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    Hi


    hast du hier Alleine bleiben* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • So, wollte mal kurz berichten, wie es uns so geht.
      Da mein Mann gerade krankheitsbedingt Zuhause ist, ist es mit dem Üben ziemlich schwierig.
      Aber, wir haben ihn am Samstag so ne halbe Stunde alleine gelassen.
      Haben ihn via Anruf auf unser Festnetz "überwacht", also zumindest geräuschtechnisch.
      Scheint ihm nichts ausgemacht zu haben. Er lag halt wieder hinter der Türe auf der Matte und hat gewartet.


      Jetzt würde mich nur mal interessieren, ob ich das einfach weiter Schritt für Schritt ausbauen kann oder ob ich da bzgl. der Flegel-/Spooky-Phase was beachten sollte?


      Ach und noch was.
      Seit neuestem Terz er immer rum, wenn er im Auto ist. Ich mache das Auto aus. Da bellt er meist schon. Dann steige ich aus. Geh u.U. noch an die hintere Türe, um was raus zu holen und dann an den Kofferraum, damit ich ihn raus holen kann und jedesmal bellt er wie doof.
      Soll ich warten, bis er nicht mehr bellt und dann erst den Kofferraum aufmachen?
      Also die Box mach ich erst auf, wenn er ruhig ist.
      Habe das Gefühl, dass er "Angst" hat, dass ich ihn alleine lasse.
      Musste ich leider schon und da hat er jedesmal gejault.......


      Vielen Dank.
      LG

    • Ich komm hier mal mit einer Frage dazu :)


      Wir bauen das Alleine bleiben grade auf (Welpe ist 11 Wochen). Bisher verlasse ich oft den Raum, wenn ich ins Bad/Klo/Kinderzimmer gehe wird die Tür zugemacht, denn da darf er nicht mit rein. Bisher hat das anstandslos geklappt. ich war einmal 5 Minuten bei der Bank, das hat er verschlafen und heute beim Bäcker, wieder 5 Minuten, da hat er was gekaut.
      Nun frage ich mich, wenn Hunde kein Zeitgefühl haben, wieso baut man das alleine bleiben in diesen Minuten Schritten auf?
      Und wie ist es mit dem Zweithund? Bisher war der immer dabei. Das wird auch im Alltag immer so sein. Sollte ich das Alleine sein trotzdem auch ohne Zweithund aufbauen?
      Kann es später für den erwachsenen Hund ein Problem werden, wenn der Ersthund einmal nicht mehr ist?

    • Ich halte es für ein Gerücht, dass Hunde kein Zeitgefühl haben.


      Wir haben auch gerade einen Junghund. Im Moment sind sie beim alleine sein getrennt, können sich jedoch gegenseitig immer sehen. So sind sie im Moment noch immer "gemeinsam" allein. Ich möchte aber definitiv noch üben, ihn auch ganz allein lassen zu können. Ist in meinen Augen nur sinnvoll, weil ja doch ein Hund vor dem anderen gehen wird. Und auch so möchte man ja vielleicht mal getrennte Runden gehen, getrenntes Training machen usw.

    • Hier etwas von meiner 7 Monate Hündin.


      Ich habe oft die Wohnung für kurze Zeit verlassen, damit sie gelernt hat es ist gar nicht so schlimm wenn Frauchen mal kurz weg ist. Außerdem hat sie sich auch etwas an der älteren Hündin orientiert. Das hat gut geklappt, da ich immer zu meiner Schwester gegangen bin. (Wohnt im selben Haus zwei Stockwerke höher).


      Als ich dann wieder normal arbeiten gegangen bin, hat meine Nachbarin die Kleine spätestens nach 3 h mit zum Gassi gehen genommen und sie ist dann bis ich aus der Arbeit gekommen bin bei ihr geblieben. Dazu muss ich auch sagen, dass diese Nachbarin einen Hunde Gassi Service macht oder auch mal Hunde länger betreut. Das war echt praktisch.
      Dann hat man das Ganze immer etwas ausgeweitet mit längeren Zeiten wie Einkaufen gehen/länger oben bleiben usw.


      Bis jetzt verschläft sie den größten Teil der Zeit in der ich in der Arbeit bin und ist ansonsten auch ruhig. Habe da extra bei den Nachbarn nachgefragt ob jemand etwas gehört hat. Mittlerweile klappt das komplett alleine sein auch ganz gut ohne den anderen Hund. Allerdings muss man ihr auch etwas zur Beschäftigung da lassen. Ein paar Sachen mussten da leider schon durch Langeweile von ihr leiden..

    • Ich halte es für ein Gerücht, dass Hunde kein Zeitgefühl haben.


