Ich würde auf eine Welpenstunde eher verzichten und mir gezielte Kontakte mit Hundehaltern erwachsener Hunde suchen bzw. mich mit einem anderen Hundehalter verabreden, der einen passenden Hund hat.
Natürlich muss ein kleiner Hund lernen mit großen Hunden umzugehen und umgekehrt.hten
Aber selbst wenn eine Welpengruppe klein ist, weißt Du ja nicht, welche Hundekonstellation da aufeinander trifft.
Wenn da jetzt zum Beispiel zwei Labradore und ein Border Collie sind, wird das für Deinen Hund vermutlich nicht sehr spaßig.
Und bei den Welpenstunden für Kleinhundrassen ist halt das Problem, dass es nicht unbedingt "ungefährlicher" sein muss als eine Welpenstunde mit großen Hunden, denn bei den Kleinhunden können ja auch recht heftige Rassetypen dabei sein wie Terrier oder vielleicht Dackel. Muss also nicht unbedingt besser sein.
In beiden Varianten müsste jedenfalls der Trainer sehr ordentlich anleiten können, Situationen rechtzeitig erkennen und auch handeln und im besten Fall die Gruppen individuell nach Passung zusammen stellen und nicht danach, wer sich zufällig gerade angemeldet hat. Das macht aber kaum eine Hundeschule, weil es sehr aufwändig wäre.
Aber ich persönlich würde nur in eine Gruppe gehen, wenn diese so zusammen gestellt wird, dass die Hunde gut zusammen passen, der Trainer weiß, was er tut und mindestens EIN erwachsener Hund mit anwesend ist.
Und so könnte vielleicht eine gut zusammengestelle Gruppe sogar so aussehen, dass Mops, Leonberger und Collie ne gute Mischung für Deinen Hund wären. Es kommt halt auf die Typen an.
Jedenfalls würde ich im Zweifel immer eher auf eine Welpenstunde verzichten, wenn sie schlecht geführt wird.
Guck Dir vielleicht mal Stunden ohne Deinen Hund an, sprich mit den Trainern, wie die Abläufe sind, wie die Gruppen zusammen gestellt werden usw. Dann kannst Du sicher am besten entscheiden, ob für Dich und Deinen Hund da was passendes dabei ist.
Stress machen würde ich mir nicht, dass Du irgendwas an Sozialisierung verpasst.