Labrador, Dalmatiner oder Pudel

  • Ich kenne keinen Labrador, der leicht zur Ruhe kommt. Meinen kann ich daheim ganz leicht beruhigen, aber draußen ist der schwarze Teufel schnell überdreht. Hören tut er trotzdem brav und zuverlässig


    Was ich auch bedenken würde ist der Größenunterschied. Der grobmotorische Labrador kann mit nem Pfotenhieb kleinen Hunden ganz schön weh tun. Hab selbst noch nen kleinen Zweithund (Ca 8kg Endgewicht) und hatte anfangs wirklich Angst - unbegründet, zum Glück, der Labrador ist ganz lieb und sanft bei kleinen Hunden. Kenne aber genügend andere, die meinem kleinen Hund aus Spaß an der Freude ins Kreuz hüpfen.

  • Die Unterschiede die ich charakterlich bei Labbi und Pudel sehe sind die Offenheit gegenüber anderen Menchen, Labbi sind ja da gerne mal überschwänglich und lieben jeden, Pudel eher zurückhaltender und sehr auf ihren Menschen fixiert. Was liegt dir da eher?


    Dalmis kenne ich leider nicht näher.

  • Die Unterschiede die ich charakterlich bei Labbi und Pudel sehe sind die Offenheit gegenüber anderen Menchen, Labbi sind ja da gerne mal überschwänglich und lieben jeden, Pudel eher zurückhaltender und sehr auf ihren Menschen fixiert. Was liegt dir da eher?

    Genau. Bei uns äußert es sich so, dass er auch manchmal Trennungsangst hat, wenn er bei bekannten Leuten bleiben muss ohne mich. Fremde Menschen interessieren ihn meistens 0. Auch wenn sie ihn ansprechen, er schaut durch sie hindurch. Manche finden das etwas merkwürdig.

  • Die Unterschiede die ich charakterlich bei Labbi und Pudel sehe sind die Offenheit gegenüber anderen Menchen, Labbi sind ja da gerne mal überschwänglich und lieben jeden, Pudel eher zurückhaltender

    Wobei auch das anscheinend auf die Linien ankommt.


    Bis ich Gino bekam, hatte ich auch gedacht, Pudel seien Fremden gegenüber eher zurückhaltend.


    Gino ist das genaue Gegenteil davon. Sehr zugänglich gegenüber Fremden und ohne Training wäre er aufdringlich.


    Ich war seit Gino bei uns eingezogen ist noch 3x zu Besuch bei seiner Züchterin. Deren Hündinnen sind alle so offen und zugänglich und Ginos Mutter ganz besonders. Darauf angesprochen meinte die Züchterin "die Kinder kommen selten nach fremden Leuten"

  • Es gibt natürlich immer solche und solche. bei den großen Pudelspaziergängen erleb ich aber die meisten Pudel eher zurückhaltend (ohne unfreundlich oder aggressiv zu sein). SInd halt einfach mit anderen Dingen beschäftigt. Die Retriever, die ich kenne, sind da viel eher trotzdem zum schmusen auch mit Fremden aufgelegt.

  • Ich kenne Dalmatiner schon eher als nervöse, unruhige, sehr temperamentvolle Hunde, die mitunter zur Unverträglichkeit neigen.

  • Ich kenne Dalmatiner schon eher als nervöse, unruhige, sehr temperamentvolle Hunde, die mitunter zur Unverträglichkeit neigen.

    Ich würde in diesem Fall hier auch den Dalmatiner als weniger ideal sehen - bin mit einem aufgewachsen und kenne diverse näher, und mag die Rasse sehr.


    Labrador fände ich sehr passend, wenn man bereit ist, auf die bisweilen überbordende Freundlichkeit gegenüber Mensch und Hund erzieherisch einzuwirken. Ich mag gutartige, freundliche Hunde, aber das tut nicht jeder. ;) Bezüglich Trampeligkeit und Grobmotorik erlebe ich sie als recht unterschiedlich. Dass die Junghundezeit bisweilen stürmisch verlaufen kann, glaube ich gerne, aber erwachsen erlebe ich gut ge- und erzogene Labbis als sehr gechillt, manche mit unerschütterlicher Ruhe, andere mit dem sehr praktischen Ein- und Ausschaltknopf jenachdem ob Langeweile oder Action angesagt ist. Verträglichkeit bleibt im allgemeinen gut, aber bei den ausgeprägt bulligen Showlinien habe ich es schon erlebt, dass unkastrierte Rüden etwas prollig werden, und oft auch einen übersteigerten Sexualtrieb haben.


    Die GP kenne ich am wenigsten gut, und fast nur von Spazierbekanntschaften. Im Vergleich zum Labbi erscheinen sie mir im Freilauf als, hmm, "wichtigtuerischer", aktionistischer, hektischer. Aber da treffe ich nicht genug davon, um das als repäsentativ darzustellen.

  • Die GP kenne ich am wenigsten gut, und fast nur von Spazierbekanntschaften. Im Vergleich zum Labbi erscheinen sie mir im Freilauf als, hmm, "wichtigtuerischer", aktionistischer, hektischer.

    Doch, das trifft es aus Sicht eines Labbis ganz gut. Was du unter wichtigtuerisch verstehst, weiß ich nicht, aber das mit dem aktionistisch trifft es ganz gut.


    Mir als Pudelhalter kommen Labbis über 2 Jahren immer wie eingeschlafen vor, weil ich die actionreiche Art von Pudeln gewöhnt bin.

  • Doch, das trifft es aus Sicht eines Labbis ganz gut. Was du unter wichtigtuerisch verstehst, weiß ich nicht, aber das mit dem aktionistisch trifft es ganz gut.
    Mir als Pudelhalter kommen Labbis über 2 Jahren immer wie eingeschlafen vor, weil ich die actionreiche Art von Pudeln gewöhnt bin.

    Labbis und eingeschlafen?!
    Labbis sind die actionreichsten Hunde, die ich kenne! Ich würde eher Pudel als eingeschlafen bezeichnen.

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