Rassespezifische Auslastung

  • Ich habe hier zwei windige Jagdhunde, einen Podenco-Mix und einen Galgo Mix.
    Das Wichtigste für die Zwei ist dass sie spätestens alle paar Tage mal für 20min richtig rennen können, das machen wir hier auf einem eingezäunten Grundstück.
    Alternativ mach meinem Galgo Mix eigentlich alles Spaß, Dummysuchen, Leckerlies suchen, Agility.
    Das machen wir aber in "Eigenregie" nicht auf dem Hundeplatz.
    Mit meinem Podenco Mix Lotte haben wir mal Mantrailing angefangen, leider ist das schwer mit unseren Arbeitszeiten zu vereinbaren. Sie liebt Nasenarbeit, am Wochen wenn ich mit meinem Lebensgefährten Gassigehe dann laufen er und Emma los & ich schicke dann Lotte zum Suchen, zwar nicht professionell, aber es macht ihr Spaß und sie weiß genau was ich von ihr will. Außerdem macht sie gerne Tricks und liebt es Leckerlies zu suchen. Mit Agility oder Dummy hingegen kann sie nix anfangen !

  • Ich hab hier ja einen reinrassigen Keverék :hust: sitzen. Älteres Baujahr und seeeehr pflegeleicht.
    Wir machen nix im Verein, sondern alles "freihändig". Ein bissl Tricksen, Nasenarbeit und Spaziergänge unterschiedlichster Art. Apportieren haben wir mit ihr geübt, das tut sie aber wohl nur uns zuliebe :headbash:


    Ich würde behaupten, im Grunde braucht dieser Hund nur einen trockenen Schlafplatz und genug zu essen :ugly:
    Obwohl ich manchmal das Gefühl habe, man könnte noch etwas mehr machen, ist sie scheinbar sehr zufrieden mit uns.

  • Patty ist ein Hütemix, sie macht Agi und zur Zeit Rally-Obedience, ab und an Mantrailing oder diverse andere Sachen. Ihr macht so ziemlich alles Spaß, die eine oder andere Sache etwas mehr (Mantrailing, Frisbee, Futterbeutel), aber hauptsache was tun. Sie wäre mit nur Spazieren gehen nicht zufrieden. Während dem Spaziergang was machen braucht sie jetzt nicht, aber 2-3x die Woche den Kopf anstrengen und sich auspowern will sie schon. Ich denke Patty würde Hüten auch super gefallen, aber ist nicht so, das sie das unbedingt braucht, aber da wäre sie sicher mit Feuereifer bei der Sache.


    Diego ist ein irgendwas Mix und der ist einfach mit allem zufrieden. Ob ne halbe Stunde Spaziergang oder 2 Stunden HuPla. Er ist einfach immer bei allem mit Begeisterung dabei und zu Hause immer relaxt. Er hängt auch mal einen Tag oder ein paar nur auf der Couch rum, das stört ihn nicht. Macht man was mit ihm ist er 100% dabei. Ihm würde es sicher auch reichen, wenn man täglich nur spazieren gehen würde und er dabei sein darf. Aber er strahlt auch richtig wenn wir was machen, aber fordern tut er nix. Er macht auch Rally-Obedience.

  • Dobermann und DSH.


    Mit meiner letzten Dobermannhündin habe ich einiges probiert... Agility, Flyball, Obidience... aber wirklich zufrieden war sie nur am Helfer. Darum macht auch Cardassia jetzt IPO. Fährte und SD sind ihr Leben. UO ist ein notwendiges Übel xD


    Ekko ist krankheitsbedingt Frührentner. Bei ihm habe ich in jungen Jahren auch etwas herumprobiert, weil ich damals eigentlich kein IPO mehr machen wollte. Treibball, Agility, Obidience... er funktionierte irgendwie. Aber geglänzt haben die Augen erst, nachdem er das erste Mal richtig an einem guten Helfer war.


    Ich bin durch mit den Beschäftigungsexperimenten, so lange hier ein Gebrauchshund wohnt, wird IPO gemacht.

  • Also mein Powderpuff ist komplett anspruchslos. Ihm reichen regelmäßige Spaziergänge.


    Zuhause trickst er mal gerne, aber vom HuPla will er nichts wissen, egal ob Agi, Obi, etc. - da würde ich gerne mehr machen als er.


    In der grauslichen Jahreszeit ist es aber sehr angenehm, dass er ein richtiger Couchhund ist. Ebenso im Büro!! Da kann er seinem Hobby - dem Schlafen fröhnen. xD

  • Mit Janosch, Terriermix, habe ich eine zetilang Mantrailing gemacht. Er war sehr gut, leider wurde es dann eine zu große gesundheitliche Belastung für ihn, so dass wir damit aufgehört haben. Seitdem wird er eigentlich sehr breitgefächert beschäftigt, aber nix mehr intensiv und regelmäßig. Also bissl Dummy machen wir gerade, Tricks liebt er, sowie Fährte und Freiverlorensuchen. Hürden hüpfen mag er auch :D
    Er ist so der Typ Hund mit dem man alles machen kann, der aber auch ohne zufrieden ist und dem Spaziergänge reichen.


