Lahmheit vorne rechts

  • Ja das ist alles sehr unbefriedigend :/
    Szintigrafie stand bei uns auch im Raum. Und circa 700€ nur um zu wissen, ob und wo der Hund eine Entzündung hat... :mute:
    Ne da sind wir dann lieber den direkten Weg gegangen und haben Entzündungshemmer gegeben.
    Nicht falsch verstehen, ich liebe meinen Hund über alles und würde wirklich fast alles für sie tun. Der Spaß hat bis jetzt rund 700-800€ gekostet das ist verdammt viel Geld für mich, aber ziemlich gut verteil, jeden Monat ein bisschen. Und da ist die wöchentliche Physiotherapie seit ein paar Monaten noch nicht mit drin . Aber es bringt ja auch nichts, wenn wir dann nichts mehr zu essen haben so ganz salopp gesagt |)
    Deswegen muss ich alles Stück für Stück angehen.
    Wenn die Osteopathin auch nichts findet, steht auch noch ein Röntgen der HWS und der Hüfte und Knie auf der Liste zum Abarbeiten. Bandscheibenvorfall in der HSW ist aber eher unwahrscheinlich.
    Hinten links hat sie eine Patellaluxation, aber laut 4!!! Tierärzten kann das Lahmen nicht von hinten kommen.

    • Neu

    Hi


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    • Von einer Szintigraphie hat uns Dr. Zahn aus Ismaning abgeraten. Kann man machen, muss man aber nicht unbedingt. Unser Tierarzt hatte uns auch davon abgeraten. Wir hatten den direkten Weg vorher sowieso schon gewählt und der hatte langfristig eben nichts gebracht.


      Geröntgt wurde bei Finn übrigens die komplete Wirbelsäule, die gesammten Vorderläufe und die Hüften! Alles ohne Befund! Röntgen lassen würde ich vorab zur Sicherheit immer. Bluttests definitiv auch, aber Szintigraphie, CT, MRT usw. würde ich mir vorher doch gut überlegen. Bei uns darf in nächster Zeit definitiv auch erstmal nichts in der Richtung kommen!

    • Genau, Blutbild haben wir auch machen lassen und auf Mittelmeerkrankeiten untersuchen lassen, weil sie aus Rumänien kommt. Röntgen der restlichen Körperteile steht auch noch auf dem Plan nach dem Osteo-Termin. Aber das andere spare ich mir erstmal und versuche schon mal Geld auf Seite zu schaffen falls es dann doch irgendwann der letzte Ausweg ist.


      Tut mir sehr leid, dass ich hier so in deinen Thread hereingeplatzt Bin, aber ich kann es kaum fassen, dass es jemand mit nahezu identischem Problem gibt.
      Hatte immer Bedenken einen eigenen Thread zu starten....dachte ich werde in der Luft zerfetzt, weil ich kein CT machen lasse, wie es empfohlen wurde von der Tierklinik. Übrigens War dort auch eine Option sie stärker zu belasten, damit sie mehr humpelt in der Hoffnung das Problem besser lokalisieren zu können. Das habe ich mich aber nicht getraut und bin dann doch noch mal auf die 4 wöchige Schonzeit inkl. Entzündungshemmer/ Schmerzmittel ausgewichen. Sie humpelt auch momentan nicht. Aber wo soll es auch her kommen bei 3 mal täglich 10 Minuten Gassi in Verbindung mit Schmerzmitteln.


      Ich drücke dir jedenfalls feste die Daumen, dass es sich bei euch nun erledigt hat und hoffe du hältst uns auf dem Laufenden. Bin jedenfalls sehr dankbar für diesen Behandlungsansatz und werde es mit meiner Tierärztin besprechen, wenn sie wieder anfangen sollte zu lahmen.

    • Mehr Belasten um das Problem "herauszukitzeln" hat bei uns nichts gebracht. Wir konnten selbst damit nicht genau feststellen wo der Schmerz sitzt.


      Leider hat er heute nacht dann doch etwas gehumpelt. Die zwei bis drei Wochen abwarten wie es sich entwickelt werde ich trotzdem und dann ggf. Rücksprache halten, sollte es sich wieder verschlechtern.

    • Momentan ist es eigentlich ganz gut. Wir leben unseren ganz noramlen Alltag im Stall, ab und an Gassi mit anderen Hunden und ich konnte jetzt nicht feststellen, dass er stark lahmt. Eventuell braucht er nachts beim Aufstehen und Schlafplatz wechseln mal zwei oder drei Schritte. Besonders stark oder auffällig ist es momentan aber nicht. Weiter sind wir allerdings noch nicht. Stehen momentan aber auch nicht groß in Kontakt mit unserem Tierarzt weil es ihm an sich schon ganz gut geht.


      Werde ihn jetzt nach und nach wieder ein wenig mehr fordern und schauen ob es stärker wird. Vielleicht bleibt es auch so? Damit könnten wir beide ganz gut leben! So an sich ist er nach wie vor sehr gut und lustig drauf. Der Kerl blüht richtig auf und hat Frühlingsgefühle :ugly: Des Rätsels Lösung ist aber noch nicht da. Vielen Dank für die Nachfrage :smile:


      Die Lahmheit hinten kam übrigens nicht mehr!

    • Die Lösung meines Rätsels hat ein Osteo Besuch hervorgebracht: Das Becken war um circa 5cm verschoben und daher diverse Blockaden und Fehlbelastungen inkl. falscher Bemuskelung. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich Viel Geld und Zeit gespart. Bisher kam es nicht wieder *toitoitoi*

    • Ich dachte ich berichte mal was unseren aktuellen Stand angeht.


