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    • Kopfhautstangen gehören zu den Knabbersachen die sie zweimal die Woche bekommen (entweder Kopfhaut, getrocknete Gurgel oder getr. Rinderohr)... Oder meinst du wenn das nicht hilft, dann hilft auch kein Knochen?

    • Bevor ich nun mit der Zahnbürste anrücke, würde ich gerne erst den natürlichen Weg probieren: Knochen.


      Ich barfe nicht, aber sie bekommen ab und zu Hühner- oder Putenhälse (roh oder getrocknet), das vertragen sie gut. Reicht das an Knochen? Also die Dinger vllt öfter füttern? Oder muss es schon "richtiger" Knochen sein? wenn ja, womit fängt man an und vor allem wo bekommt man es her? :???:

      Rohe Putenhälse sollten recht optimal sein, es sei denn, sie sind ratzfatz drunten. "Richtige" Knochen würd ich nicht verfüttern, es sollte auch immer Fleisch mit dran sein (Stichwort Knochenkot). Zudem sollten es auf keinen Fall tragende Knochen sein, diese können Haarrisse in den Zähnen verursachen. Was bei meinem noch gut ankommt ist Kalbsschwanz - nicht Ochsenschwanz! Aber Putenhals roh ist doch schon ganz gut. So alle zwei bis drei Tage Knabberspaß für die Zähne könnte schon sein. Auf einen Hühnerhals wird einmal gebissen und abgeschluckt, das nutzt unserem nicht für die Zähne.


      Meiner ist 6 Jahre und wird seit 4 Jahren überwiegend roh gefüttert. Allerdings hat er schon die Neigung zu Zahnstein und ausschließlich roh füttern und Knochen zum kauen geben, reicht bei ihm leider nicht.


      Ich persönlich finde mit Microfaser-Fingerling leichter umzugehen als mit einer Zahnbürste. Täglich gibt es bei uns nach der Morgenpflege (Augen säubern, Bart kämmen, Zähne putzen) noch Orozyme Zahnpflege Gel. Da freut er sich schon immer drauf und nimmt es wie Leckerchen. Mir wäre auch lieber, es ginge ohne - aber so bin ich mit seinem Gebiss zufrieden.

    • Putenhälse würde ich einem Hund, der mit Fertigfutter gefüttert wird und keine Erfahrung mit Knochen hat, niemals geben.
      Sogar meine Dobermannhündin, die gebarft wurde, bekam von zuviel Putenhals Knochenkot.
      Knochenkot entsteht nicht, wenn nicht genügend Fleisch um den Knochen herum ist, sondern, wenn die Knochenmasse insgesamt zuviel ist. Das ist bei einem Putenhals schon ganz schön viel.
      Ich meine ja, das Kopfhaut zum Kauen reicht, es müssen nicht unbedingt Knochen sein.
      Meine Freundin hat z. B. gute Erfahrungen mit rohen Möhren zum Knabbern gemacht. Sie schwört, davon gingen Beläge und Zahnstein weg...

    • also mit Putenhälsen kommen sie aber sehr gut klar, von den getrockneten fressen sie einen ganzen, bei den frischen 1/4-1/2...




      Ich dachte halt an so einen mega Knochen, der so groß ist, dass sie ihn eh nicht klein bekommen, aber da kommen wohl fast nur tragende Knochen in Frage, oder?


      Irgendwo (hier?) habe ich gelesen, dass auch große Stücke Fleisch gut sein sollen?

    • Wir teilen einen frischen Putenhals meist in 3 Teile - einer davon ist für meinen eine komplette Mahlzeit.


      Das mit dem ganzen Fleischbrocken stimmt auch, es geht darum, dass das Fleisch an den Zähnen langschrubbt und so den Belag entfernt. Problem mit dem Fleischbrocken ist bei meinem, dass er mir zur große Brocken abschluckt und nur bei richtig großen Stücken kaut bzw. abreisst. Das Abschlucken find ich blöd, da er es meist wieder hochwürgt ... deshalb ist Fleisch bei uns in Gulaschstückgröße geschnitten.


      Gib doch einmal die Woche einen Putenhals und sonst was getrocknetes und schau, ob sich was tut.

    • Das sehe ich genau so.
      Was du an Haut noch geben könntest, wäre Lachs- oder Büffelhaut.
      Bei den Fleischstücken musst du einfach rumexperimentieren, die säubern die Zähne nur, wenn deine Hunde lange genug darauf beißen.
      Staubsauger haben da nicht so viel von ;)
      Und dann gilt es die Zähne zu beobachten. Du kannst ja probieren, alle paar Tage mal ein Foto im gleichen Licht machen und die dann nach 2 Wochen oder so vergleichen.

    • Meiner Meinung nach kann man mit dem meisten Kaukram keine Beläge oder gar Zahnstein verringern oder gar verhindern.
      Vor allem nicht an den Stellen, wo am meisten sitzt (Reißzähne außen). Da kommt ein Hund beim Kauen ja gar nicht dran. Auch nicht, wenn er auf hartem Hundefutter rum beißen muss. Das knacken die doch einfach mit den Backenzähnen durch, die Beläge und der Zahnstein sitzen aber meistens eher außen an den Zähnen.
      Wann kommt der Hund beim Kauen mit einem Kauartikel dahin?


      So was wie Dentastixx hat einfach Null Effekt und zusätzlich einfach zu viel Zucker, so dass man damit Karies und Zahnprobleme eher noch unterstützt. Vom nicht vorhandenen Kaueffekt bei den weichen Dinger mal ganz abgesehen. Selbst mein Zwergdackel beißt das Ding einfach vorne ab und schluckt runter. Also eher wie ein Hase eine Möhre frisst. Lange dauert das nicht.


      Und es geht ja nicht nur ums Kauen an sich, sondern um die Maulflora.


      Meine Hunde bekommen als Kaukram neben den üblichen Frischfleischknochen nur Rinderkopfhaut. Da haben sie lange mit zu tun, aber ob das Zeug gegen Zahnstein hilft - denke eher nicht.


      Alle meine TS-Hunde kamen mit gelben Belägen hier an und durch die Umstellung auf Frischfutter sind diese von ganz alleine verschwunden.


      Mein Dackel aus dem TS hatte schon sehr harten, braunen Zahnstein, der beim TA entfernt werden musste. Eigentlich müsste ich, da einige Zähne gezogen werden mussten, die Zähne regelmäßig bürsten.
      Mache ich aber nicht, sondern gebe Anubio mit aufs Futter und setze auf Frischfutter und Knochen.
      Hält bisher gut an und es sind kaum neue Beläge gekommen. Die an den Reißzähnen kann ich selbst abkratzen oder mit Fortan ablösen.

    • Noch mal eine Frage...


      Ich stöber ab und zu mal durch barfshops, nun habe ich bei einem Rinderknorpel Stücke bzw Knorpelknochen gefunden. Ist das nicht eine Alternative für die Zähne zu normalen Knochen? :???:

    • Die JRTs die ich kenne, haben ein größeres Maul. Aber so sonderlich viel sollte sich da nicht tun.


      Das Rumgekratze würde Tim sicher auch nicht mögen. Das ist der Vorteil der Emmi-Pet. Sie kratzt nicht, sie bewegt sich nicht und gibt auch keine Geräusche von sich.


      Ich werde die nächsten Tage mal weiter ausprobieren und mich in die Feinheiten einlesen.

      Ich wollte mal fragen, was deine Meinung zur Emmi pet mittlerweile ist. Habt ihr gute Erfahrungen mit gemacht?

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