Das Gartenjahr

  • Das ist einfach eine alte Palette gewesen, die wir auf ein dickes Brett genagelt haben, damit es steht. Dann hab ich dünne Bretter unter die stellen genagelt, wo die Blumen rein sollten. Da löst sich nur leider mittlerweile ein paar der Nagel. Und dann hab ich Teich Folie rein gemacht. Der Versuch ohne ist gescheitert, weil die Feuchtigkeit nicht drinnen geblieben ist. Mit der Folie passiert das nicht so schnell. Da die Fläche aber sehr klein ist, kann das im Hochsommer aber trotzdem schnell passieren, das die Erde austrocknet. Die brauchen mehr Wasser wie man denkt.
    Dann kam da nur noch die Erde und die Kräuter rein. Unten hatte ich noch Schnittlauch, der ist mir aber sehr schnell da kaputt gegangen

    • Neu

    Hi


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    • @Mejin,


      Ich sag mal so, bei Bio kannst du davon ausgehen, dass weder chemische Pflanzenschutzmittel verwendet wurden, noch chemischer Dünger.
      Ich bin der festen Überzeugung dass solche Pflanzen definitiv robuster sind.

    • Kompostfrage:


      Meiner (Thermokomposter) is aktuell seeehr voll.


      Nun hab ich gelesen, dass man für das nun anfallende Laub zb einfach einen Gitterkorb (ohne Boden) aufstellen kann und dass Laub (und Grünschnitt) da rein schichten. Das soll da dann verrotten und zu Erde werden.


      Macht das jemand? Mich würde sowas über Herbst/Winter im Garten nicht stören, da sitz ich ja eh nicht draußen. Fraglich nur, ob sich das bis zum Frühjahr tatsächlich in Erde verwandelt, wird ja eher kalt und durchfrieren in dem Gitter.


      Und: Kann dann da auch herkömmlicher Küchenabfall - Kompost rein oder sollte dann da nur Gartenabfall rein :???:

    • Kommt halt drauf an, wie ihr eure Prioritäten setzt.


      Mir ist es gerade bei langfristigen Sachen wie Obstbäumen wichtig, dass sie aus einer guten Baumschule kommen. Mir ist einfach die (Sorten-)Beratung wichtig und ich möchte mich nicht überraschen lassen, welche Qualität der Paketbote liefert. Ich habe bei Baumschulenware einfach ein besseres Gefühl, dass der Obstbaum auch wirklich die zugesagten Eigenschaften hat. Da nehme ich es lieber in Kauf, dass "meine" Baumschule konventionell arbeitet, auch wenn ich Chemie im Garten wenn eben möglich vermeide. Bis der Baum richtig trägt, sind die Früchte zumindest in meinen Augen vollständig bio. Aber das sind jetzt Sachen, die mir wichtig sind.


      Ein anderer zieht vielleicht z. B. die große Auswahl im Internet vor.


      Glücklich werden kann man bestimmt mit verschiedenen Wegen!


      @Aussie1987
      Grundsätzlich geht das bestimmt. Aber Rasenschnitt und auch Blätter verrotten beides nicht besonders gut. Also Komposterde nächstes Frühjahr wird eher nicht klappen. Welche Blätter sollen denn auf den Kompost?

    • Ich habe insgesamt die Erfahrung gemacht, dass Baumarktbäume etc. nicht so robust und stabil sind. Und bei einigen Sträuchern, die essbare Fürchte produzieren/produziert haben, ein Schild mit "Nicht zum Verzehr geeignet" dranhängt, macht mich das schon sehr nachdenklich.
      Außerdem schädigen sie ggf. Bienen und andere Insekten, das möchte ich nicht.


      @Ziggy: Ui, schön! Utricularia muss ich mir nächstes Jahr auch unbedingt holen. Evtl. auch noch ein paar winterharte Freilandorchideen.

    • Hmhm, danke... .


      Also ich habe jetzt kein Problem auch im Netz einen Baum zu bestellen - man kann ihn sogar zurückschicken, wenn er einem nicht gefällt...


      Ich glaube auch oftmals sind die Pestizide auch nicht ganz raus bei der ersten Ernte, da sie ja z.T. sehr hochgepowert werden, um große Früchte zu tragen und schnell zu wachsen etc. ...


      Aber ich möchte eben auch nicht als die dastehen, die immer mit ihrem 'Bio' kommt - und in der Realität macht es gar keinen/kaum nen Unterschied...

    • Der Grundgedanke bei Bio-Obstbäumen oder Beerensträuchern ist ja nicht nur der "frei von Pestiziden" (obwohl allein das ausreicht für mich) - und nein, niemand kann Dir sagen, wann ehemals behandelte Büsche/Bäume dann unbedenklich sind, falls sie es je sein werden, manches wird ja quasi eingespeichert.


      Der Bio-Gedanke umfasst in diesem Bereich ebenfalls, dass man an den Standort angepasste Sorten einsetzt, dass man Sorten nutzt, die eine züchterisch bedingte Robustheit gegen typische Erkrankungen mit sich bringen und dabei werden gern die s. g. "alten" Sorten genommen, die ihre traditionellen Anbaugebiete haben, an die sie optimal angepasst sind.


      Es ist nicht nur der eine Baum oder Strauch, der das "bio oder nicht-bio" ausmacht, sondern dazu gehören immer zig Hektar behandelte Anbaufläche, was man mit jeder dort herkommenden Pflanze unterstützen kann oder eben auch nicht.


      Ich steh da auch oft alleine da, gern auch als quasi Öko-Terrorist - aber das ist mir schnurz - ich bin die, die das Obst dann essen will.


      LG, Chris

    • @MajaDo
      Hauptsächlich Kirschbaum.


      Es wurde auch der Tipp gegeben, dass man mit Kompostbeschleuniger besseren Erfolg hat.


      Ich denke, ich werde es einfach testen.

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