• Hallo,


    euer Hund kann eindeutig nicht entspannt alleine bleiben, leider hilft ihm das Radio auch nicht.
    Er ist vollkommen gestresst und das Pinkeln dient als Ventil, um den Stress abzubauen (vergleichbar mit menschlicher Prüfungsangst)
    Wo schläft der Hund nachts?


    In den anderen Situationen, in denen er pinkelt, gehe ich auch von Frustration aus.
    Überlegt euch, eine Hundetrainerin hinzuzuziehen, die mit euch gemeinsam ein Trainingskonzept erarbeitet, um die Frusttoleranz zu erhöhen und dem Hund Schritt für Schritt das Alleine sein beizubringen.
    Bei vielen Hunden reicht das alleinige Üben des Alleinseins nicht, weil auch andere Faktoren eine Rolle spielen könnten, warum das nicht klappt.


    LG Themis

    • Neu

    Hi


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    • Konnte euer Hund vorher denn mal gut alleine bleiben oder zeigt er das Verhalten (Pinkeln und Koten) schon immer oder erst jetzt?


      Euch bleibt eigentlich nichts anderes übrig, als das Alleinbleiben noch mal neu aufzubauen und ggf. auch an euren Strukturen zuhause was zu verändern.


      Wenn ihr nicht wisst, wie das genau gehen soll, würde ein Trainer, der zu euch nach Hause kommt, Sinn machen.


      Für mich hört es sich so an, als hätte eurer Hund das einfach nicht vernünftig und kleinschrittig genug gelernt.


      Wie verhält er sich, wenn ihr zuhause seid? Ist er da immer in eurer Nähe oder kann er auch entspannt irgendwo mal liegen, wenn ihr in einem anderen Zimmer seid?
      Hat er im Haus Taburäume oder darf er überall mit euch hin?
      Könnt ihr ihn in sein Körbchen schicken?
      Könnt ihr ihn mal von euch weg schicken?
      Wie ist die Frustrationstoleranz allgemein?


      Wenn ein Hund während des Getrenntsein vom Menschen pinkel und kotet, deutet das schon auf massiven Stress hin.


      Vielleicht filmt ihr den Hund mal, wenn ihr nicht da seid.

    • Für mich hört es sich so an, als hätte eurer Hund das einfach nicht vernünftig und kleinschrittig genug gelernt.

      Wobei ich ja persönlich glaube, dass es für den Hund schwieriger wird, je mehr Brimborium drum gemacht wird.


      Ich kenne viele Hunde (Newton gehört dazu), da wurde das Alleinebleiben nie explizit geübt. Der Welpe wurde einfach von Anfang an dran gewöhnt, dass eine Türe auch mal zu geht; dass er nicht in jeden Raum mit rein kann; dass man auch mal kurz die Wohnung verlässt; dass er beim Einkaufen kurz im Auto warten muss, etc.


      Was ich im Zusammenhang mit dem Alleinebleiben sehr wichtig finde, ist, dass man kommentarlos geht und kommentarlos wiederkommt und darauf achtet, dass alle Grundbedürfnisse des Hundes (Bewegung, Fressen, Pipi, Kacka) erfüllt sind, bevor man ihn alleine lässt. Ansonsten ist es natürlich auch schwierig für den Hund zu akzeptieren, dass er alleine ist, wenn er sonst "der Mittelpunkt des Universums" ist.


      Ich würde da tatsächlich auch mal einen Trainer nach Hause kommen lassen, der sich Zeit nimmt, die Situation intensiv anzuschauen.

    • naja egal wie Newton dass gelernt hat oder auch nicht. Der Hund hier hat nun mal eindeutig Stress wenn er verlassen wird.


      Besteht die Möglichkeit ihn jetzt erstmal gar nicht alleine lassen zu müssen und das Ganze wirklich neu und entspannt zu trainieren? Wie sieht es aus mit Hundesitter oder Nachbarn die mal einspringen können?

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