Warum immer wieder ein Rüde?

  • Mir sind Hündinnen einfach zu zickig. Außerdem gefällt mir bei meiner bevorzugten Hunderasse auch das imposantere Gebäude der Rüden.


    Mir kommen nur Kerle ins Haus.

    Bei den Labbis speziell gefallen mir die Buben auch besser. Schon allein die typische Kopfform finde ich toll. :cuinlove:


    Bei anderen Rassen kann ich meist nicht direkt erkennen ob ein Rüde oder eine Hündin vor mir steht. Bei den Labbis schon. :)

  • Bei den Aussies ist der Unterschied auch sehr deutlich. Das soll laut Standard auch so sein. Mir gefallen die Buben auch besser. Die haben meist die typischere Aussie-Silhouette. Ich mag ja die Kragenbären sehr :cuinlove:

  • Wir hatten bisher immer nur Rüden und das hat mich irgendwie einfach geprägt.
    Meistens gefallen sie mir auch äußerlich einfach besser. :D


    Aber ich würde auch jederzeit eine Hündin nehmen. =)

  • Bevor meine Hündin einzog, war für mich eigentlich auch klar, dass es ein Rüde wird. :D Denn ich kannte aus meiner Kindheit und Jugend nur Rüden und wir hatten selber 14 Jahre einen Dackel- Rüden und sein bester Freund war ein Schäferhund- Mix (auch Rüde). ^^


    Waren wirklich tolle Hunde und ich liebe auch z.B. den Cairn Terrier- Rüden von meiner Mama.


    Aber nachdem dann feststand, dass eine Hündin bei mir einzieht und nachdem ich festgestellt habe, wie unproblematisch so ne Läufigkeit (bei ihr) ist, tendiere ich für die Zukunft definitiv eher zu Hündinnen.


    Es ist einfach auch so, dass ich glaube, man muss es mögen. Also auf beiden Seiten das "typische" Rüden- oder Hündinnen- Gehabe.


    Was ich an Rüden einfach nicht mag:
    - Müssen ständig alles markieren, pinkeln sich nie aus
    - Prollen bei anderen Rüden rum, man muss immer aufpassen ob das auch WIRKLICH passt
    - Wenn sie ihre Geschlechtsorgane ausfahren :dead: das ist einfach mal sooooo gaaaaar nicht meins! Geschweige denn wenn dann noch Flecken irgendwo sind...


    Was andere an Hündinnen nicht mögen:
    - Läufigkeit: Das Bluten generell
    - Hormonell bedingte "Launen"
    - Generell zickig
    - "Beissereien sind meist schlimmer"


    Und bei meiner Hündin kann ich bis auf das Bluten alles als nichtig abtun. :D Keine Launen, nicht zickig, Beissereien gab es noch keine und sie versteht sich auch bisher mit allem und jedem. Und wenn sie heiß ist, ist sie dafür umso lieber, schmusiger, sie hört besser auf mich (auch in den Stehtagen) und Bluten tut sie auch nicht so stark, als dass man sich da Gedanken machen müsste "wohin damit". xD


    Aber ich denke, wie gesagt, manche sind einfach "festgefahrener", so wie ich z.B. eher auf Hündinnen. Andere schätzen die positiven Eigenschaften an Rüden und mögen das Aussehen und das Verhalten einfach lieber. Ich denke, das ist nicht ganz rational zu erklären. Man hat einfach eher den Faible für das eine oder für das andere und jeder sieht die " Vor- und Nachteile" für sich anders, je nachdem welche Rüden und Hündinnen man kennengelernt hat.

  • Beides gehabt, alle waren sie tolle Hunde. Beides in zigfacher Ausfertigung auch als Gassihunde gehabt.
    Aber Rüden sind mir einfach lieber. Die sind einfacher, klarer, unkomplizierter.


    Solang man da keine groben Fehler macht hat man beim Rüden höchstens das "Ich bin ja so der allergeilste Macho hier!" das man recht gut umlenken kann, bei Hündinnen habe ich es zu oft erlebt das die spätestens nach der 3ten, 4ten Läufigkeit dermaßen ernsthaft in ihren Abneigungen wurden, das konnte man nicht mehr umlenken. Das war dann immer so "Andere Hündin kommt um die Ecke, man sieht sich und sofort purer Hass", nicht bei allen, aber bei zuvielen. Und dieses "sehen = hassen" habe ich bei den Rüden nur gehabt wenns vorher durch Halterfehler zu ernsthaften Kloppereien kam, nie einfach so durch den reinen Anblick.


