Trockenfutter-Erfahrungen-Laberthread

  • Ich habe einen Hund mal mehrere Jahre mit ein und demselben hochwertigen für sensible Hunde geeigneten Trockenfutter gefüttert. War auch nicht ganz billig, war angeblich alles drin, von Experten berechnet.....


    Ging auch 3, 4 Jahre gut, dann wurde der Hund krank, bekam Exzeme und kränkelte hier und da.


    Ich habe die Fütterung umgestellt (erst mal auf Dose/Selbstgekochtes; inzwischen Allesfütter) und wenige Wochen später war der Hund wieder gesund!


    Seit dem traue ich keinem noch so tollen Futter alleine mehr ( insbesondere den Trockenfuttern; ohne Frischkost, ohne Abwechslung).

  • Falls du darauf hinauswillst: Sicher kann sie auch nicht reingucken in das Futter. Aufgrund der Aufdrucke und außerdem Fachinformationen, die einige Hersteller für Fachärzte anbieten, lässt sich aber doch so einiges ermitteln. Mehr, als ich das kann.

    Genau darauf wollte ich hinaus. "Aufdrucke und Fachinformationen des Herstellers"-> Na eben, da vertraut sie ja genauso auf die Aussagen des Herstellers wie ich.

  • :fear: Nun ja, was möchtest du hören? Ja, jeder kann die Angaben genauso gut interpretieren und nachberechnen wie ein Fachtierarzt für Ernährung?


    Trotz Gefahr, dass ich mich wiederhole: ein nicht von dir selbst hergestelltes Futter kann nicht perfekt durchleuchtet werden (aber von einem Facharzt weitaus besser als von einer Normalperson). Wem das zu unsicher ist, der muss wohl selbst herstellen. Was bei unzureichender Sachkunde ohne Rationsberechnung wohl ein noch höheres Risiko ist.

  • Dass die Rationsberechnung ein Programm ist und nicht mit Stift und Zettel selbst errechnet wird und dass dieses Programm auf den allg wiss. Daten basiert ist aber schon klar, oder? Ich verstehe das Hexenwerk nicht. Bei kranken Hunden - ja - da braucht man einen Fachmann denn die Fehlfunktionen des Körpers noch mit einzurechnen, da fehlt das med Wissen. Aber für den erwachsenen gesunden Hund gibt es alles.


    Aber da es ja hier um TroFu Erfahrungen geht:


    Ich wäre selbst im LEBEN nicht auf die Idee gekommen dieses Veggie Futter zu holen - aber nachdem es nun da ist und seit einigen Tagen gefüttert wird muss ich mal den Hut ziehen. Die Verträglichkeit und der Output sind TOP und beide Hunde mögen es und sind gut drauf.

  • :fear: Nun ja, was möchtest du hören? Ja, jeder kann die Angaben genauso gut interpretieren und nachberechnen wie ein Fachtierarzt für Ernährung?

    Ich bezweifle einfach, dass es Sinn macht, bei einem gesunden Hund einen Fachtierarzt zu fragen, bevor ich ein bestimmtes Trofu füttern darf. Nicht, weil ich nicht generell auch dafür bin, einen Hund so befarfsgerecht wie möglich zu ernähren, sondern weil diese TÄ laut deinen Erklärungen anscheinend auch nur mit Wasser kocht. Eine andere Sache sind für mich, wie gesagt, die ausführlichen Labortests mit denen Fehler in Trofu tatsächlich nachgewiesen werden.

  • Das habe ich von den Veggi Futtern von Green Petfood schon öfter gehört. Auch in der Allergiker-Gruppe in der ich bin ist es sehr beliebt.
    Mit dem Großen Bruder Josera (die ja ein eigenes Labor zu Qualitätskontrolle haben) hofft man schon da da entsprechend den wissenschaftlichen Erkenntnissen alles drin ist was Hund so brauchen sollte. Gut finde ich auch das sie tierisches Vitamin D verwenden, da das bis jetzt wohl das einzige ist was den hohen Temperaturen des Fertigungsprozesses überlebt. Somit ist das Futter nur zu 99,99 % vegan, aber die Firma steht dazu weil sie eben nicht verantworten können das die Hunde Mangelerscheinungen bekommen.
    Aber: was ist wenn Hund bestimmte Stoffe benötigt von der die Wissenschaft noch gar nichts weiß? Der Taurinmangel der Katze wurde ja auch erst irgendwann entdeckt.

  • Dass die Rationsberechnung ein Programm ist und nicht mit Stift und Zettel selbst errechnet wird und dass dieses Programm auf den allg wiss. Daten basiert ist aber schon klar, oder? Ich verstehe das Hexenwerk nicht. Bei kranken Hunden - ja - da braucht man einen Fachmann denn die Fehlfunktionen des Körpers noch mit einzurechnen, da fehlt das med Wissen. Aber für den erwachsenen gesunden Hund gibt es alles.

