Aversiv absichern

  • Naja, meine reagieren (im Notfall natürlich) auf Brüllen, damit ist die Sache ja irgendwie abgesichert. Ansonsten ginge es ja nur über Einwirkung (Wurfkette? so was mach ich aber nicht).


    Willst Du wissen, wie Du den Hund auf Entfernung bestrafen kannst, wenn er nicht kommt?

    • Neu

    Hi


    hast du hier Aversiv absichern* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Bei manchen Hunden reicht auch schon ein böser Blick und sie würden am liebsten im Erdboden versinken... ;)


      Wenn der Rückruf nicht klappt und ich den Hund daraufhin anleine und ihm Leinenknast für den Rest des Spaziergangs verordne, ist das vmtl auch aversives Absichern?


      Es würde in diesem Fall darauf basieren, dass der Hund lernt, Unangenehmes zu vermeiden. Er würde dann lernen, dass Rückruf befolgen und Keks abholen viel besser für ihn ist als Rückruf nicht befolgen und den Rest des Spaziergangs angeleint sein?

      Nee, das Absichern soll ja dafür sorgen, dass er dem Reiz nicht nachgibt.
      Solange der RR nicht befolgt wird, kann man nu auch nicht anleinen.


      Den Hund hinterher anleinen ist mit Sicherheit nicht so eindrucksvoll wie der Spaß beim Rennen und Hetzen vorher. (zumal angeleint werden für meinen Hund jetzt nicht sooo aversiv ist).


      Ich warte mal auf die Leute, die im Anti-Jagd-Thread davon geschrieben haben. Ich wollte die Diskussion nur erweitern, weil nicht jeder in den AJT reinschaut.


      Wie gesagt, ich würde super gerne konkrete Erfahrungen hören.

    • Naja, meine reagieren (im Notfall natürlich) auf Brüllen, damit ist die Sache ja irgendwie abgesichert. Ansonsten ginge es ja nur über Einwirkung (Wurfkette? so was mach ich aber nicht).

      Ok!


      Hast du das irgendwie trainiert oder aufgebaut?

    • Danke!


      Als RR nur über Belohnen?


      Und bei Nichtbefolgen bzw wenns lange dauert?

    • Ok!
      Hast du das irgendwie trainiert oder aufgebaut?

      Eigentlich nicht, nein. Ich denke, das ist, wie schon erwähnt, eher Charaktersache, ob den Hund so was beeindruckt oder nicht. Nicht hilfreich, klar. ;)

    • Du gehat mit dem Hund an der Leine los. Wenn er seine Geschäfte erledigt hat, machst du für 10-15min die Leine ab. Ab dem Zeitpunkt darf der Hund nix, wirklich nix. Nicht schnüffeln, nicht makieren, nicht die Umgebung scannen, den Radius nicht verlassen. Er darf nur neben dir gehen. Tut er etwas, was er nicht darf, fliegt ihm ein Gegenstand vor die Nase und ein Abbruchsignal folgt. Steht der Hund, wird er gelobt, leise und verbal oder mit kurzem Streicheln. Fährt er fort, fliegt wieder ein Gegenstand und das Abbruchsignal. Gegebenenfalls ein dritter, meist steht er beim ersten sowieso. Nach 15min wird Hund wieder angeleint. Nach 4 Wochen Training, so im Schnitt, gibt esnur noch ein Abbruchsignal, der Gegenstand wird überflüssig. Natürlich darf er dann auch ohne Leine schnüffeln, makieren, etc. der Radius kann vergrössert werden.

    • @Larsson


      Das hat aber nichts mit absichern zu tun, das ist einfach nur aversiv. "Absichern" setzt voraus, daß der Hund vorher sicher ein Alternativverhalten mit positiver Verstärkung beigebracht bekommen hat. Mit dem "aversiv absichern" wird dann dem Hund das unerwünschte Ursprungsverhalten verleidet. Es wird bewußt und kontrolliert das Fehlverhalten provoziert, um die Strafe setzen zu können.

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