Leinenführigkeit nach 2 Jahren

  • Ich habe mir nur zwei Seiten durchgelesen, deswegen weiss ich nicht, ob der folgende Vorschlag schon kam.
    Bei einem ebenfalls sehr stark ziehenden Rüden hat der Besitzer ein Brustgeschirr verwendet, bei dem die Leine nicht wie üblich oben befestigt wird, sondern vorne an der Brust. Dadurch wird der Hund, wenn er zieht, automatisch auf die Seite gelenkt.
    Er hat sehr gute Erfahrungen damit gemacht, sein Hund zieht an diesem Brustgeschirr nicht und ist damit gut führbar (der Rüde wiegt ca 30 kg).


    Selber habe ich das nicht ausprobiert, meine Hunde ziehen fast nie.

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  • Ich glaube nicht, dass es darum geht, die Bewegungseinschränkung dem Hund als etwas Angenehmes zu vermitteln.

    Ich habe mir das eben so vorgestellt, wie wenn man mit jemandem (oder dem Kind) Hand in Hand den weg entlangläuft. Zumindestens habe ich mir das so erhofft ;)


    Doch wenn ich flying-paws Post richtig verstanden habe, geht es bei der Leinenführigkeit um reine Selbstbeherrschung, nicht notwendigerweise um Entspannung :???:

  • Hallo ihr Leinenführer :D
    Habt ihr evtl. einen Tipp für mich?
    Wir können mittlerweile mit kurzer und auch langer (Schlepp 5 oder 10 m) Leine in 90% der Fälle mit lockerer Leine gehen.
    Sprich, Smartie lotet evtl. einmal aus, wie lange sie ist und hält sich dann locker in dem Radius auf.
    10% der Fälle sind noch sau-große Ablenkungen - Hunde, die sehr nah kommen oder Wild (oder Enten, Katzen ...) sowas eben.


    Wo es so überhaupt gar nicht geht ist, wenn wir mit anderen (egal ob mit Hund oder ohne) Menschen gehen.
    Mit anderen Hunden geht es dann schon gleich drei mal nicht.


    Nun weiß ich nicht, wie ich das "steigern" soll - es geht ja nur entweder Mensch dabei oder nicht ...
    Habt ihr Tipps?
    Auch evtl. woran es liegen könnte, dass er mit anderen Menschen alles wieder "vergisst" oder glaubt, es gilt dann nicht?

  • Trainierst du die Leinenführigkeit in Anwesenheit andere Menschen auch? Bei uns ist es so, dass ich aufgrund von Small Talk da nicht mehr so drauf achte, wie gut die Leinenführigkeit ist und mich auch eher dem Small Talk widme, als Erziehungsmaßnahmen einzusetzen, das wirkt sich dann natürlich aus. Auch wenn mein Hund nun kein Hund ist, der wie ein Ochse an der Leine zieht, aber es macht einen Unterschied, ob wir alleine unterwegs sind oder nicht.

  • hmm, ja - zugegebenermaßen nicht so sehr ...
    Nur wenn der Herr des Hauses mal mit geht wird geübt - mit Kollegen oder anderen Hundebesitzern eher nicht, weil es mir dan leid täte, dass sie mehr stehen als gehen und wir uns gar nicht unterhalten können ... mist - erwischt.

  • Ich würde dann gezielt mit Leuten üben, denen du das zumuten kannst. Steigern kann man auch, indem der Mensch erst weiter weg ist und sich erst im Laufe des Trainings ein echtes Zusammenlaufen daraus entwickelt. Tratschen und nicht mehr auf den Hund achten ist dann die absolute Masterchallenge, das dauert sicher, bis man da ankommt.

  • Also, wenn man mit andren Hundeleuten auf gleicher Wellenlänge geht, haben die doch eh meist Verständnis, oder? Ich geh oft in Gruppen und mach mit den Neuzugang grad exzessiv Leckerli-für-Blick. Weiß net, ob wer von meiner ständigen Leckerli-Werferei genervt is, aber sagen tut zumindest keiner was, haha... :pfeif:

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