• Ich habe ihn mit knapp 10 Wochen bekommen. Von einer Hobbyzüchterin. Dort ist er mit Mutter, Vater und seinen Geschwistern in der Wohnung aufgewachsen. War immer ein ganz aufgewecktes Kerlchen.

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    Hi


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    • Dort ist er mit Mutter, Vater und seinen Geschwistern in der Wohnung aufgewachsen.

      Was hat der "Züchter" bis zur Abgabe der Welpen alles unternommen, um die Welpen zu prägen?
      Haben die Welpen bis zur 10. Lebenswoche überhaupt die Außenwelt erkunden und ein wenig kennen lernen können?


      War immer ein ganz aufgewecktes Kerlchen.

      Bezieht sich die Aussage auf das Verhalten im Haus?

    • Bevor du jetzt zig Laien nach möglichen Erkrankungen befragst, konzentrier dich auf das Wesentliche.


      Dein Hund hat, so wie du ihn uns beschreibst, hat ein massives Problem!


      Und jetzt können wir raten, was falsch lief bei der liebevollen Hobbyzucht, und erwiederst dann immer, dass es alles anders war, oder du beschreibst einfach genauer.


      Corinna hat mega viel Ahnung von "solchen" Hunden, sag ich jetzt mal, (Rasse und Verhalten) und bemüht sich um Antworten.
      Die Chance solltest du nutzen.


      Aber mit einem Frage Antwort Spiel gehts einfach nicht weiter.
      DU musst UNS schreiben, nicht umgekehrt....

    • Ja, sorry, ich weiß ja nun nicht genau, was ihr wissen wollt...


      Er wurde von der Züchterin an Alltagsgeräusche (also Telefon, Staubsauger, Hundegebell, Klingel, etc.) gewöhnt; die Welpen sind im Wohnzimmer in einer Welpenkiste aufgewachsen und waren die ganze Zeit unter Menschen. Es wurde weder auf Ruhe geachtet noch die Welpen irgendwie abgeschirmt - jedenfalls nicht, wenn ich da war. Aus Gesprächen klang es für mich aber so, dass es auch immer so ist. Ab Ende der 6.Woche wurden die Welpen auch nach draußen gebracht. Andere, ältere Hunde haben sie dann auch kennengelernt (und Katzen). Tierarztbesuche und Auto fahren waren sowieso in der Zeit dabei. Es gab zum Spielen so eine Art kleine Hundewippe und verschiedene Bälle gab es. Verschiedene Untergründe gab es nur zwei: Laminat und Teppich zum Erkunden. Ich hoffe ich habe jetzt nichts vergessen diesbezüglich.


      Ich hab ihn bis zur Abholung nur drinnen erlebt. Also bezieht sich das aufgeweckt darauf.

    • Ich finde das Verhalten in dem Alter alles andere als normal. Wenn die Vorgeschichte das nicht hergibt, würde ich den Hund gesundheitlich auf den Kopf stellen lassen.

      Sehe ich genauso!
      Der Hund ist kein Welpe mehr, da würde ich das Verhalten als normal bezeichnen. Aber bei 20 Wochen?
      Dass Hunde in ihrer Entwicklung noch mal "Unsicherheitsphasen" durch machen ist normal, aber dass ein Hund mit 20 Wochen garnicht laufen will? Ich kenne nur Hunde die man in dem Alter bremsen muss weil sie sonst viel zu gerne rennen, toben, spielen, erkunden wollen.
      Ich würde zur Sicherheit auch mal einen TA drauf schauen lassen.

    • Was sagt denn die Züchterin zu dem Verhalten?
      Wie zeigen sich die Geschwister?
      Wie die Eltern?


      Das ist alles wichtig.


      Dennoch sollte der Hund vom TA untersucht werden, ober wirklich gesund ist.

    • Die Züchterin kann sich das auch nicht erklären. Er war immer neugierig auch wenn er manchmal etwas "Anlauf" brauchte, um sich gewisse Gegenstände aus nächster Nähe anzusehen. Ich habe nur zu drei Wurfgeschwistern Kontakt, davon sind 2 Zweithunde und da gibt es keinerlei Auffälligkeiten diesbezüglich. Das andere ist eine Hündin und sehr selbstbewusst; sie lebt auf dem Land und läuft ganz normal, also dem Alter entsprechend und ohne Angst.


      Die Eltern sind sehr ruhige, liebe Zeitgenossen, die gerne spazieren gehen. Auch da keine Auffälligkeiten. Ich werde ihn also dann mal vom TA durchchecken lassen.


      Ich war eben gerade mit ihm draußen (regnet leider :/), weil er raus wollte. Also es ist nicht so, dass er GAR nicht laufen will. Wir sind auch ein Stück weiter gelaufen als sonst ohne Probleme und er ist auch immer am schnuppern und erkunden, findet er alles super. Leider müssen wir, egal in welche Richtung, immer an lauten Straßen vorbei. Ich weiß nicht, ob das vielleicht auch damit zusammenhängt. Nur kennt er das ja aber auch, seit er hier ist.

    • Hallöchen :winken:


      Ach, wie ich das kenne.. Ich glaube, viele andere Hundehalter mussten da auch durch.
      Unser Herr will manchmal auch gar nicht raus. Am Anfang war es ganz schlimm. Andere Hunde zogen nach vorne, aber meiner nach hinten. xD Ich kniete mich ca. 1m von ihm auf dem Boden und rief ihn zu mir. Wir saßen dann und kuschelten ein paar Minuten, danach gingen wir weiter, jedenfalls versuchte ich es.. :pfeif: Wenn er nicht weiter ging, nahm ich immer ein Leckerli in meine Hand und lockte ihn damit, wenn er freiwillig ging, gab ich ihm erst recht ein Leckerli.
      Jetzt, wo er viele Freunde gefunden hat, und wir uns regelmäßig zum Gassi gehen verabreden, geht er ganz freudig und schwanzwedelnd raus, aber trotzdem klappt es manchmal nicht so ganz. :/
      In den garten geht er liebend gerne, ist auch sonst manchmal aktiv, aber Gassi gehen? Naja. Wahrscheinlich liegt es nicht nur an seiner Faulheit (er ist wirklich manchmal faul), sondern einfach daran, dass er ein Welpe ist, er ist noch unsicher. Wenn er aber erwachsene Hunde sieht, versucht er sich ab und an, an ihnen zu orientieren und sie nehmen ihm auch meistens die Angst, bzw. motivieren ihn zu dem Spaziergang.

    • Ich könnte mir vorstellen, dass du ihm evtl. unbewusst durch dein Verhalten Unsicherheit vermittelst.

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