      Bis vor ca. drei Wochen war alles soweit okay. Klar, er hat nach dem toben Mal vorne gehumpelt. Zwei oder drei Schritte und dann war es okay. Mal ist er schwerer aufgestanden. Konnte ich aber verkraften denn er hat keine Medikamente bekommen! Zuletzt eben das Doxy und seit dem nichts mehr. Es wurde nicht schlimmer. Vor ca. drei Wochen hat er es dann geschafft und ist beim Toben gestürzt. Da lief er dann sofort hinten links lahm. Die nächsten drei Tage konnte man dann oft nicht erkennen ob er nun links oder rechts lahmt. Er hat oft auch etwas geeiert. Somit hats dann 10 Tage jeweils 100 mg Rimadyl gegeben. In der Zeit lief er super. Leider aber nach dem Absetzen von Rimadyl nicht mehr. Da ging dann der Spaß von vorne los - schwer aufstehen, hinten lahm? Vorne lahm? Ehrlich gesagt so richtig kann ich nicht sagen wo er überall schlecht gelaufen ist. Tagsüber nach dem Einlaufen geht er nach wie vor richtig ab und hat Spaß.


      Unser Tierarzt hat festgestellt, dass er in der Hüfte beidseitig schmerzhaft reagiert. Das ist definitiv neu und Röntgenbilder haben wir auch schon zwei Mal von der Hüfte gemacht. Den Hund in einer Fachklinik nochmal unter dem Aspekt auf den Kopf stellen zu lassen, dass der Hund jetzt an mehreren Beinen lahm geht kommt nicht in Frage. Unser letzter Versuch ist Prednisolon - in der Hoffnung dass es was bringt. Wenn es nichts bringt fangen wir in einer Woche wieder an es langsam auszuschleichen.

    • Ich dachte ich berichte mal was unseren aktuellen Stand angeht.


      Bis vor ca. drei Wochen war alles soweit okay. Klar, er hat nach dem toben Mal vorne gehumpelt. Zwei oder drei Schritte und dann war es okay. Mal ist er schwerer aufgestanden. Konnte ich aber verkraften denn er hat keine Medikamente bekommen! Zuletzt eben das Doxy und seit dem nichts mehr. Es wurde nicht schlimmer. Vor ca. drei Wochen hat er es dann geschafft und ist beim Toben gestürzt. Da lief er dann sofort hinten links lahm. Die nächsten drei Tage konnte man dann oft nicht erkennen ob er nun links oder rechts lahmt. Er hat oft auch etwas geeiert. Somit hats dann 10 Tage jeweils 100 mg Rimadyl gegeben. In der Zeit lief er super. Leider aber nach dem Absetzen von Rimadyl nicht mehr. Da ging dann der Spaß von vorne los - schwer aufstehen, hinten lahm? Vorne lahm? Ehrlich gesagt so richtig kann ich nicht sagen wo er überall schlecht gelaufen ist. Tagsüber nach dem Einlaufen geht er nach wie vor richtig ab und hat Spaß.


      Unser Tierarzt hat festgestellt, dass er in der Hüfte beidseitig schmerzhaft reagiert. Das ist definitiv neu und Röntgenbilder haben wir auch schon zwei Mal von der Hüfte gemacht. Den Hund in einer Fachklinik nochmal unter dem Aspekt auf den Kopf stellen zu lassen, dass der Hund jetzt an mehreren Beinen lahm geht kommt nicht in Frage. Unser letzter Versuch ist Prednisolon - in der Hoffnung dass es was bringt. Wenn es nichts bringt fangen wir in einer Woche wieder an es langsam auszuschleichen.

      Ach das ist ja wirklich total blöd gelaufen, nachdem es sich so gut anhörte :( :


      So ein blöder Sturz und alles ist hin. Fühl dich gedrückt, es ist wirklich zermürbend, ich fühle mit dir :lepra:


      Prednisolon haben wir auch mal gegeben. Da meine Hündin aber Cortison nicht verträgt bzw. sich davon im Schlaf einpieselt, habe ich es ganz schnell wieder abgesetzt.
      Außerdem wurde ich dann später in einer Tierklinik ziemlich entsetzt angesehen, als ich sagte, dass sie das bekommen hat. Der Tierarzt war sehr verwundert, dass meine Tierärztin mir dieses Medikament gegeben hat, denn es ist eine Kombination aus Cortison und Schmerzmitteln und das wäre wohl so gar nicht zugelassen, es wäre ihm sowieso ein Rätsel, weshalb es dieses Medikament noch gibt :omg: :ka:
      Ich drücke die Daumen, dass es euch hilft. Ist es als Langzeitmedikament angedacht?


      Was mich ein bisschen wundert sind die 10 Tage Rimadyl......uns wurde einmal zu 40 Tagen und einmal zu 30 Tagen geraten mit Leinenzwang. Der Arzt meine selbst wenn der Schmerz/ die Entzündung nach 10 Tagen weg ist, sollte man es noch etwas länger geben damit das Schmerzgedächtnis beim Hund gelöscht wird. Sonst wird er die Schonhaltung immer wieder einnehmen.


      Bei uns kam die Lahmheit bisher nicht mehr wieder *toitoitoi*.
      Deswegen gehe ich tatsächlich ganz feste davon aus, dass es wirklich am schiefen Becken gelegen hat. Am 19.05. haben wir noch mal einen Osteopathentermin.
      Kommt so eine Behandlung für euch nicht in Frage?

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