    Da bin ich ganz bei Hummel: man muss wirklich nicht Facharzt sein, um einen gesunden Hund bedarfsgerecht zu füttern, so man sich das Basiswissen angeeignet hat, und auf Nährstofftabellen zurückgreifen kann. Ich bin sehr dafür, dass man nicht einfach frei nach Bauchgefühl drauflosfüttert, aber Hunde haben so breite Toleranzgrenzen bei den meisten Nährstoffen, dass man das wirklich ohne mehrjähriges Studium hinkriegt.



    Ich wäre selbst im LEBEN nicht auf die Idee gekommen dieses Veggie Futter zu holen - aber nachdem es nun da ist und seit einigen Tagen gefüttert wird muss ich mal den Hut ziehen. Die Verträglichkeit und der Output sind TOP und beide Hunde mögen es und sind gut drauf.

    Ist das von Green Petfood? Ich habe es mir mal angesehen - CHF 20.- für 2 kg eines Futters, welches fast nur aus Kartoffeln und Erbsen besteht! :shocked: Weiss jetzt grad nicht, wie die AS-Qualität von Kartoffel und Erbse kombiniert aussieht, weiss nur, dass Hunde nicht zuviel Leguminosen fressen sollten laut Zentek.


    Was ich nicht verstehe ist, dass nun ALLE Modehypes in diese neuen Futter integriert werden müssen: also (fast) vegan statt vegetarisch, getreidefrei und ein hipper Krätermix, der vermutlich den exorbitanten Preis rechtfertigen soll. Ein halbwegs gescheites, vegetarisches Futter findet man schlichtweg nicht! Entweder sind es vegane Futter im oben beschriebenen superteuren modischen Luxusprodukt-Segment, oder (fast) vegane Futter aus billigsten Getreideprodukten, deren AS-Zusammensetzung vermutlich unter aller Sau liegt. Ein sinnvoll zusammengesetztes vegetarisches Futter habe ich bisher nicht gefunden. Dabei wäre es wirklich einfach, zB Kartoffeleiweiss mit tierischem Eiweiss (Eier, Michprodukte, notfalls Hydrolysate) zu höchster biologischer Qualität zu kombinieren, und auch altbewährte vollwertige Getreidesorten einzubeziehen.


    Aber der Trend zeigt sich ja auch in den fleischhaltigen Trofus: neben dem Billigstschrott gibt es immer weniger vernünftig zusammengesetzte TF im Mittelklassbereich, und im Hochpreissegment sind nun mittlerweile fast alle Hersteller mindestens auf den glutenfrei-, die meisten sogar auf den getreidefrei-Zug aufgesprungen. Obwohl die allermeisten Hunde NICHT an Zöliakie leiden. Aber die Leute glauben blind an einen Mehrwert.....

  • Ich weiß nicht mal, was das Futter kostet, ich hab es ja geschenkt bekommen. :lol: Ich habe mich niemals für VeggieFutter interessiert - aber ja, das mit den Trends da gebe ich dir recht, darum schätze ich die "guten alten" Josera Sorten so.


    Es ist übrigens dieses:


    VeggieDog light online kaufen - nachhaltiges Hundefutter


    Vollkorndinkel 20,0 %; Kartoffeleiweiß; Vollkornmais; Vollkorngerste; Sonnenblumenöl; Lupine 5,0 %; Hefe (teilweise hydrolysiert); Maisprotein; Rübenfaser; Mineralstoffe; Apfelfaser; Erbsenmehl (natürliche Quelle für Aminosäuren); pflanzliches Eiweiß (hydrolysiert).


    Mit Dinkel und Gerste kommen meine total gut klar. Hilde zeigt auch kein Nüchternbrechen was sie bei einigen TroFu Sorten morgens zeigt und je nach Zusammensetzung auch bei Frischfutter UND keinen weichen Stuhl, was sie bei zu viel Eiweiss hat.

  • So, heute ist das Belcando angekommen.. irgendwie muss ich hinkriegen, dass Zoo+ die Sorte aufnimmt :pfeif: letzte Chance. Wenn das auch nix ist, bleibt's bei Bosch Soft und ich muss die Dinger immer von Hand zerkleinern :tropf:




    Will immer noch keiner das Bozita? :pfeif: bei 15€ kämt ihr immer noch günstiger weg und ich hätte wenigstens noch 9€ davon.. :pfeif: :pfeif: bevor ich drauf sitzen bleibe :ugly: :dagegen:

    wenn sich wirklich keiner findet, würde ich es nehmen. hätte eine Adresse in Deutschland wo du es mir hinschicken könntest :smile: (Versand nach Österreich kostet ja fast mehr als das Futter)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!