Ernährung, wieviel Gesundheit beeinflusst sie wirklich?

  • Ich denke, Ernährung wirkt maximal unterstützend, aber nicht im dramatisch hohen Sinn.
    Wichtiger ist die Genetik. Langes Leben und Gesundheit sind mMn in den Genen verankert und nur durch äußere Einflüsse (Verletzungen/Unfälle) zu beeinflussen.

  • beim NDR gibts ne interessante Sendung zu Ernährung und Krankheiten. Glaube die heißt die EErnährungs Docs oder so. Da werden passend zu den Krankheiten Ernährungspläne erstellt. Zb zu MS, Rheuma etc.
    Die Teilnehmer halten sich idr strickt daran und die Ergebnisse sind sehr positiv. Können zt auch Medikamente reduzieren.
    Einen positiven Einfluss hat die richtige Ernährung (in diesem Fall sehr individuell ) auf jeden Fall. Und ich denke das lässt sich auch auf Tiere über tragen.
    Aber genauso wie es hier auch schon gesagt wurde, gehören zu Gesundheit mehrere Faktoren wie Ernährung. Lebensumstände etc.

  • Glaube die heißt die EErnährungs Docs oder so. Da werden passend zu den Krankheiten Ernährungspläne erstellt. Zb zu MS, Rheuma etc.

    Naja... das bei bestimmten Erkrankungen / Stoffwechselstörungen... eine bestimmte, individuelle Diät sehr sinnvoll und hilfreich ist, ist ja nichts Neues.


    Aber ich denke, dass man das schon abgrenzen muß zur Ernährung eines GESUNDEN Individuums.

  • Hallo Liebe Mitglieder,


    Ich bin noch neu hier, habe noch nicht heraus finden können, ob man einen neuen eigenen Beitrag hinzufügen kann. :tropf:


    Ich hoffe uns kann trotzdem jemand weiter helfen.


    Unser Hund Django ist eine französische Bulldogge, der Sportler in der Familie. Wir hatten bei Ihm aber schon immer Fütterungsprobleme von klein auf an. Wir haben ihn mit 10 Wochen bekommen. Irgendwann haben wir dann festgestellt dass er anscheinend Huhn und Rind nicht verträgt. Seitdem füttern wir Nassfutter Kaninchen von Vetconcept. Das verträgt er ganz gut. Hatte schon mal Spulwürmer und Giardien aber alles nach jetzigem Stand nicht mehr vorhanden.
    Ab und zu hatte er trotzdem mal durchfall und morgens manchmal gelb erbrochen . Frisst auch seit einiger Zeit immer Gras. Wir waren natürlich schon mehrfach beim TA. Der nahm Blut ab und sagte uns, dass er eine exokrene Pankreainsuffizienz hätte. Ein wert für die Bauchspeicheldrüse und Vorteil war beides zu hoch. Leider habe ich keine genauen Werte... Wir haben natürlich drauf vertraut und haben astoral almazyme ha verschrieben bekommen. Wir stellten nicht wirklich eine Besserung fest. Der Kot sah eher so gelig aus. Dann ging es ihm einen Tag schlecht, mein Freund mit ihm zum Doc weil er apathisch war und nur geschlafen hatte. Der stellte ohne Untersuchungen komisch Verdachtsdiagnosen ... IBD Stand im Raum ... alles kam uns komisch vor ... hat einfach Antibiotika verschrieben ohne Untersuchungen ... Wir haben ihm das nicht und gingen zu einer anderen TÄ ... diese machte röntgenvilder und stellte erst mal fest dass er plastikteile im Magen hatte.... darauf hin bekam er kontrastmittel und könnte dort alles ausscheiden ... Wir waren sehr froh dass sie es festgestellt hatte... sie war sehr verärgert über den anderen TA !
    Ebenfalls zweifelt die die EPI an aufgrund nur der Blutwerte etc. Kann das auch andere Ursachen haben dass zu dem Zeitpunkt das blutbild nicht so gut war ? Er hatte zu dem Zeitpunkt nämlich eine Riesen Entzündung im Blut durch einen Abszess im Gesicht ( hat sich Stöckchen in den Mund beim Spielen gerammt und hat sich entzündet und würde weg operiert ). Wir sind jetzt total verwirrt. Die neue TÄ sagte er hätte sehr viel magensäure im Bauch wir sollten ihm nicht mehr abends so viel essen geben sondern die fütrerungszeiten auf morgens und mittags verteilen und abends nur einen Klecks... Django ist jetzt 1 Jahr und 2 Monate. Sie meinte dass es durch die kurzköpfigkeit meistens bei bullys so ist dass die dazu neigen ( magenübersäuerung oder magendarm Probleme) ... was sagt ihr da so ? Gibt es Erfahrungen? Ähnliche Geschichten ? Wäre euch sehr dankbar !


    LG Bianca :bindafür:

  • Abends gibt es bei uns immer eine Stulle mit Schmalz. Das hält die Magensäure unten. Am Besten ist natürlich Weißbrot- kein Roggen. Aufstoßen gibt es seit dem nicht mehr.


    (In unseren Hund stecht auch eine Bulldogge. Da soll der ganze Magendarmtrakt wie "gestaucht sein.")


    Unsere Kleine kackt Gelb, wenn es Öl gibt. Aus diesem Grund gibt es kein "gesundes" Öl mehr. Gehackter Löwenzahn hat bei uns richtig gut gegen Verdauungsprobleme geholfen.


    Ich barfe- aber halte mich nicht mehr an Tabellen. Es gibt auch mal Soße mit Kartoffeln und sie verträgt es super. Außerdem gibt es Knoblauch. Ich finde, es geht ihr damit besser. Sie ist einfach agiler. (5 g pro Körpergewicht- ansonsten ist es Gift)


    Die Frau, die sie uns verkauft hat, steht im Internet arg in der Kritik. Anscheinend ist unser Hund der Einzigste aller Hunde ihrer Verkäufe, der gesund ist.


    Ich habe einfach immer geschaut, was sie verträgt. Gras fressen muss nicht immer schlimm sein. Süßquecke (Ackergras, Graswurzel) soll für Hunde sehr anziehend sein. Ansonsten ist Grasfressen wohl ein Zeichen für Magenprobleme.


    Gute Besserung Eurem Hund!

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