar sind. Ich bin arbeitsunfähig und finanziell so weit abgesichert, dass ich gut über die Runden komme. Dazu bestünde die Möglichkeit, den Hund von der Hundesteuer zu befreien und wenn er ein Jahr alt ist, die tierärztliche Betreuung durch einen gemeinnützigen Verein auf jeden Fall zu garantieren, sollte ich in eine Notsituation kommen, für die mein Auskommen nicht reicht. Kontakt besteht bereits, gleiches bei einer passendem Hundeverein, bei dem ich bereits bei einer Stunde zugesehen habe. Dazu war mein Vater vor einigen Jahren Freizeit-Jäger, bevor er in Pension gegangen ist und hatte einen jagdlich geführten Kleinen Münsterländer. Gewisse Hundeerfahrung ist da, auch wenn ich mich als Anfänger bezeichnen würde.


    Um zum Punkt zu kommen, was ich hier gerne wissen möchte:


    • Ist Hundehaltung bei einer psychischen Erkrankung möglich? Kommt ein Hund damit zurecht?
    • Welche Hunderassen würden sich dafür eignen?
    • Was muss beachtet werden bei der Hundeanschaffung?
    • Gibt es hier Leute, die trotz Depression/Borderline/Wasauchimmer Hunde haben? Wie managed ihr das? Was empfehlt ihr? Was sind mögliche Problematiken?


    Tierschutz und Tierheim ist in meiner Region nur begrenzt möglich. Ich bin nicht mobil und das einzige Tierheim bei uns hat fast ausschließlich Listenhunde oder Problemfälle, stehe aber auch da in Kontakt. Ich würde am liebsten einen Welpen aus einer anerkannten Zucht nehmen und mit ihm "mitwachsen". Hatte auch schon Gespräche mit einer Hundeschule und einem Trainer, der mich in dem Fall begleiten würde. Die Möglichkeit bei diversen Sportarten mit Hund mitzumachen möchte ich nicht ausschließen, je nachdem wie ich mich dort fühle und wie mein Hund Lust hat.


    Bei der Rassewahl habe ich folgende Kriterien, die für mich wichtig bzw. in Fällen von der Optik kein Muss, aber doch gewünscht wären.


    • Mittelgroß bis Groß (ab 35 cm wäre schön)
    • Langhaar
    • Nicht übermäßig aktiv oder fordernd, aber leicht zu begeistern
    • Flexibel mit der Auslastung
    • Ein Hund, der gern überall dabei ist und mich auch überallhin begleiten möchte
    • Bevorzugt ein Ein-Mann-Hund (?), der sich gerne an einzelne Personen bindet und auch nicht unbedingt andere Hunde oder Menschen braucht, um sich wohlzufühlen.


    Ich habe mich ja schon länger damit befasst und bin eigentlich bei zwei Rassen angekommen, die ich als als geeignet sehen würde. Vielleicht weiß da jemand mehr Bescheid?


    Deutsche Spitze (Von Mittelspitz bis Wolfsspitz) und der Sheltie, obwohl ich mir da Gedanken mache wegen seines Hütehunderbes. Hat sonst noch jemand Empfehlungen? Die FCI-Gruppe 9 der Begleit- und Gesellschaftshunde sagt mir leider überhaupt nicht zu. Vielleicht andere Einfälle?


    Hoffentlich ist gerade nicht zu privat alles geworden :roll:

  • Ich sehe nichts, was gegen einen eigenen Hund spricht.
    Wenn Du so gut eingestellt bist, dass Deine Depressionen Dich nicht mehr in ein tiefes Loch (liege nur noch im Bett und kümmere mich um gar nichts mehr) fallen lassen, dann kannst Du doch in der meisten Zeit gut für Deinen Hund sorgen. Und einen Puffer für absolute Notfälle hast Du ja auch.


    Was die Rasse des Hundes angeht, kann ich da keine Tipps geben.


    Was mir so spontan einfällt: In den großstädtischen Tierheimen gibt es oft Hunde, die mit Obdachlosen gelebt haben. Solche Hunde sind dran gewöhnt, mit Stimmungsschwankungen ihrer Besitzer klar zu kommen.
    Vielleicht wäre so ein Hund etwas für Dich.


    LG

  • Du solltest in jedem Fall vorsichtig und gut ueberlegt die Sache angehen.


    Du solltest meiner Meinung nach unbedingt mit den Leuten in z.B. einem Tierheim (bei dir ja leider nicht so die Option) oder Tierschutzverein ganz offen darueber Reden..


