Also den Anfang fand ich wie gesagt nicht schlecht.
Ich hätte aber auch gedacht, dass mehr aufgeklärt wird - wie schon geschrieben wurde, dass man den Verbrauchern mal zeigt, wie man die Inhaltsangaben richtig liest.
Je länger die Sendung ging, desto häufiger musste ich mit den Augen rollen ehrlich gesagt.
Ich fand die Angaben zum barfen ehrlich gesagt nicht wirklich repräsentativ oder bin ich hier echt die einzige, die keine 11h im Monat braucht, um das Futter für den Hund zuzubereiten? Und auch die Preis-Angabe von 90€ im Monat fand ich heftig. Henry wiegt zwar weniger, aber trotzdem zahlt die Frau fast das 4fache von dem, was ich so ausgebe.
Wieso wird nicht erklärt, warum Kartoffeln im Hundefutter durchaus Sinn machen können und warum weißt ein Verbrauchermagazin nicht einfach mal auf die Möglichkeit der diversen Tierversicherungen bezüglich des Tierarztes hin?
Die Rechersche zu den Tierärzten war mir auch zu einseitig. Die Info, dass Tierkliniken und Tierärzte in großen Städten durchschnittlich mehr kosten, ist ja schön und gut. Aber der Fairness wegen sollte man durchaus auch erklären, warum das so ist. Genau so, wie man zu der GoT einfach auch mal sagen könnte, warum ein Tierarzt durchaus mal nach dem 3. Satz abrechnen dürfen sollte.
Und wieso rät man nicht einfach dazu, bei einem Tierarzt anzurufen und nachzufragen, nach welchem Satz er so abrechnet? Mir gegenüber war da bisher jede Praxis sehr offen.
Die Fakten an sich waren so ja nicht mal unbedingt alle falsch, aber sie wurden für meinen Geschmack eben einfach in den Raum geworfen, ohne das mal zu erklären. Und dadurch wurde zumindest meiner Meinung viel zu oft ein fader Beigeschmack erzeugt, der so erstmal nicht angebracht gewesen wäre.