Barf wird verweigert :(

  • "ob ich eventuell für ihn koche oder selber barfe."


    ja, ok, ich habe das mit dem Überbrühten gelesen, und find ich schon mal gut als Alternative, dass er sein Fressen mag. Es sollte einfach nur eine Anregung sein das "oder" durch ein "und" zu ersetzen ;-)

  • so hab ichs ja auch verstanden ;)


    Ich stand bisher nur auf dem Standpunkt er hat sein Futter zu fressen. Aber er bekommt jetzt immer mal was anderes.


    Und dann warte ich mal das Barfprofil ab, ob da was an der Fütterung geändert werden muss.


    Gestern gab es Kartoffeln mit Möhren :D Ihm hats geschmeckt.

  • Na super. Ich meine, es gibt ja auch durchaus die fundierte Theorie, dass der Körper schon weiß was er braucht, und er eben, je nach Bedarf, mal mehr Lust auf das eine oder das andere hat. Kennen wir doch von uns. Ich finde, das muss man auch bei Hunden nicht ignorieren.

  • Ich habe in der ersten Zeit auch Fertigbarf gefüttert .... erst wurde nur eine Sorte verweigert, später alles. (HTK)


    Ich habe dann angefangen, alles selbst zu machen und habe den Anbieter gewechselt und siehe da - sie fressen es bis heute.


    Als ich dann nochmal bei HTK bestellt hatte, mochten sie es wieder nicht und dieses Mal wars kein Fertigbarf. Vllt. liegts echt am Anbieter? :ka:

  • Es geistert wohl immer noch die irrige Vorstellung durch die Köpfe, dass man an einigen Blutwerten sehen kann, ob die Fütterung stimmt....

  • Was ist denn bitte ein BARFPROFIL..... *gg ich kenn nur ein Schilddrüsenprofil und ein großes und Blutbild...

    Das heißt wohl so?
    Die TÄ sagt das sich die Labore auch darauf eingestellt haben das viele Leute barfen, ist ein großes Blutbild aber mit einigen Werten zusätzlich wie Vitamine und so weiter auch Schilddrüse.


    Ich kenn mich da auch nicht aus, habe aber jemand der sich sehr gut damit auskennt und seit Jahren beschäftigt.


    Von daher finde ich es einfach sinnvoll das Blut untersuchen zu lassen.
    Denn Schaden kann es ja nicht und lass ich bei mir ja auch machen.


    @naijra
    Natürlich sieht man an den Blutwerten ob etwas in der Lebensweise nicht stimmt, wieso soll das eine irrige Vorstellung sein ?

  • Natürlich sieht man an den Blutwerten ob etwas in der Lebensweise nicht stimmt, wieso soll das eine irrige Vorstellung sein ?@naijra

    Ist auch nur eine Momentaufnahme. Bei manchen Werten kanns aber sinnvoll sein.


    Ich denke auch, dass es am Wetter liegen kann, vielleicht aber auch einfach am Fleisch. Auch wenn sie gezüchtet sind, die Tiere, die in dem Fressen verarbeitet wurden können unterschiedlich schmecken. Hatte ich hier auch schon, das eine Rind war lecker, das andere wurde nur widerwillig gefressen.

  • @naijra
    Natürlich sieht man an den Blutwerten ob etwas in der Lebensweise nicht stimmt, wieso soll das eine irrige Vorstellung sein ?

    Weil da nix mit "natürlich sieht man es" ist. Bis Entgleisungen in den Blutwerten auftauchen, hat schon lange eine massive Mangel- oder Fehlversorgung bestanden. Einige wenige Werte reagieren recht schnell - bei vielen wichtigen dauert es aber Monate oder gar Jahre. Klassisches Beispiel ist Calcium - bei mangelnder Calciumversorgung baut der Hund Calcium aus der Knochensubstanz ab, um die Blutwerte konstant zu halten. Blutwerte also topp, trotz massivem Calciummangel in der Ernährung....


    Ich staune vielmehr, dass es sich immer noch nicht herumgesprochen hat, dass ein Blutbild KEINE taugliche Methode ist, um die korrekte Nährstoffversorgung zu überprüfen. Die Erkenntnis ist ja nun wirklich nicht neu.

  • Ich habe ja auch nicht gesagt das ich mit dem Blutbild gucken will ob in den letzten zwei Wochen was falsch gelaufen ist :ka:
    Gismo wird seit zwei Jahren gebarft und da wird man schon sehen ob man irgendwo was ändern sollte.

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