Und manchmal ist das auch genau richtig so :)
Klar war im ersten Moment, nach dem Anruf, dass ich ihn nicht nehmen möchte, erstmal ein totales "Loch" da. Man hat sich auf den Hund gefreut und gehibbelt. Aber Gespräche mit Freunden, haben mich sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurück gebracht und sie haben mich darin bestätigt, dass es die richtige Entscheidung war abzusagen. Bestimmte Zwischenmenschlichkeiten haben einfach nicht gepasst - was nichts an der Qualität des Wurfes und der Aufzucht ändert. Und wenn man einfach nicht mit einem guten Gefühl in bestimmte Situationen hineingehen kann, dann bringt es einem auch nichts an diesem Wurf und diesem Hund festzuhalten.
Weder mir als zukünftigem Halter, noch dem Züchter.
Es gibt in Europa viele gute Züchter und viele gute Hunde - wenn auch bei den Vorstellungen die ich habe vllt nicht ganz so viele wie bei anderen Rassen.
Und letztlich fühlt sich die Entscheidung inzwischen einfach nur gut an.
Oscar Wilde hat mal gesagt „Wir müssen bereit sein, uns von dem Leben zu lösen, dass wir geplant haben, damit wir das Leben finden, dass auf uns wartet.“ .
Und die Möglichkeiten die sich mir gerade auftun fühlen sich einfache so gut und richtig an, dass ich nur froh bin, dass es so gekommen ist.