Betreuung finden so schwer?

  • Ich brauche Anfang August für 3 Tage jemanden der auf Leo aufpasst. Für Janosch hab ich schon wen gefunden. Leider sind meine üblichen Möglichkeiten alle verhindert.
    Habt ihr Tipps wen und wo ich fragen könnte? Hab auf so einem Portal eine Anfrage gepostet, bekam zwei Rückmeldungen, wovon eine vielleicht passend wäre. Aber irgendwie hab ich Hemmungen ihn zu völlig Fremden zu geben. In eine Huta möchte ich ihn eigentlich nicht geben. Er soll ruhige Tage in einem normalen zuhause haben und nicht nur Stress.
    Kennt ihr vielleicht empfehlenswerte Anlaufstellen in Nürnberg/Fürth oder Ingolstadt oder München? Sollte allerdings nicht zu kostspielig sein.

  • München, ich würde super gern auf das Curlykind aufpassen. :D
    Ich find das mit der Betreuung ja auch unheimlich schwierig... ich gebe Mia auch echt nur in Ausnahmefällen weg. Bei meinen Eltern mach ich mir da keine Gedanke. Aber sonst, muss ich gestehen, fühle ich mich nichtmal bei Freunden/Bekannten richtig wohl, weil überall irgendwas nicht passt, sei es auch nur ne Kleinigkeit... aber gut, ich bin auch ne Glucke...
    Eigentlich sind die Portale sicher nicht schlecht, aber ich hätte sooo große Henmungen, Mia in ganz fremde Hände zu geben. Pension geht gar nicht in meinen Augen.
    Also insofern... ja, ich finde es verdammt schwer.

  • Ich finds auch echt schwer. Bei vielen denke ich, ne geht nicht!
    Bei den Leuten mit viel Hundeerfahrung denk ich mir "die meinen eh sie wissen es besser und respektieren dann meine Wünsche nicht. Versuchen vielleicht mit doofen Methoden am Hund rumzuerziehen" und bei Leuten mit wenig Wissen aber viel Liebe "die lassen ihm alles durchgehen, halten sich nicht an meine Wünsche (best. nicht füttern) und können den Hund in kritischen Situationen nicht händeln".
    Bei professionellen Hutas oder Pensionen ists dann gleich so ne Massenabfertigung und relativ viel Stress für einen Hund der es gar nicht gewohnt ist. Leo käme damit wahrscheinlich gut klar, aber trotzdem habe ich Bedenken.

  • Ich denke, Du musst das etwas lockerer sehen.
    Fuer drei Tage (!) wird Leo evtl etwas durcheinander sein und dann umso froher Dich wieder zu haben, anstatt sooo verwoehnt oder umerzogen.


    Er ist noch so jung, was passieren ihm fuer kritische Situationen?



    Und zu allerletzt, ja, ich finde es auch schwierig eine Betreuung fuer Hunde zu finden, allerdings wuerde ich bei drei Tagen vieles viel lockerer sehen.


    LG Anna

  • Es ist schwer (und noch schwerer mit intakten Hündinnen).


    Aber! für mich kommt eher eine HuTa oder Pension in Frage als fremde Personen. Eine professionelle Einrichtung kann ich haftbar machen wenn was passiert und sie sind versichert.
    Eine Privatperson ist selten so versichert. Und sei es nur weil jemand nicht auf die heiße Hündin aufpasst und diese gedeckt wird. Dies ist durchaus ein Fall für Schadensersatz.

  • Ich finde das auch schwer, zumal alle Menschen, denen ich meinen Hund bedenkenlos anvertrauen würde, leider nicht gerade in der Nähe wohnen. Als ich ohne Niva aufs Festival gefahren bin musste ich dauernd daran denken wie es ihr wohl geht und ob alles gut läuft ... und das waren auch nur drei Tage.


    Daher hoffe ich, dass ich nicht allzu bald wieder eine Betreuung brauchen werde :fear:


    Nicht sehr hilfreich, tut mir leid ... ich hoffe, du findest noch jemanden wo es passt :smile:

  • Ich finde, du bist da sehr kritisch. So findest du natürlich keine Betreuung. Ein bisschen Grundvertrauen gehört schon dazu.
    Wenn man selber Hunde hat, lernt man doch automatisch andere "Hundemenschen" kennen. Ich hab drei Leute, die selber Hunde haben oder hatten, zu denen ich Hazel jederzeit bringen kann, wenn Not am Mann ist.
    Nein, alle drei machen nicht alles so, wie ich es für richtig halte. Aber ist das dramatisch, wenn mein Hund da mal drei Tage auf Besuch ist? In meinen Augen nicht.
    Wenn mein Hund in einem fremden Haushalt ist, dann muss ich auch akzeptieren, dass dort die Regeln gelten, die der Eigentümer aufstellt. Und wenn mein Hund da mal ein paar Leckerli mehr am Tag bekommt oder nen Anschiss kassiert, weil er meint, da noch nicht hören zu müssen...ja mei die Welt geht davon nicht unter.


    An was für kritische Situationen denkst du denn, in denen du Bedenken hättest? Ich meine Janosch ist ja jetzt kein Dobermann. Den kriegt die Mehrheit der Hundehalter zumindest gemanaged würde ich denken.

  • Mir geht's da weniger um versicherungstechnische bzw. Geldfragen. Das ist bei professionellen Pensionen sicher deutlich besser geregelt, weil es bei Privatpersonen ja quasi gar nicht geregelt ist,
    Aber ich glaube auch, dass es für viele Hunde echt stressig ist in Pensionen. Obwohl Mia jetzt echt Nerven wie Drahtseile hat und Stress super wegsteckt, würde ich ihr das nicht zumuten wollen mit den vielen anderen Hunden etc. Und es kümmern sich halt doch wenig Leute um viele Hunde.
    Eine Bekannte hat mir erzählt, dass "ihre" Pension nun keine unkastrierten Rüden mehr nimmt wegen Markieren. Nur wegen der Pension möchte sie ihn aber natürlich nicht kastrieren lassen, also fällt die für sie jetzt weg...


    Bei Privatpersonen hab ich auch immer Angst, dass sie sich nicht an "Auflagen" halten oder auch dass Mia sich daneben benimmt. :hust:
    Ich war im Juni 5 Tage (auch mit meinen Eltern) im Urlaub und da musste sie zu Bekannten. Deren Hund darf nur im Erdgeschoss schlafen, also
    Mia auch (da hatte ich gar nicht drüber nachgedacht). Bei mir darf Mia überall pennen ... als ich wieder kam, hat mir die Bekannte erzählt, dass Mia die ersten beiden Nächte ganz schlimm geweint hat nachts. :( Sie haben sie dann doch oben bei sich schlafen lassen... aber allein das hat mir weh getan. Ich gebe mein Baby ab und sie muss nachts weinen. :(
    Nur mal als Beispiel... ne, ich kann das gar nicht haben, sie weg zu geben...

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