Habe kein aktuellen Thread dazu gefunden.... falls ich was übersehen habe, gerne verschieben.
Wir haben heute die Horrordiagnose für unseren Grossen bekommen - es ist doch Lymphdrüsenkrebs. Er hat schon einige Wochen geschwollene Lymphknoten, aber nachdem die Blutuntersuchung nichts ergeben hatte, hatten wir Hoffnung. Die Antibiotika haben aber nur kurzfristig angeschlagen, daher dann jetzt eine Nadelbiopsie mit der Diagnose. Die zusätzliche Laboruntersuchung, welche Tumorzellen es genau sind, wird grad gemacht - danach wissen wir mehr über die Prognose, wie lange er noch hat und ob eine Chemo Sinn macht.
Es ist so gemein, er ist 8 Jahre und im Moment noch topfit.... manchmal ein kleines bisschen schneller müde als im letzten Frühling bei warmen Wetter - aber sonst merkt man nichts. Wenn uns die geschwollenen Lymphknoten nicht irgendwann beim Kraulen des Fellmonsters aufgefallen wären, hätten wir jetzt keine Ahnung, dass er unheilbar krank ist.
Er hat eine absolute Phobie vor jeder Art von Tierarztbehandlung, deswegen will ich definitiv keine intravenöse Chemo, das würde seine verbleibende Zeit für ihn nur schlechter machen. Chemo über Tabletten ist laut TA eventuell möglich - das würden wir versuchen.
Ich vertraue unserem TA, er ist Spezialist für Hunde und komplizierte Erkrankungen, viel Erfahrung, sehr ruhig, sehr klar in seinen Aussagen. Aber trotzdem, die Suchen im Netz haben nicht soviel gebracht, viele Erfahrungsberichte sind schon 10jahre alt.
Wenn ihr was wisst, Links habt, andere Hundebesitzer mit ähnlicher Diagnose kennt, was auch immer, bitte schreiben.
Traurige Grüsse,
Elzbeth