Jetzt bin ich ein bisschen irritiert! Mein Hund kommt aus dem Auslandstierschutz und soll Schulhund werden. Ich habe das Glück, dass er von der Vermittlerin perfekt beschrieben wurde und er sehr auf Kinder fixiert ist.Aber mal ganz ehrlich: Sollte Loki dieses Jahr nicht die Prüfung bestehen, dann versuchen's wir's noch mal. Wenn er dann immer noch nicht taugt, bleibt er heimischer Kuschelhund, Joggingcoach und Suchhund. Das sind immerhin auch 3 anspruchsvolle Jobs.
Ich würde die Anschaffung nicht davon abhängig machen, ob ich den Hund mit zur Arbeit nehmen kann. Da bist du sofort aufgeschmissen, wenn das mal nicht geht: Hund hat Durchfall, neuer Kollege oder ein Kind ist allergisch/phobisch.
Also den letzten Teil deines Beitrags sehe ich ein bisschen anders. Entweder die Leitung des Instituts steht hinter der Idee "Therapiebegleithund" oder nicht. Wenn sie das tut, dann muss sie das auch abpuffern, wenn ein neuer Kollege etwas gegen den Hund haben sollte bzw. Lösungen finden, wenn es Allergiker oder Phobiker gibt. Ich habe das meiner Schulleitung von Anfang an klipp und klar gesagt. Die Ausbildung ist aufwändig und zudem teuer. Ich fände es gelinde gesagt sch*** wenn ich jetzt zwei Jahre lang dieses Ausbildungsprogramm durchziehe und nach einem Jahr im Einsatz heißt es dann, "Ne, sorry, also der neue Kollege hat eine Tierhaarallergie. Der Hund darf nicht mehr mitkommen." Wenn der Hund natürlich selbst krank ist, klar, das ist schon meine Sache da einen Plan B zu finden. Aber sonst... Wenn die Leitung nicht vollkommen dahinter steht, würde ich das gar nicht in Betracht ziehen...