    Vielleicht gar nicht dir direkt einen Hund zulegen, sondern erstmal mehrmals Zeit mit einem Hund/mit Hunden verbringen (Freunde, Verwandtschaft, Nachbarschaft), denn am aller aller besten, beantwortet dir dein Gefuehl all die Fragen die du gestellt hast.


    Ein Hund kann dir sehr sehr gut tun in deiner Situation, aber aufgrund deiner Situation kann ein Hund eventuell auch sehr negativen Einfluss auf dich haben oder Du auf den Hund.

  • Ich würde dir eher zu einem schon erwachsenem Hund raten. Du schreibst, du magst Routinen, bist manchmal unsicher und scheinbar ist ein gereglter Tagesablauf bei Depressionen ja eh von Vorteil um nicht abzurutschen. Das alles kannst du mit einem Welpen total vergessen. Die Zeit mit so einem Halunken geht selbst gesunden Menschen an die Nerven und ich hab schon gestandene Persönlichkeiten erlebt die nach ein paar Tagen total hinüber waren weil es so ganz anders war als die erdachte Bilderbuchidylle. Ständig muss man unvorhergesehen raus, man ist eigentlich die ersten Tage nur damit beschäftigt. Zu schauen wann das Kleinteil wach wird, sich zu sorgen dass es schön frisst, artig schläft, spielt, was kennenlernt usw. Da ist keine Planung möglich und der Schlafmangel in den ersten Nächten tut das Seine. Es gibt Menschen die gehen total cool mit dieser Umstellung um. Ich persönlich fand es beim ersten Hund besonders arg, beim dritten war ich nur noch müde aber relaxt. Man weiß ja wie es läuft und nimmt viele Dinge ganz anders wahr. Aber ich bin eh so ein Typ der nicht schnell aus der Reserve zu locken ist. Dann geht eben mal ein Pfützchen daneben, was solls, 8 andere sind ja draussen gelandet.


    Ein erwachsener Hund stellt dein Leben natürlich auch erstmal komplett auf den Kopf, die Kennelernphase ist wie beim Welpen natürlich da. Man kennt sich eben nicht ein und auswendig und täglich kommt man sich etwas näher. Ich find das eigentlich aufregend genug. Dazu der total veränderte Tagesablauf durch Gassigänge, kleine Übungseinheiten, Pflege, Fütterung.


    Wenn du dich für eine in Frage kommende Rasse entschieden hast schau doch einfach mal bei den jeweiligen Nothilfen oder manchmal geben Züchter auch Hunde ab die bereits erwachsen sind. Das ist keine Schande für einen Züchter und die Abgabe kann viele Gründe haben (Junghund nicht für die Zucht tauglich, Rückläufer aus einem früherem Wurf, Zuchthunde die in Rente gehen, - man kann sie leider nicht alle behalten und ihnen gerecht werden) Aber da hilft oft nur rumtelefonieren weil diese Hunde sind meist heiss begehrt und werden gar nicht erst inseriert. Da hilft es wenn viele wissen, dass da jemand sucht. Mundpropaganda ist da echt alles.


    Auch wenn du die Klasse 9 nicht so toll findest. Schau dir mal Kleinpudel an. ich find ja dass das echt passen könnte.


    Du schreibst dir wäre ein absoluter Einmannhund ganz lieb. Mh, weißt du was das bedeuten kann? Es wird unter umständen dazu führen dass dein Hund niemanden an dich heranläßt oder dass er zu niemand anderem Kontakt möchte. Beides ziemlich blöd wenn man auf Kontakt und auch manchmal auf Hilfe von anderen angewiesen ist. Meist kommt da nämlich eine ordentliche Portion Aggression dazu. Die meisten Hunderassen binden sich sehr eng an ihren besonderen Menschen. Da komm ich dann auch auf die Pudel zurück. Sie sind Fremden gegenüber meist einfach neutral oder freundlich aber wirklich lieben tun sie nur ihren Menschen und das mit Leib und Seele. Meine Jungs mögen zum Beispiel beide meine Großeltern total gerne aber sage ich nur Piept sind die total vergessen. Goldies und Labbis kenne ich da ganz anders die mögen einfach jeden und die meisten vergessen für Futter auch ihren Menschen mal kurzzeitig. Meine Jungs ignorieren draussen zum Beispiel alle Leute. Farinelli geht nicht mal hin wenn er angesprochen und gelockt wird, der geht sofort weg. Andiamo ist dann einfach freundlich und gut ist.
    Gerade in bezug auf deine Erkrankung kann es ja durchaus sein dass du mal auf andere Menschen angewiesen bist, die dir deinen Hund betreuen vion daher würde ich da wirklich aufpassen dass du eine Rasse wählst die eben vorrangig freundlich reagiert und der nicht zu übermäßig einschränkenden Verhalten neigt.


