Lahmheit vorne rechts

  • Auf den Röntgenbildern ist gar nichts zu sehen?


    Ihr tut mir schon sehr leid, denn es ist ja absolut unbefriedigend, wenn man so gar keinen Erfolg sieht.
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    Hi


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    • Am Ellenbogen hat man eine minimale Veränderung gesehen, die laut meinem Tierarzt eigentlich nicht die Ursache sein sollte. Um es überhaupt zu erkennen hat er sicher noch drei Röntgenbilder hinterher gemacht. Jedes mal kam er rein, hat es sich auf dem PC angesehen und ist mit dem Satz "ich muss nochmal eins machen, da bin ich mir nicht ganz sicher" wieder rausgeflitzt.


      An der kompletten Wirbelsäule konnte er absolut gar nichts erkennen was nicht hätte passen sollen. Nachdem ich bei der THP war und sie die "Diagnose" Wobbler gestellt hat bin ich auch direkt zwei Tage später beim Tierarzt auf der Matte gestanden und hab ihn drum gebeten bitte nochmal ganz genau hinzusehen. "Für Die Diagnose ist die Wirbelsäule schon fast zu gut".


      Jetzt gings ihm eine Zeit lang recht gut und jetzt stehen wir aber wieder vor dem Problem, dass wir bis zu einem bestimmten Pensum kommen und ab da gehts dann rapide bergab wenn wir nicht sofort alles runterschrauben an Bewegung. Doof nur dass der Hund mittlerweile wieder verdammt gut drauf ist und irgendwann hohl dreht :verzweifelt:

    • Vielleicht ist diese kleine Veränderung am Ellenbogen ein Minichip.
      Das ist es bei Atti und dieser Chip sitzt dann manchmal ungünstig und löst Schmerzen aus, aber so starke Schmerzen wie Dein Finn hat Atti nicht.


      Mensch, ist das doof

    • Mit dem CT müsste man doch einen Chip dann zuverlässig erkennen? Ich kenne das nur von Pferden, hatte aber ehrlich gesagt auch schon einmal daran gedacht ob es nicht sowas sein könnte. Eigentlich wär ich immerhin schon mal zufrieden wenn man irgendwas ausschließen könnte. Dann wären wir zumindest schon mal weiter als jetzt.


      Falls es hier zufällig jemanden gibt der mit Röntgenbildern etwas anfangen kann - ich hab sie alle auf CD zu Hause.


    • Hat jemand Erfahrungen mit ähnlichen Krankheitsbildern gemacht oder vll. sogar genau so?


      Hallo Nici,


      nicht so, aber so ähnlich... bei uns fing es an, als Sheela drei war, das war Anfang 2008. Mal mehr, mal weniger Lahmheiten, überwiegend auch vorne rechts, anfangs unmittelbar nach/bei Belastung, später erst nach Ruhephasen. Tierärzte, Kliniken, Untersuchungen, Röntgen, alles mögliche durch,Ursache unklar, schonen, Depotspritzen, schonen...


      2009 dann zur Ostheopatin, schulmedizinisch nach wie vor keine eindeutige Diagnose, ostheopatisch multiple Baustellen. Wahrscheinliche Ursache ist ein leicht schiefes Becken, was zu jahrelanger Schonhaltung und diese wiederum zu der Lahmheit geführt hat. Während des ersten halben, dreiviertel Jahres der ostheopatischen Behandung musste Sheela nahezu permanent geschont werden und die Maus wurde richtig, richtig depressiv.


