Hallo zusammen
mein Schlumpf wird bald 15 und er nimmt schon länger Herztabletten. Sonst war er bisher für sein Alter immer sehr fit, das ist er jetzt auch noch - phasenweise - aber ich merke, dass seine Kräfte an manchen Tagen nachlassen und er sich mit den Hinterläufen manchmal schwer nur halten kann. Insgesamt ist er einfach etwas schwächer geworden - was ja kein Wunder ist bei dem Alter - ich muss ihn öfters stützen und beim Aufstehen hinten hochziehen etc.
Insgesamt sehe ich das alles bisher als normale Alterserscheinungen an, die sich aber unumgänglicherweise verschlimmern werden.
Das wichtigste aber: er hat nach wie vor große Lebensfreude, er frisst gut und ist auch beim Gassi fröhlich und auch für sein Alter agil - manchmal flitzt er noch einige Meter und kaspert Ihn scheinen seine Gebrechen also bisher nicht groß zu stören, wenn er mal hinplumpst, macht er kurz Pause und dann gehts weiter. Auch das Herzkeuchen scheint ihn nicht groß zu beeinträchtigen bisher.
Nun habe ich in meinem Leben eigentlich nur von einem Hundebesitzer gehört, dessen Hund eines natürlichen Todes starb. Und wie genau das abgelaufen ist, konnte man nicht sagen, der Hund lebte auf einem Bauernhof und schlief im Stall ( ) . Abends war er noch ein rüstiger Opa, am nächsten Morgen lag er tot im Stroh.
Sonst höre ich nur vom Weg über das Einschläfern, weil der Hund sich zu stark gequält hat am Ende.
Ich vermute, es wird den meisten Hundebesitzern so gehen, dass sie sich wünschen, dass der eigene Hund irgendwann mal einfach friedlich einschläft, aber was meint Ihr, ist die Vorstellung utopisch?
Ich würde mir so wünschen, dass er eines Tages friedlich gehen kann und ich ihm den Tierarzt ersparen kann. Hat jemand mal die Erfahrung gemacht, dass ein Hund auch auf natürlichem Wege gegangen ist, ohne Tierarzt?
Oh Mann...das ist alles nicht so einfach