Familienhund gesucht

  • Hallo Ihr Lieben,


    meine Arbeitskollegin sucht die passende Rasse für sich und ihre Familie:


    - möglichst wenig Jadgtrieb, weil er Herrchen gerne unangeleint beim Joggen im Wald begleiten soll


    - will to please bzw. kein zu großer Dickkopf, weil alle ziemliche Hundeanfänger sind


    Sie wollten ursprünglich einen Labradormix, weil sie keinen Rassehund “brauchen“ und nicht soviel Geld ausgeben wollen... :muede:
    Das wurde jetzt erfolgreich ausgeredet.


    Ich finde die Retriever generell unpassend, weil die große Tochter erst 13 ist und es kräftemäßig dann etwas unausgeglichen ist. Außerdem bin ich nicht überzeugt, dass mit dem Hund wirklich gearbeitet wird und es bei einem überfreundlichen Exemplar ebenfalls problematisch werden würde bzgl. “wir rempeln niemanden um“.


    Ein Riesenhaus mit Garten ist vorhanden, alleine bleiben müsste er so von 7.30 - 13.00 Uhr.


    Es soll unbedingt ein Welpe werden.


    Meine Rassevorschläge:


    Mittelpudel (findet sie doof)
    Spitz
    Boston Terrier
    Schipperke
    FCI-Gruppe 9


    Welche Rassen könnten noch passen?
    Einen erwachsenen Hund wollen sie leider nicht, obwohl ich den passender finde.


    LG,


    Svenja

    • Neu

    Hi


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    • Ich finde trotzdem, dass ein Golden Retriever passen würde. 13 ist doch nicht mehr so jung/klein.
      Bekannte von uns haben zwei Kinder - 13 und der Kleine ist glaube ich 4 - und die haben im Vorjahr eine Boxerhündin geholt. Die ist sowas von geduldig mit den Kindern, aber natürlich auch lebhaft. Gab aber noch nie irgendwelche Probleme deswegen.

    • Ich fände einen Sheltie sehr passend.
      Und eventuell vielleicht noch einen Zwergschnauzer/Mittelschnauzer, wobei die vielleicht eher noch `nen Dickkopf und etwas Jagdtrieb haben im Vergleich zum Sheltie.

    • Collie könnte passen. Lauffreudig, nicht zu fordernd, meist etwas distanzierter fremden gegenüber und händelbarer Jagdtrieb. Und hohe Reizschwelle in der Regel.


      Sind auch nicht so schwer von der Gewichtsklasse her. Hätte ich mit 13 problemlos halten können.

    • Vielen Dank für die Vorschläge :applaus:


      Den Cocker fanden sie von vornherein gut, aber da sie direkt am Wald wohnen und AJT eher weniger stattfinden wird, hatte ich den für mich ausgeschlossen... Für mich sind es Jagdhunde, die tun, wofür sie da sind, und dafür evtl. lebenslanger Leinenknast?


      Zu den Retrievern: vielleicht kenne ich die falschen, denn sie würde keinem Teenie in die Hand drücken.


      Collie ist definitiv passend, kommt auf die Liste.


      Sheltie klingt auch gut.


      LG,


      Svenja

    • Hallo,


      da es kein Retriever sein soll (was meiner Meinung nach trotzdem passen würde), halte ich auch einen Collie für passend.


      Zu einigen Dingen würde ich noch gerne meinen Senf dazugeben, wenn es dir nichts ausmacht. Vllt kannst du das weitergeben. :)

      Sie wollten ursprünglich einen Labradormix, weil sie keinen Rassehund “brauchen“ und nicht soviel Geld ausgeben wollen...
      Das wurde jetzt erfolgreich ausgeredet.

      Danke, dass du ihnen den Labbi-Mix ausgeredet hast. Vermehrertum braucht man nun wirklich nicht zu unterstützen. Ich nehme an, dass es dann ein VdH-Welpe werden wird?

      Ich finde die Retriever generell unpassend, weil die große Tochter erst 13 ist und es kräftemäßig dann etwas unausgeglichen ist. Außerdem bin ich nicht überzeugt, dass mit dem Hund wirklich gearbeitet wird und es bei einem überfreundlichen Exemplar ebenfalls problematisch werden würde bzgl. “wir rempeln niemanden um“.

      Das Alter der Tochter finde ich unerheblich. Ich erlebe das täglich was manche Teenies mit Hunden alles anstellen würden, wenn sie dürften. Ich persönlich würde kein Kind und auch keinen Jugendlichen unbeaufsichtigt mit einem Hund spazierengehen lassen. Und zwar unabhängig von der Rasse und Größe des Hundes.
      Desweiteren frage ich mich, warum die Familie einen Hund möchte, wenn nicht mit ihm gearbeitet werden soll... Jeder Hund, egal welche Rasse, kann problematisch werden, wenn er nicht entsprechend erzogen und beschäftigt wird... In diesem Fall würde ich generell von der Anschaffung eines Hundes abraten.

      Ein Riesenhaus mit Garten ist vorhanden, alleine bleiben müsste er so von 7.30 - 13.00 Uhr.


      Es soll unbedingt ein Welpe werden.

      Der Familie ist hoffentlich klar, dass ein Welpe nicht direkt 5,5 Stunden alleine bleiben kann? Mehr als fünf Stunden waren (zumindest bei meinem Hund) erst mit 9 Monaten möglich... Für einen erwachsenen Hund finde ich diesen Zeitraum gerade noch tragbar...



      Liebe Grüße,
      Rafaela

    • Ich stehe dem Hundekauf eh skeptisch gegenüber, denn spätestens wenn das teure neue Parkett vollgepinkelt und die Lieblingsschuhe angenagt sind, wird das Geheule groß sein... Daher mein Vorschlag einem erwachsenen Hund ein Zuhause zu geben.


      Ich betreibe Schadensbegrenzung und hoffe, dass möglichst viele Vorschläge (nicht nur rassemäßig ) Gehör finden.


      Ich werde ihr auf jeden Fall diesen Text a la “hängen Sie an Ihrem Teppich? - Kaufen Sie keinen Hund.“ ausdrucken und ein paar nette ältere Hunde raussuchen.

    • Ganz ehrlich, wenn es schon am Kaufpreis scheitert .....


      Grundsätzlich sollte es doch passen und Freilauf und Co. sind Erziehungssache .... solche "Fremd-passenden-Hund-such-Aktionen" ...... kann ich eh nur wenig abgewinnen.


      SIE wollen doch nen Hund, dann informiert man sich selbst !!!!

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