hallo leute!
Ich bin am ende mit meinem latein.
Mein 10 monate alter Border Collie steht voll im saft.
mit 3 monaten hat er mit beinchen heben und übertriebenen markieren (alle 2 - 3 meter. Kein witz) losgelegt.
auch markieren im Haus.
das haben wir mit training in den griff bekommen. Gepinkelt wird nur noch auf mein kommando.
Allerdings frisst er seit 3 monaten nun nicht mehr wirklich gut. Manchmal dauert es zwei tage bis er sich überwindet. Draußen ist er wie wild am schnüffeln und kaum ansprechbar. Sobald er eine hündin in der nase hat (auch nicht läufige) dreht er völlig durch, auch wenn diese gar nicht zu sehen ist. Er wirft sich in die leine und schreit wie am spieß. Er braucht dann ewig um wieder runter zu kommen. Wir haben schon zwei monate training in einer hundeschule hinter uns und er braucht vor dem training aber mindestens 20-30 minuten bis er einigermaßen ansprechbar ist und nicht mehr schreit weil der platz nach hündinnen riecht.
so treffen wir uns häufig irgendwo in der einöde zum trainieren.
auch Homöopathie habe ich erfolglos versucht (agnus kaustus, bachblüten, phosphorus, ...).
zu hause wirkt er sehr gefrustet und teilweise ruhelos. Hechelt und speichelt viel. Jault immer mal.
Er ist ohne ablenkung durch hündinnen ein super gehorsamer und entspannter hund.
er leidet aber massiv unter der anwesenheit von hündinnen oder deren fährten (hecheln, zähne klappern, jaulen, speicheln, schuppenbildung, ...)
Ich war nun bei zwei tierärzten um seine gesundheit und vor allem die Schilddrüse checken zu lassen.
beide rieten mit in diesem fall zur Kastration.
ich bin ein absoluter kastrationsgegner. Aber ich will dass mein hund aufhört zu leiden.
vor allem ist er noch so jung.
Was würdet ihr tun? ?