    Kleinpudel sind fröhlich, ausgelassen, recht unproblematisch zu erziehen, machen jeden Spaß mit sind aber auch nicht böse wenn mal ein zwei Tage so gar nichts passiert. Die Pflege ist aufgrund der Größe auch easy. Hundesport kannst du mit ihnen einfach alles machen was du möchtest (Na gut IPO wird nicht prüfungsreif werden dazu sind sie zu klein) Sie haben eine ideale Größe, die man auch rein kräftemäßig leicht in den Griff bekommt (Fremdgassigänger, Pflege, Tierarzt) aber dennoch sind sie genauso leistungsfähig wie die Großen.


    Ich habe Großpudel, führe sie im Sport recht leistungsmäßig, sie begleiten mich überall hin und fallen nie negativ auf. Sie haben Power ohne Ende aber ich bin single und wenn ich dann doch mal krank bin (zum Glück nur eine Erkältung in den letzten beiden Jahren) hüten sie einfach mit mir zusammen das Bett ohne dabei zu quengeln.

  • Hallo,


    ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen... Ich stehe der Sache eher kritisch gegenüber. Ich habe einige Schüler (die durchaus schon in deinem Alter sind), die an psychischen Erkrankungen (auch Depressionen) leiden. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es klappen würde, wenn diese Schüler für ein Tier verantwortlich wären.
    Natürlich ist das der Erkankung geschuldet, aber sie sind in einem hohen Maße unzuverlässig und haben Mühe mit ihrem eigenen Leben klarzukommen. Viele sind zum Beispiel wochenlang nur selektiv oder gar nicht im Unterricht. Unseren Unterstützungssystemen, die wir in der Schule haben, entziehen sie sich in der Regel, da sie fürchten, wieder in die Klinik zu müssen, wenn sie sich darauf einlassen.
    Also, wie gesagt, ich hoffe du fühlst dich nicht angegriffen, aber bei den Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe, kann ich mir nicht vorstellen, dass so die Haltung eines Hundes möglich ist.


    Grüße,
    Rafaela

  • Du schreibst, dass Du ein engmaschiges Betreuungsnetz um dich herum hast. Wie stehen denn diese Personen zu deinem Wunsch? Sie wären ja wahrscheinlich im Fall des Falles, dass du doch mal ausfällst, für die Versorgung des Hundes zuständig.


    Das wäre z. B. für mich ein absolutes Gegenargument gegen den "Ein-Mann-Hund", der möglicherweise eine Fremdbetreuung nicht zulassen könnte.


    Ich würde die Entscheidung keinesfalls ohne diesen Personenkreis treffen.


    Auch ich würde dir zu einem bereits erwachsenen Hund raten, ggf. auch von einem seriösen Züchter, oder aus einer Nothilfeorganisation, die evtl. einen Hund vermitteln kann, der aus einem guten Umfeld kommt, aber z. B. wegen Todesfall oder Krankheit abgegeben werden musste.


    Lass dir auf jeden Fall Zeit mit deiner Entscheidung, der Tipp, evtl. mit den Hunden von Freunden oder Nachbarn mehr Zeit zu verbringen ist schon ganz gut. Du kannst auch beginnen, deinen Tag so zu strukturieren, als ob der Hund schon da sei. Also - morgens früh ein kleiner Spaziergang zum lösen - egal, welches Wetter ist und wie DU dich fühlst. Dann im Lauf des Tages mindestens ein grösserer Spaziergang - auch bei jedem Wetter - und abends nochmal ne kleine Runde. Du solltest Geld zur Seite legen, als ob du Hundefutter oder Tierarztkosten bezahlen müsstest, denn später hast du das auch nicht mehr zu deiner eigenen Verfügung.


    Wenn du schon Kontakt mit einer Hundetrainerin hast, kann die dich vielleicht auch mit anderen Hundebesitzern bekannt machen.


    Grundsätzlich finde ich deine Idee nicht schlecht, und es klingt, als ob du "das Abenteuer Hund" meistern könntest. Aber gerade in deiner Situation sind die Pläne B und C (wenn du nicht kannst) extrem wichtig.