    Ich frag mich schon seit Jahren woran das bei Hündinnen liegt. Am Geruch, zu ähnlicher Läufigkeitsrythmus? Wird die andere als Konkurrenz zu irgendwas gesehen, obwohl man sich nichtmal kennt?

  • Ich habe auch lieber Rüden, obwohl wir in der Familie bislang schon alle Varianten hatten (Hündinnen und Rüden, sowohl kastriert als auch unkastriert). Ich mag bei meiner Rasse die kräftigere Kopfform und das Fell - und charakterlich komme ich mit Rüden auch besser klar. Die sind halt leicht grobmotorisch, prollen gerne mal und brauchen länger zum Erwachsenwerden, aber dafür sind sie auch herrlich treudoof und meistens ziemlich coole Socken. ;)


    Nun habe ich aber festgestellt, dass Rüden während der Pubertät deutlich anspruchsvoller sind als Hündinnen.

    Finde ich gar nicht. :???:

  • Also eigentlich bin ich ja eher der Hündinnentyp. Ich weiß gar nicht mal warum.
    Vielleicht weil ich eben dieses "Getue" nicht abkann. Dieses Rumgeprolle, dieses etwas vormachen wollen, was gar nicht ist.
    Bei den Hündinnen nervt mich die Zickigkeit auch. Wobei ich sie grundsätzlich schon gerechtfertigt finde, bzw den Grund meist nachvollziehen kann. Ich finde allerdings die meisten Hündinnenreaktionen darauf (auch die meiner eigenen) manchmal (!) zu überzogen.
    Und da gebe ich Aoleon Recht, da finde ich das Doofgetue von Rüden "einfacher".


    Ich wundere mich ein bisschen über die Aussage, dass Rüden "direkter und ehrlicher" sein sollen.
    Das finde ich, eben durch dieses Geproll und Machogehabe überhaupt nicht.
    Ich kenne keinen ehrlicheren Hund als Donna, aber ja, da kommt dann wieder die Hündinnenzickigkeit, die meint das dann auch so!


    Ich habe jetzt lange Rüden für mich eher ausgeschlossen, alleine schon weil ich keine Lust auf unkastrierte Hündinnen und Rüden im Haushalt habe.
    Für die weite Zukunft würde ich einen Rüden aber nicht unbedingt ausschließen.

  • Ich mag einfach die Art der Rüden allgemein. Ich finde ihr Verhaltensrepertoire spannend. Schaue gerne zu, wenn sie interagieren. Ich mag ihr Imponiergehabe und sogar das Rumgeprolle, wenn es es ein bestimmtes Maß nicht überschreitet.
    Hündinnen scheinen mir in ihrer Kommunikation einfacher gestrickt und daher nicht so interessant für mich. :ops:

  • Da ich immer Nothunde aufnehme, war das Geschlecht zufällig (dringende Privatagabe oder passender Typ Hund).


    Eigentlich mag ich Rüden lieber, das Selbstbewusstsein, den Eigensinn.
    Meine Hündinnen mag ich - klar! - auch. Sie waren und sind leichtführiger, aber weniger ausgeprägt im Charakter. (Kann das nicht genauer beschreiben.)
    Nur eine Hündin hatte ich, die stutenbissig war. Das war schon extrem nervig.
    Dagegen ist das Machogehabe mancher Rüden echt harmlos.

  • Also ich würde mich momentan gefühlsmäßig auch immer wieder für einen Rüden entscheiden. Das Geschlecht war mir schon vor Auswahl der Rasse etc. klar. Ich mag wie viele hier das imposantere Fell, die Größe, die Kopfform, die Möglichkeit ihn zum Deckrüden zu machen wenn alles passt. Außerdem finde ich auch das Rüde und Frauchen besser passt, genauso wie Hündin und Herrchen. Aber das ist wohl persönliche Präferenz. Die Zickereien bei Hündinnen nerven mich auch mehr als das Rumgeprolle bei Rüden. Aber wenn ich i.wann in ferner Zukunft züchten sollte dann wird auch eine Hündin hier einziehen...aber bis dahin hat sich meine Meinung vllt auch geändert :pfeif:

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