Was ist euch bei euren Hunden lieber - menschenfreundlich oder -scheu?

  • Ich mag Sirius Verhalten. Bis auf ein paar Ausnahmen findet er Menschen nicht interessant, nur wenn diese ihn ansprechen / Interesse an ihm zeigen. Wenn nichts spannender ist freut er sich. Freundlich ist er aber auf jeden Fall und lässt sich anfassen.
    Er ist auch so einer der alle erstmal abschlecken muss.


    Chili findet noch alle toll. Das ist manchmal nervig :D aber mal sehen wie es sich entwickelt.

  • Reservierte Hunde sind mir am liebsten. Ich hatte schon mal eine Hündin, die alles und jeden liebte. Das empfand ich als größere Belastung, als einem Hund, der von Fremden erst Mal gar nichts wissen will :ugly:


    Mein Rüde Scar ist genauso wie ich mir einen Hund wünsche. Er ist absolut ignorant gegenüber Fremde, selbst versuche zum Anlocken ignoriert er konsequent. Da er aber mir sehr vertraut, kann ich ihm ein Signal geben, den Menschen "sich mal anzusehen" und mal "hallo" zu sagen. Dann lässt er sich auch streicheln, etc. pp., aber eben nur, wenn ich das Ok gebe. Auch im Kontakt mit Fremden reagiert er dann ruhig und souverän.
    Aber man merkt dann ganz deutlich die Sympathie-Faktor: Gefällt ihm der vorgestellte Fremde nicht, dreht er sich um geht wieder :applaus:


    Nala will menschenfreundlich sein, ist aber unsicher und leicht scheu. Für Fremde interessiert sie sich nur, wenn ich mit ihnen in Kontakt trete oder die Menschen offenkundig Nala anstarren oder ansprechen. Sie lässt sich dann auch leicht streicheln, kippt aber ggf. in Unsicherheit. Dann muss ich sie aus der Situation nehmen und ihr wieder Sicherheit bei mir geben.
    Wenn wir aber z.B. auf einer Familienfeier sind, gewöhnt sie sich schnell an die Situation und nimmt nur mit den Menschen Kontakt auf, die sich auf für sie interessieren.

  • Ich mag Pino's freundliches Verhalten generell sehr gerne. Ich selbst bin auch eher der freundliche, gesellige Typ.
    Ich kann es aber ganz leicht unterbinden, wenn es mich mal nervt (oder den Menschen der angekuschelt wird), das macht es einfach.

  • Mein Rüde ignoriert fremde Menschen tagsüber. Abends sobald es dämmert ist er offensiv und wachsam. Da darf niemand zu nahe kommen.
    Wenn jemand zu Besuch kommt muss ich rüberbringen das der Besuch erwünscht ist, dann ist das kein Problem.


    Für mich ists okay so wie er ist, Wachhunde sollen nicht zu jedem schwanzwedelnd hinrennen und alles stehen und liegen lassen für ein paar Streicheleinheiten.


    Aber wehe es kommt Besuch den wir kennen, dann entwickelt sich der Wachhund zur Schmusebacke und das Stunden lang. :lol:

  • Mit ist ein Hund, der aufgeschlossen ist, definitiv lieber als einer, der andere Menschen/Hunde nicht mit dem Popo ansehen würde....


    Weil ICH so ein Mensch bin, der keinerlei Berührungsängste, keine Angst vor Konversation hat, offen auf Menschen zugeht und gerne als freundliches, aufgeschlossenes, humorvolles und gesellschaftliches Wesen wahrgenommen wird.


    Mir (und natürlich meinem Hund) gibt es viel wenn wir anderen Hunden begegnen und die Hunde dann miteinander herumtollen....wir Halter stehen dann an der Seite und es kommen wirklich nette Gespräche zu Stande. Mag es für Andere sonsens und oberflächlich sein, wenn man über das Alter, die Rasse, die Herkunft etc des Hundes quatscht (steht man länger, so kommen natürlich auch interessante Themen), so ist es für mich etwas wirkich Aufrichtiges, wenn man sich mit einem Lächeln verabschiedet und beim nächsten zufälligen Treff auch mit einem Lächeln begrüßt wird.


    Mit einem Hund, der mich von solchen für mich essentiellen Geschehen fernhalten würde, würde ich nicht glücklich werden......


    Natürlich ist es nich so, dass Milo andere anspringt, ob Mensch oder Hund, oder so.... er ist halt einfach freundlich und aufgeschlossen.

  • Ich finde meinen Mexx perfekt. Er ignoriert fremde Menschen völlig, wird er jedoch angesprochen ist er überaus freundlich. Das finde ich sehr angenehm und ich persönlich bin auch ein eher offener, aufgeschlossener Mensch, aber dränge mich nicht auf, also warte meistens eher den ersten Schritt an. Wir passen da schon gut zusammen =)
    So hätte ich das gerne immer wieder :-)

  • Mhn, ich hatte jetzt im Laufe der Jahre alles :)
    Mein erster Hunde (Goldi) hat alles und jeden begrüßt, mein zweiter Hund (Tierschutz) war eher ängstlich, ist aber dann gerade bei Frauen, super schnell aufgetaut und wollte schmusen ohne aufdringlich zu werden. Meine jetzige Hündin (5-6 Monate/ auch aus TS) ist sehr zurückhaltend und braucht lange um aufzutauen.
    Die Nachbarin wird mittlerweile fröhlich und propellernd begrüßt, aber an Besuch geht sie nicht ran. Julie hat sogar beim letzten mal meine Schwiegermutter angebellt, weil sie es einfach nicht lassen konnte die Kleine zu locken/ zu bedrängen :pfeif:
    Erst war ich ein wenig erschrocken, aber inzwischen ist es mir fast lieber so, dass die Kleine nicht so viel Interesse an anderen hat. So können wir in Ruhe mit Besuch/anderen Menschen interagieren ohne uns um etwaige Faxen der Kleinen kümmern zu müssen.

  • Ich bin sehr froh daß Miri freundlich gegenüber Menschen ist. Allerdings wäre es mir lieber sie wäre weniger interessiert an ihnen. Sie fühlt sich einfach schnell angesprochen, und weil sie klein ist und knuffig ausschaut wird sie einfach oft angesehn/angelächelt. Das versteht sie dann sofort als Aufforderung und geht hin. Besonders alte Menschen mag sie gern, wahrscheinlich weil die sich nicht mehr so viel und schnell bewegen und sich nicht sofort runterbücken ^^.
    Ich muss aber auch sagen dass es ganz gut ist daß sie so ist wie sie ist. Ich kenne nach bald einem Jahr mit ihr sicher doppelt so viel Leute aus der Umgebung wie vorher, und ich wohne schon 15 Jahre hier. Wenn sie mir mal verloren gehn würde, dann wüssten sicher die meisten wo sie hingehört.

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