    Ja und mit Leo, waschechter Retriever, mache ich seit kurzem Dummyarbeit und es ist echt krass zu sehen was bei ihm schon angeboren ist. Z.B. dass er mit der Beute automatisch zu mir kommt, bzw. zumindest in meine Richtung. Janosch ist immer weggerannt mit der Beute. Wir tun uns bei manchen Aufgaben wirklich sehr sehr leicht, weil es wie für ihn gemacht ist und das ist richtig schön! Ich denke aber auch, dass er mit anderen Sachen zufrieden wäre, aber so genau kann ich das noch gar nicht sagen, er ist ja noch so klein

  • Amy ist ein Aussi und wir machen außer Spaziergängen und Inliner laufen noch viel Nasenarbeit. Hauptsächlich Futterdummy- und Leckerliesuche. Im Winter tricksen wir ein wenig.


    In Zukunft würde ich gerne Longieren ausprobieren, leider hat unsere HuSchu hier das gerade nicht im Angebot.

  • Spike (Terrier-Mischling mit typischem Terrier-Charakter) geht total beim Fährten und bei diversen Suchspielen auf, ansonsten reichen ihm normale Spaziergänge, bevorzugt mit Zugang zum Wasser oder Matsch und am liebsten auf Wiesen, auf denen man buddeln kann. Tricks oder Hundesport ist gar nichts für ihn.


    Smilla, die als von Geburt an verwilderter Hund gefunden wurde, wird hier als Assistenzhund (in Ausbildung) geführt und macht nebenbei Fährte und die für die Ausbildung notwendige UO. Wir haben auch mit Schutzhundesport angefangen, allerdings hat sie kaum Beutetrieb, aber dennoch Spaß an der Arbeit. Da sie jedoch nicht sonderlich sportlich vorgeht und wir das im Rahmen der AH-Ausbildung ohnehin nicht machen dürfen, haben wir schnell wieder aufgehört. Aufgrund ihres sehr ausgeprägten Schutz- und Wachtriebes würde sie sicher gern ein riesiges Grundstück bewachen und Eindringlinge vertreiben, das kann ich ihr jedoch nicht bieten.

  • Paula (Schäferhund- Altdt. Hütehund- Jack-Russel-Mix) macht alles, was man mit Menschen machen kann. Aber ihre Liebe ist die Geschwindigkeit! Die kann sie beim Zughundesport, am Pferd oder am Fahrrad ausleben. Auch schwimmen (am liebsten den ganzen Tag) ist hoch im Kurs.


    Anyou (Husky-Mix) läuft auch im ZHS - ob sie es braucht? Ich glaube nicht. Sie macht es nur mit Begeisterung, wenn Wild um die Ecke kommt - das wäre wohl ihre Sportart... jagen. Aber so kommt sie bei allem mit, was Paula auch macht.

  • Dakota (3/4 Boxer x 1/4 Dogo Canaria) hat irrsinnig viel Spaß an Apportierübungen, Freizeitdummy und liebt die Geschwindigkeit. Apportieren & Suchen & Reißen & Zerren wäre ihre Hauptbeschäftigung, wenn man sie ließe. Und wir lassen sie immer mal wieder. ;)


    Ansonsten macht sie in Maßen begeistert UO und laienhaft die Übungen aus Rally Obedience, da wir krankheitsbedingt ständig ausgefallen sind, haben wir in Sachen Verein & Co erstmal ausgesetzt. Wenn der Umzug ansteht & vorbei ist, werden wir dahingehend ggf. nochmal eine Neuorientierung vornehmen. Ich persönlich wäre total neugierig auf IPO & Co oder anständigem Dummytraining, weiß aber das Frau Hund nur bis zu einem gewissen Grad Spaß daran hat. Es darf einfach nicht zu ernst werden, sondern muss kontinuierlich lustig bleiben. (Und auf keinen Fall zu lange zu langsam werden ... langsam ist nämlich langweilig ...)


    Tricks machen wir ebenfalls (aber irgendwie im Rahmen der UO mit ... ist ja ein fließender Übergang), da sie alle Nase lang ramponiert ist (Kralle ab, Ballen eingerissen usw. usf.) ist das die Hauptbeschäftigung, wenn sie wieder mal nicht vernünftig laufen darf.


    Spaziergänge ohne irgendeine Art Übungs-Einlage gibt es bei uns nahezu gar nicht. Wäre dem Hund zu öde und mir auch. :)

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