      Letztendlich haben wir Sheela auf nicht mehr so hohem Niveau stabil bekommen, dass heißt, "normale" Belastung ist drin, wildes Toben oder lange Rennspiele, langes Fahrradfahren, Sport etc. sind gestrichen. Nach derartigen Belastungen beginnt sie stets wieder ein wenig zu lahmen, woraufhin ich umgehend ein, zwei Tage schone, damit es sich nicht wieder verfestigt. Wir haben uns arrangiert, ich freue mich, dass die Maus unsere Spaziergänge und auch Wanderungen mitmachen kann, sie macht am Longierkreis Trabgymnastik, ansonsten leichte Dummyübungen, Unterordnung und gegen die Langeweile im Kopf haben wir damals das Shapen angefangen. Sie lacht wieder und es geht ihr sehr gut. Das größte Problem war damals mein Kopf, weil ich immer dachte, ohne maximale Bewegung kann der Hund, der früher so viel geflizzt ist und leidenschaftlich Agi gemacht hat, niemals glücklich sein. Ich wurde eines Besseren belehrt...


      Ach ja, und wenn du die Option MRT hast, lass es doch machen, dann weißt du ja vielleicht mehr...


      Liebe Grüße
      Bea

    • Puh, der Hund hat wirklich starke Schmerzen und für mich sieht es so aus, als käme der Schmerz aus dem Karpalgelenk, denn Finn schont das Gelenk stark; er setzt die Pfote ganz vorsichtig auf, drückt das Gelenk nicht durch und geht auf "Zehenspitzen".

      Für mich sieht das auch so aus, als wenn die Schmerzen am vorderen Fußwurzelgelenk sind und nicht im Ellbogen oder sonstwo. Ich würde das mal genauestens untersuchen lassen, auch mit CT.

    • nicht so, aber so ähnlich... bei uns fing es an, als Sheela drei war, das war Anfang 2008. Mal mehr, mal weniger Lahmheiten, überwiegend auch vorne rechts, anfangs unmittelbar nach/bei Belastung, später erst nach Ruhephasen. Tierärzte, Kliniken, Untersuchungen, Röntgen, alles mögliche durch,Ursache unklar, schonen, Depotspritzen, schonen...

      Das kommt unserem Problem schon verdammt nah. Bei uns war es nur immer rechts, nie links oder hinten. Momentan dümpeln wir irgendwo ganz unten rum was die Belastung angeht, aber dauerhaft werde ich das nicht machen können. Zumindest am Pferd sollte er ab und an mal mitlaufen können. Stall und Reitbegleithund ist das was er liebt. Ein CT kann ich hier bei uns in der Nähe auf jedenfall schon mal in zwei Kliniken machen. Werde nachher gleich bei meinem Tierarzt anrufen und mir nochmal ne Überweisung rausschreiben lassen.




      Für mich sieht das auch so aus, als wenn die Schmerzen am vorderen Fußwurzelgelenk sind und nicht im Ellbogen oder sonstwo. Ich würde das mal genauestens untersuchen lassen, auch mit CT.

      Die komplette Pfote haben wir auch gleich röntgen lassen und hier hat man absolut keine Veränderungen gesehen. Im CT soll dann aber nochmal das komplette Bein mit Pfote, Schulter und die komplette Wirbelsäule untersucht werden.

    • Hätte man auf dem Röntgenbild der Pfote einen Glassplitter gesehen?


      Eine Aussiehündin aus der Nachbarschaft, lief seit Ende November ab und an ähnlich wie auf dem Video. Komisch war, manchmal war nix, dann wieder humpelte sie stark, setzte die Pfote kaum auf. Bei Abtastung zeigte sie keine Schmerzreaktion. Durch eine kleine Rissverletzung vor etwa zwei Wochen, wohl durch eine vereiste Pfütze, entdeckte der Halter mit der Taschenlampe im Ballen-Riss ein Schimmern. Er puhlte mit einer Nadel darin rum und zum Vorschein kam ein ganz dünnes, aber recht großes Stück einer Christbaumglaskugel (1x1 cm), das bereits ganz tief eingedrungen/eingewachsen war. Nach der Entfernung mit der Pinzette: sofort alles gut.


      Keine Ahnung, ob man so was auf einer CT sieht?

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