Aversiv absichern

  • Hallo!


    Dieser Thread soll nicht dazu dienen, darüber zu diskutieren, ob man nun mit Strafe arbeiten kann/darf/soll oder nicht. (obwohl er sicher dahin abdriften wird, aber vielleicht kann man ja vorher noch schnell ein paar Infos abgreifen).


    Ich bitte nur um Klärung des Begriffs - und zwar konkret, was ist das in der Praxis genau? Theoretisch weiß ich natürlich, was Strafe ist - aber in der Praxis bleibt das ja immer sehr vage in den Beschreibungen, wann und wie und was.


    zum Beispiel: an der Schleppleine, Rückruf wird nicht befolgt, Leinenruck.


    Klaro.


    Und ohne Schleppleine? Kann man überhaupt - natürlich ohne Stromgerät - auf Distanz "aversiv absichern"?


    Wenn ja, wie genau? Wie, wenn ihr das einsetzt, habt ihr das aufgebaut?


    Warum frage ich das? Man liesst das einfach immer mal wieder, v.a. im Kontext Jagen, ich würde gerne konkret, greifbar, verstehen, was gemeint ist.


    Vielleicht haben die, die damit Erfahrungen haben, Lust, was dazu zu schreiben.


    Danke

    • Neu

    Hi


    hast du hier Aversiv absichern* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Hallo,


      ich habe den Begriff ehrlich gesagt noch nie gehört. Ich könnte mir vorstellen, dass damit eventuell so Dinge wie das Abbruchsignal gemeint sein könnten?


      Ich abonniere auf jeden Fall mal.


      Grüße,
      Rafaela

    • Ist letztlich sehr vom eigenen Hund abhängig.
      Aversiv kann ja durchaus auch schon ein schrofferes "Ey!" sein, wenn der Hund sehr sensibel auf soetwas reagiert.
      Ansonsten auf Distanz evtl. auch soetwas wie Rütteldosen/Trainings-Disc/Leine schmeißen, um einen Schreckreiz zu bewirken.

    • Nee, die Bedeutung des Begriffs ist nicht mein Problem.
      Die praktische Umsetzung interessiert mich.

    • Nee, die Bedeutung des Begriffs ist nicht mein Problem.

      Finde ich schon. Da müsste man sich mal einigen, ob man mit einem auftrainierten Signal absichert oder den Hund ins offene Messer laufen lässt...

    • Bei manchen Hunden reicht auch schon ein böser Blick und sie würden am liebsten im Erdboden versinken... ;)


      Wenn der Rückruf nicht klappt und ich den Hund daraufhin anleine und ihm Leinenknast für den Rest des Spaziergangs verordne, ist das vmtl auch aversives Absichern?


      Es würde in diesem Fall darauf basieren, dass der Hund lernt, Unangenehmes zu vermeiden. Er würde dann lernen, dass Rückruf befolgen und Keks abholen viel besser für ihn ist als Rückruf nicht befolgen und den Rest des Spaziergangs angeleint sein?

    • Finde ich schon. Da müsste man sich mal einigen, ob man mit einem auftrainierten Signal absichert oder den Hund ins offene Messer laufen lässt...

      Genau, ich wüsste gerne, wie man mit einem auftrainierten Signal absichert und wie das trainiert wurde.


      Es wird immer sowas geschrieben, von auftrainieren, aufbauen usw - aber wie wurde es im konkreten Fall genau gemacht?


      Zum Bsp konkret auf den Rückruf bezogen.

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