    Gruss
    Gudrun

  • Ich persönlich würde empfehlen in deiner Situation trotzdem einen Kleinhund aus der Kategorie Gesellschafthunde auszuwählen, denn diese Hunde verzeihen Erziehungsfehler i.d.R. sehr gut, was bei anderen Rassen zu Problemen führen kann, wenn man da nicht dauerhaft auf demselben "Level" ist.

  • Ich würde auch zu einem etwas kompakteren Hund raten, denn grad wenn doch mal Not am Mann ist, ist eine Fremdbetreuung bei kleineren Hunden deutlich einfacher zu finden
    Vielleicht wäre für dich auch ein ausgebildeter Assistenzhund etwas. Die lernen es, mit verschiedenen Stimmungen umzugehen und auch fremde Hilfe zuzulassen, wissen aber genau, zu wem sie gehören und dass sie "im Dienst" im Kopf total bei dir sein müssen und nicht zu jedem Hund flitzen
    Und da es Hunde gibt, die auf Patienten mit posttraumatischen Belastungsstörung ausgebildet werden, kann ich mir durchaus vorstellen, dass dies auch bei deiner Erkrankung möglich wäre.

  • @RafiLe1985 Die Erfahrungen, die du mit deinen Schülern gemacht hast, haben genau gar nichts mit der TE zu tun und deshalb hinkt dein Beispiel gewaltig. Mal eben schnell alle depressiven Menschen über einen Kamm scheren... Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln!


    Liebe TE, ich finde es wichtig, dass all deine Bezugspersonen mit an einem Strang ziehen und dich unterstützen. Wichtig finde ich auch, dass du dir einen kompetenten Trainer dazu holst. Ob nun Welpe oder erwachsener Hund - am Anfang wird dein Alltag ordentlich durcheinander gewirbelt werden. Da wäre es gut, professionelle Hilfe und Ansprechpartner zu haben, die dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.


    Ansonsten spricht für micht nichts gegen die Anschaffung eines Hundes. Im Gegenteil, ein Hund als Begleiter ist toll und kann viel Lebensfreude und Kraft schenken. Wie gesagt, die HAuptsache ist, du hast Unterstützung in Phasen, wo es dir nicht so gut geht.


    LG

  • Hallo :winken:


    ich denke schon das du einen Hund halten kannst. Depression ist halt nicht bei jedem Gleich und jeder geht damit anders um. Daher kann man das nicht pauschal sagen ja es geht oder nein es geht nicht.
    Zu mir:
    Ich leide an einer Psychose mit depressiven Phasen und habe erfolgreich einen Hund. Meine Eltern stehen mir bei Seite wenn ich einen schlechten Tag habe, d.h. sie gehen mit dem Hund gassi wenn ich nicht in der Lage bin. Aber da ich gut eingestellt bin, kommt das zum Glück selten vor.
    Ein Welpe ist schon eine riesen Belastung. Ich war depressiv verstimmt mit meinem Welpen, dachte meine Krankheit würde wieder schlimmer werden. Ich war zwar nicht den Tränen nah wie so manch gesunder Mensch mit Welpe, aber ich habe schon gezweifelt ob es eine gute Idee war.
    Am Ende hat mir aber der Hund gut getan. Er ist meine Routine für den Alltag, meine Herausforderung an der ich wachse. Mittlerweile arbeiten wir auf die Begleithundeprüfung hin. Wir sind trotz einiger Hürden durch meine Krankheit zum guten Team zusammen gewachsen. Seit ein-zwei Jahren läuft alles reibungslos ab. :bindafür:
    Mein Henry ist mitlerweile 3 Jahre alt und ich muss sagen das Junghundalter hat mich auch echt fertig gemacht. Ob ein Welpe passt oder nicht musst du am Ende entscheiden. Ich weiß nicht wie gut du mit der Krankheit zurecht kommst. Aber eines hab ich gelernt. Wenn mein Umfeld merkt es geht mir nicht gut und bietet mir hilfe an, dann nimm sie auch an. Ich weiß nicht wie es bei einer Depression ist aber bei Psychosen merkt man nicht ob es schlimmer wird und man wieder eine akute Phase hat. Daher nimm jede Hilfe in Anspruch die du griegen kannst!
    Ansonsten welche Rasse? Hmm ich würde bei Begleithunde schauen oder vielleicht ein kleinen Spitz?
    Spitze sind sehr anpassungsfähig und nicht so sensibel das bei schlechten Tagen der Hund völlig durcheinander wäre. Sie sind fröhliche Hunde, die für alles zu haben sind aber auch mal zurückstecken können. Ansonsten vielleicht Pudel?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!