Jamie hat Angst, wenn ich ihn in die Wanne heben will bzw auch beim Baden. Da ich ihm das nicht jedes Mal antun will, möchte ich das Baden positiv aufbauen bevor es das nächste mal akut nötig ist.
Unser bisheriges Vorgehen: Badewanne vorbereiten (Handtuch reinlegen, richtige Wassertemperatur einstellen usw), Hund holen, Hund reinheben und abduschen. Also die "Augen-zu-und durch" Methode.
Vor dem in-die-Wanne-heben, beschwichtigt er mehr als wenn er schon drinnen ist. Vorher läuft er vor mir weg, macht sich klein, gähnt, schleckt sich usw - also das volle Programm.
Das Zwischenziel ist erstmal, den Hund freiwillig in die trockene Wanne hüpfen zu lassen.
Unser aktueller Trainingsfortschritt:
-Leckerlies auch dann annehmen, wenn er sich mit dem Kopf über den Wannenrand Strecken muss
-Pfote auf den Wannenrand legen und sich dabei nach vorne Strecken um Leckerlies anzunehmen
Im Moment hänge ich etwas und komme nicht weiter. Wenn ich Leckerchen so weit weg halte, dass er sich sehr stark strecken müsste, "flüchtet" er. Er läuft dann aus dem Badezimmer raus und bleibt im Flur. Auf freundliches rufen kommt er aber direkt entspannt wieder und macht weiter, wenn ich 1-2 Trainingsschritte zurückgehe. Natürlich versuche ich, solche Situaitonen zu vermeiden und ihn nicht zu überfordern.
Wie komme ich ab hier weiter? Habt ihr vielleicht noch Ideen? Etwas was ich anders/besser machen kann? (Abgesehen von geduldig arbeiten und ihm viel, viel Zeit lassen).
Ich bin mir im Moment auch gar nicht sicher, ob ich jemals so weit komme, dass er in die Wanne hüpft. Außerdem habe ich Angst, dass er beim ersten reinhüpfen trotz Handtuch durch den Schwung doch etwas rutscht und dadurch erst recht Angst bekommt und nicht mehr freiwillig reinhüpfen möchte.