Frodo ist ja ein totbraver Hund und hört immer, aber ich bin mir sicher, wenn ich nicht von Welpe an mit ihm trainiert hätte, was man bei Wildsichtung tut (nämlich anzeigen, NIEMALS losrennen), dann würde er das spätestens jetzt auspacken. Ansätze dazu zeigt er deutlich und wenn ich nur auf Finya schaue, macht er ab und an auch mal ein paar Schritte hinterher.
Je nach Tageslaune und Wildaufgebot bleibt er im Wildgebiet noch an der Leine. Ich will es nicht forcieren, dass er doch mal hinterher geht und dann am Hetzen Gefallen findet.
Im Wald habe ich bisher erst ein paar Mal Wild getroffen und da dann wirklich mit ordentlich Überraschungseffekt, dass mir fast das Herz stehen geblieben ist .
Auf den Feldern treffen wir im Frühling bei jeder Runde mehrmals Rehe oder Hasen. Da kann man prima üben und die Hunde machen das super mit. Für sie ist es ein Spiel
@Lucy_Lou
Ich finde das, was du von Grisu schreibst...dass er schon als Welpe seine Mutter vom Futternapf weggeknurrt hat, im Zusammenhang mit seiner Ressourcenaggression total interessant.
Ob man von Welpenverhalten da wohl doch irgendwie auf das Verhalten des erwachsenen Hundes schließen kann?
Von Frodos Wurf habe ich beim Besuch mit 7 Wochen ein Video gemacht, wo alle Welpis an der Mutter zum Trinken andocken. Ein paar waren wohl zu wild und sie hat aus Unmut darüber geknurrt. Frodo war der erste, der sofort aufgehört hat und weggegangen ist.
Ich fand das sehr bezeichnend...eigentlich passt das noch immer auf ihn.