      Wir haben auch gerade einen Junghund. Im Moment sind sie beim alleine sein getrennt, können sich jedoch gegenseitig immer sehen. So sind sie im Moment noch immer "gemeinsam" allein. Ich möchte aber definitiv noch üben, ihn auch ganz allein lassen zu können. Ist in meinen Augen nur sinnvoll, weil ja doch ein Hund vor dem anderen gehen wird. Und auch so möchte man ja vielleicht mal getrennte Runden gehen, getrenntes Training machen usw.

      ich weiß es nicht, ich hab es nur immer wieder gehört bzw gelesen, dass sie es nicht haben.
      Ich denke nur, entweder haben sie trennungsangst oder sie haben keine? Machen einige Minuten da einen Unterschied? Weil es ja öfter praktiziert wird, das alleine bleiben minutenweise zu steigern--


      Oder geht es eher darum., dass der Hund irgendwann ausgeschlafen ist und sich dann langweilt oder frustriert ist, weil nix passiert und er dann Sachen kaputt macht etc? Von der Stubenreinheit jetzt mal abgesehen.

    • Ich denke nur, entweder haben sie trennungsangst oder sie haben keine? Machen einige Minuten da einen Unterschied? Weil es ja öfter praktiziert wird, das alleine bleiben minutenweise zu steigern--


      Oder geht es eher darum., dass der Hund irgendwann ausgeschlafen ist und sich dann langweilt oder frustriert ist, weil nix passiert und er dann Sachen kaputt macht etc? Von der Stubenreinheit jetzt mal abgesehen.

      Unter anderem genau das, gibt viele Gründe.
      Bei großer Trennungsangst ist es egal ob 5 Minuten oder 5 Stunden. Wenn die Angst aber nicht ganz so groß ist, kann der Hund z.B. einen gewissen Zeitraum aushalten. Quasi mit dem Gedanken ist nicht schlimm, gleich kommt er wieder. Wenn er dann aber lange Zeit nicht wieder kommt, schwindet der Mut und er verfällt in die Panik.
      Oder wie du schreibst lange Weile. Nach 3 Stunden hat der Hund ausgeschlafen und möchte jetzt eigentlich was unternehmen. Du bist dafür nicht da, also glaubt die Einrichtung dran.+
      Im besten Fall hast du auch nur einen verwirrten Hund. Der eigentlich kein Zerstörer und auch nicht ängstlich ist, aber die Situation nicht kennt, dass du mal weg bist.


      Ich hatte einmal einen Hund, wo das alleine Bleiben ein echtes Problem war. Ich würde dir ans Herz legen das wirklich gut zu üben (was auch heißen kann, es einfach selbstverständlich im Alltag zu integrieren, anstatt eine Trainingsumgebung zu schaffen), denn es ist der Horror für alle Seiten.

    • Unter anderem genau das, gibt viele Gründe.Bei großer Trennungsangst ist es egal ob 5 Minuten oder 5 Stunden. Wenn die Angst aber nicht ganz so groß ist, kann der Hund z.B. einen gewissen Zeitraum aushalten. Quasi mit dem Gedanken ist nicht schlimm, gleich kommt er wieder. Wenn er dann aber lange Zeit nicht wieder kommt, schwindet der Mut und er verfällt in die Panik.
      Oder wie du schreibst lange Weile. Nach 3 Stunden hat der Hund ausgeschlafen und möchte jetzt eigentlich was unternehmen. Du bist dafür nicht da, also glaubt die Einrichtung dran.+
      Im besten Fall hast du auch nur einen verwirrten Hund. Der eigentlich kein Zerstörer und auch nicht ängstlich ist, aber die Situation nicht kennt, dass du mal weg bist.


      Ich hatte einmal einen Hund, wo das alleine Bleiben ein echtes Problem war. Ich würde dir ans Herz legen das wirklich gut zu üben (was auch heißen kann, es einfach selbstverständlich im Alltag zu integrieren, anstatt eine Trainingsumgebung zu schaffen), denn es ist der Horror für alle Seiten.

      denkst du denn dass das Problem bei dir durch zu wenig üben stammte oder war es der Hund, der generell nicht gern alleine bleiben wollte?
      Ich möchte es ja üben, darum lese ich hier ja auch mit :) bisher hatte ich nur erwachsene Hunde bzw. eine Junghündin und nie hatte einer Probleme mit dem alleine sein, jetzt mag ich es mir mit dem Welpen nicht versauen, indem ich das Ganze falsch aufbaue oder zu lange warte bzw. zu früh beginne.
      Grad wenn man in Foren unterwegs ist liest man ja sehr viele Horrorstories--

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