Diabetikerwarnhund

  • Na ja, eine Pumpe kostet 3000 €, die Ausbildung eher 30.000 €. Schon ein Unterschied. Zudem kann nicht jeder "seinen" Hund selber ausbilden. Bei der Zusammenführung klappt es dann nicht - also wieder alles von vorne... Doch, diese Dame hat sehr wohl Ahnung, sie macht seit Jahren die Beurteilung und Zuteilung von Blindenführhunden und die Diabetikerbetreuung. Sie hat durchaus Verständnis für die Situation aber die Kosten/Nutzen-Gegenüberstellung ist nicht effektiv genug. Punkt.
    Sicher hat so ein Hund Vorteile, aber eben auch enorme Kosten, denn die KK übernimmt dann ja auch TA und Futter. Das summiert sich schon über so 10 - 12 Jahre...

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    Hi


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    • Na ja, eine Pumpe kostet 3000 €, die Ausbildung eher 30.000 €. Schon ein Unterschied. Zudem kann nicht jeder "seinen" Hund selber ausbilden. Bei der Zusammenführung klappt es dann nicht - also wieder alles von vorne... Doch, diese Dame hat sehr wohl Ahnung, sie macht seit Jahren die Beurteilung und Zuteilung von Blindenführhunden und die Diabetikerbetreuung. Sie hat durchaus Verständnis für die Situation aber die Kosten/Nutzen-Gegenüberstellung ist nicht effektiv genug. Punkt.
      Sicher hat so ein Hund Vorteile, aber eben auch enorme Kosten, denn die KK übernimmt dann ja auch TA und Futter. Das summiert sich schon über so 10 - 12 Jahre...

      Das meine ich ja im Prinzip auch!
      Es gibt aber auch sehr unterschiedliche Preise für die Ausbildung... :mute:
      Klar, ein Diabeteswarnhund ist nicht mit einem Blindenhund zu vergleichen, meiner Meinung nach. Aber es gibt ja immer mehrere Möglichkeiten sich das Leben (mit Krankheit) leichter zu machen.


      Ich bin sehr froh, dass mein Sohn eine Insulinpumpe hat, aber die kann weder Unterzuckerungen verhindern, noch kann sie uns davor warnen.... :muede:

    • Hallo



      Also so direkt habe ich keine Erfahrung mit Diabetikerhunden, fine es aber persöhnlich klasse das es sie giBt. Meine Freundin hat drei Kinder und davon sind zwei an einer bestimmten Art von Diabetes erkrankt. Ihr wisst denke ich schon welche ich meine. Die Große erwachsene Tochter hat so einen Warnhund bei unterzuckerung, ich kann nur sagen ,meine Freundin ist echt froh, dass dieser Hund auf sie achtet.



      LG

    • Weil das grad wieder hochkommt - ich weiß, dass am Hundezentrum Siegerland bei Uschi Loth (google hilft) ausgebildet wird, und zwar erfolgreich und schon lange, und es kostet auch nicht 30 000 Euro.


      Zum Prägen auf den Geruch nimmt man ein Kleidungsstück oder Tuch und lässt natürlich niemanden absichtlich unterzuckern (wer denkt sich denn so was aus..)


      Ich hab ein paar kennengelernt, und aus der Zucht meines Pudels kommen inzwischen einige solche Warnhunde. z.B.:


      http://gluecksflocke.de/?page_id=48


      Es ist mit der Ausbildung eines Blindenhundes überhaupt nicht zu vergleichen. Der Hund muss "nur" eines lernen: zuverlässig einen ganz bestimmten Geruch anzuzeigen, dem Kranken selber oder einer anderen Person (Eltern).
      Der Rest ist die Kür: Tasche bringen usw.

    • Dann beachte bitte bei der Welpenauswahl, daß nicht jeder Hund diese Fähigkeit dazu mit bringt!

      Magst du mal sagen worauf man bei der Welpen-Auswahl achten sollte? Wie erkennt man, welcher Welpe geeignet sein könnte?
      Vielen Dank.

    • @Paulamal2 - das würde ich gerne, wenn ich denn könnte....
      Es gibt wohl Züchter, die dahingegend selektieren und die Erfahrung haben bzw. Vereine, die diese Hunde auch ausbilden.
      Weiter oben im Faden sind ja schon Anlaufstellen genannt worden. Am ehesten würd ich wohl in Nbg. im Assistenzhundezentrum nachfragen.


      Leider hat sich die Familie, die ich unterstüzten wollte/sollte, nicht mehr gemeldet. Daher kann ich nix weiter dazu beitragen.

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