Agility - Der ultimative Quatsch-, Foto-, Erfahrungs-, und Fragenthread

  • Und ich komm mit Welpi zum gucken zu den Smalls, um Cinna zu knuddeln.

    Aber erst in der HAW, oder? Morgen ist ja Mendig! Wenn die Qualis in der HAW sind im April, dann sind alle komplett. Und ich freue mich riesig auf den kleinen Dash! Und Cinna wohl auch :cuinlove:

  • Wir hatten auch Seminar... gott, was bin ich gerannt... wie eine Bekloppte... Franzosen nach Abschussrampen und so fancige Dinger :flucht: Dee hat dann natürlich Problemchen, sich selber im Tempo wieder zurückzunehmen :ugly: tralallalaaaa... uns fehlt einfach wirklich Training. Ich fand es gar nicht so schlecht, aber bin recht frustriert heimgefahren - das beste, was wir zu hören bekommen haben, war ein "war ja gar nicht soo schlecht". mpf, das kam aber echt nicht so richtig rüber :fear: naja, abgehakt, zumindest haben wir trainiert...
    Hachja, morgen geht's hoffentlich weiter, bitte, bitte morgen keinen Regen!
    Grüßle
    Silvia

  • In letzter Zeit fällt mir immer mehr auf, wie sehr ich mich vor Trainingskollegen, anderen Agilityanern, Hündeler etc rechtfertigen "muss", warum mein Hund im Parcour kläfft. Ich finde es ist einerseits meine Sache, wie mein Hund im Parcour läuft. Andererseits kenne ich meinen Hund doch am besten und weiss was ich ihm zumuten kann. Diese Leute kennen mich eigentlich gut und wissen, ich überfordere meine Hunde nicht und möchte nur das Beste für sie. Aber trotzdem wird sich hinter meinem Rücken das Maul darüber zerissen. :ka:


    Kennt ihr das auch? Ist es wirklich so "schlimm" wenn der Hund im Parcour kläfft? Ayden ist ein Sheltie, er wartet ruhig in der Halle wenn andere laufen, er bellt nicht beim Start oder bei Zonengeräten und er konzentriert sich während dem Laufen.

  • Kennt ihr das auch? Ist es wirklich so "schlimm" wenn der Hund im Parcour kläfft?

    Ich bin kein angefressener Agilitianer und lästere über niemanden. Trotzdem empfinde ich es als schlimm, wenn Hunde im Parcours kläffen.


    Viele der Rassen, die heute im Agility brillieren waren ursprünglich britische Hütehunde. Bei diesen - und ganz besonders beim Border Collie - ist exzessives Bellen bei der Arbeit an den Schafen sehr verpönt. Shelties arbeiten etwas anders und dürfen dem Schaf durchaus mit der Stimme Druck machen. Doch einen dauerkläffenden Hund kann ich an Schafen nicht gebrauchen: erstens nehmen ihn die Schafe so relativ bald nicht mehr ernst, zweitens läuft er dann auf einer Betriebstemperatur, die physisch und psychisch nicht gesund für den Hund sein kann. Wie soll der Hund auf so einem hohen Erregungslevel so stundenlang arbeiten?


    Dazu kommt, dass die Kläfferei oft unbewusst antrainiert wurde, weil man diese aus Überforderung entstandene Kläfferei - im Prinzip ein Hilfeschrei des Hundes - mit 'Freude,' 'Motivation,' oder 'Trieb' verwechselt und dann noch fördert. In vielen anderen Hundesportarten wird übertriebenes - manchmal reicht auch schon ein einzelnes, ungefordertes - Bellen völlig zurecht geahndet. Warum wohl?


    Einzelne Beller oder eben auch mal eine kurze Bellsequenz können in der Hitze des Gefechts natürlich vorkommen, sollten aber nicht zum Standard werden. Kläfft der Hund in jedem Parcours allerdings pausenlos durch, wäre das ein ganz klares Zeichen für mich, dass da im Training etwas ordentlich schief gelaufen ist.

  • Wenn es DICH nicht stört was solls :ka:


    Ich habe mit Leni jetzt auch den ersten kläffenden Sheltie (meine bisherigen Hunde waren ALLE ruhig). MICH stört es aber da sie soo sensibel ist und bei jeder Kritik gleich "oh mein Gott ich hatte doch nur Spaß" Tränen in den Augen hat |) lasse ich sie im Moment und hoffe das es bei weiterer Sicherheit irgendwann aufhört.


    Ich habe es ja kommen sehen, denn Leni ist eh ein Kläffer. Gegen die sind die Spitze noch ruhig.

  • Da nimmst du dir aber ganz schön viel raus Annette!
    Mein Großer hat die Klappe permanent, rassetypisch, offen! Er kommentiert auch im Alltag fast alles!
    Ibsen is absolut still im Parcours! Er is auch anders als sein Vater im Alltag
    Beide von klein auf das gleiche Training! Und nun??
    Es is auch innerhalb einer Rasse typabhängig


    Ich widersprech dir nicht grundsätzlich! Es gibt viele Hunde die bellen weil sie Stress haben! Aber bei weitem nicht alle!

  • Same here!

  • Es gibt sogar Shelties wie Leni die diskutieren mit dir im Alltag. Das muss man erstmal erlebt haben mit der kannst du dich richtig unterhalten.
    Leider war es wohl nur ne Frage der Zeit bis das im Sport auch durchkommt.

  • Ayden ist eigentlich so wie dein Sheltie Lionn. Er ist sehr sensibel, bei einem bösen Wort kippt seine Stimmung sehr schnell. Er kläfft auch nicht pausenlos (wie ich das bei vielen Border erlebe), er steht auch nicht mit geierndem Blick am Start, hechelt die ganze Stunde pausenlos, kann danach nicht runterfahren etc. pp.
    Er kläfft nicht pausenlos durch, wie gesagt, Zonengeräte gehen ohne Beller, Slalom ohne Beller, er ist beim Start ruhig, löst nicht selber aus usw. Von daher dachte ich bis anhin nichts dabei. Nun bekomme ich aber das "Geschwätz" mit und bin einfach verunsichert.


    Mir ist bewusst, das dies ein schwieriges Thema ist. Vielleicht sehe ich es eher so, wie ich gern möchte. Aber mir wäre im Traum nicht eingefallen, das Ayden (negativ) gestresst sein könnte und dadurch bellt. Ich hätte dies wirklich als Trieb, Aufregung etc bezeichnet.


    Disney bellt z.B. nie im Parcour, bei gleichem Training, gleiche Halle, selbe Rasse, Alltag etc.

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