Warum immer wieder ein Rüde?

  • Ich wundere mich ein bisschen über die Aussage, dass Rüden "direkter und ehrlicher" sein sollen.
    Das finde ich, eben durch dieses Geproll und Machogehabe überhaupt nicht.

    Doch. Das ist wie bei Menschenteenies "Ich bin der geilste!" und dann kommt ein größerer "Nein, ich bin der geilste!" und der andere gibt klein bei. Manchmal muss es auch erst ausgetestet werden ob der andere echt stärker ist, aber damit ist dann auch gut.
    Bei Hündinnen habe ich es zu oft erlebt das die scheinbar freundlich sind, um im passendsten Moment loszukeifen oder gleich zuzulangen. Das Verhalten kenne ich von Rüden nur wenn es "Problemhunde" sind, dafür aber eben von vielen "normalen" Hündinnen. Besonders während der Läufigkeit und/oder Scheinschwangerschaft.
    Und ehrlich, je nach Rythmus hat man das alle 4 Monate... Kannte einige Hündinnen die dann richtig mies waren wenns um andere Hündinnen ging, da durfte im Umkreis von 25 Metern keine andere Hündin sein oder man hatte ein explodierendes, geiferndes, keifendes und wild um sich schnappendes Bündel Terror an der Leine, das durchaus auch ins Menschenbein biß wenns beim Austicken zu nahe kam. Nur und ausschließlich während der Läufigkeit, aber holla, das war schon echt heftig.

  • Mh, nagut das kenne ich so in der Ausprägung nicht.
    Sehr wohl aber, dass gerade Rüden abgeschnappt und angekeift werden wenn sie hinten dran wollen.


    Was aber wie gesagt an Rüdenverhalten ehrlich sein soll ist mir wirklich schleierhaft, egal ob man dieses Geproll nun mag oder nicht ^^.

  • Ich glaub da muss man einfach "der Mensch" für sein. ;)
    Ich konnte schon als kleines Mädchen mit den prolligen Buben besser als mit Mädchen, so gehts mir auch mit Hunden.


    Wobei ich Hündinnen auch toll finde, so ist das nicht! Aber allein da ich nen intakten Rüden hab käm mir keine Hündin ins Haus. Den Streß will ich keinem zumuten, kastrieren steht auch nicht zur Debatte, also wird der Dritthund dann später eben auch ein Rüde werden.

  • Rüde, Hündin,Rüde, Hündin, Hündin , kastrierter Rüde, Rüde......das nächste wird wieder....


    JAWOLLA.....Hündin....oder Rüde, oder kastrierte Hündin oder kastrierter Rüde :D


    Mir ist es wurscht, es muss halt zu den vorhandenen Hunden passen. Der Anfang ist wurscht.


    Und mir sind beide Geschlechter lieb und teuer.

  • Hihi bei Menschen mag und mochte ich auch immer die Jungs & Männer lieber :D


    Aber bei Hunden, ich weiß nicht.


    Ich mag Rüden auch, hatte und hab ja nicht nur Mädels.


    Allerdings mag ich das Geproll halt trotzdem nicht, so wie den Mädels das Gezieg nicht :D

  • Der intelligenteste, führigste Hund,den ich hatte, war eine Hündin. Wie ihre Vorgängerin war sie gestromt. Aus Krankheitsgründen holte ich mir einen gelben Rüden dazu. Im Vergleich zu meiner Sarah ein Dummbatz. Trotzdem hat er mich zu den Rüden bekehrt. Ich kann nur bestätigen, dass ich meine Rüden als viel mehr "geradeaus"empfinde, als die Hündinnen. Die hatten gefühlte 10 IQ-Punkte mehr und ich musste mir mehr Mühe geben, sie zu führen. Rüden sind ein bisschen wie Forrest Gump, Hündinnen eher wie Scarlet O'Hara.


    Übrigens ist es unter meinen Sportfreunden ziemlich auffällig, dass wirklich Männer häufig Hündinnen führen, Frauen Rüden. Ausnahme sind Züchter.

  • Ich kann mich auch nicht festlegen :)
    Hatten schon beides, Rüde und Hündin.
    Die Hündin hatte ein 1 a Sozialverhalten und war sehr geduldig mit Artgenossen (auch super nervige Junghunde) auf der einen Seite, auf der anderen Seite war sie schon sehr konsequent und sagen wir mal statusbewusst.
    Der Rüde vorher war halt wie der Rüde jetzt teilweise Macho. Ich finde beide Rüden aber besser zu begeistern für die Zusammenarbeit mit mir als es bei der Hündin der Fall war, aber das sind ja keine aussagekräftigen Beispiele, sondern nur Erfahrungswerte.


    Bei vielen Rassen finde ich Rüden schöner, da markanter, kräftigerer Kopf etc.


    Bei meiner jetzigen Rasse gefällt mir der "harte" Ausdruck vom Rüden. Bei der Hündin das deutlich feminine aber auch sehr gut. Ist aber auch so gewollt, Rüden sollen maskulin aussehen, Hündinnen eindeutig feminin.

  • Mein inteligentesten Hunde?


    Die beiden aus zweiter Hand. Eine Hündin, ein Rüde.


    Beim Rüden ists schon fast mystisch und macht unglaublich faul. Dem sagt man was, dann kann der das....


    Also so banale Dinge wie "Steh", habe ich dem erklärt und der machts einfach...


    Das ist ein "Weltmeister Hund" von dem lerne ich....

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