Das Essen und die Kilos

  • Aber du hast doch geschrieben, dass es gerade nicht weitergeht - der Umsatz sinkt ja mit weniger Gewicht. Daher mein Gedanke, dass du gerade genausoviel zu dir nimmst wie du verbrauchst.
    Auf jeden Fall ein Grund, mal genau zu wiegen. Musst du ja nicht ewig machen. :smile:

  • Da hast du natürlich auch Recht. Aber ich habe schon herausgefunden, dass es mich wirklich wahnsinnig macht, wenn ich irgendeinen Grundumsatz ausrechne und dann darüber esse.
    Der Grundumsatz von meinem Zielgewicht liegt bei 1500/1600 kcal. Eigentlich müsste ich das essen.


    Mal , wie lange ich das mit dem Abwiegen durchhalte ... habe mir erstmal einen Monat vorgenommen :)

  • Das Los der kleinen Leute... bei mir ist das gerade mal der Gesamtumsatz ohne Sport. :(


    Wenn das nix für dich ist, mit diesen ganzen Zahlen zu hantieren, dann würde ich es wirklich nur kurz machen, um vielleicht die eine oder andere Kalorienfalle herauszufinden. Stress ist ja auch kontraproduktiv!
    Viel Erfolg!

  • Danke :)
    Ich schaue mal , wie es wird. Bisher werde ich weniger, und das nach drei Tagen. Klar, ist viel Wasser und ich hab die Kalos sehr begrenzt , aber trotzdem voll schön :)

  • Ich klinke mich in diesen Thread hier auch mal rein... nachdem ich jetzt beschlossen habe, dass ich lange genug zugenommen habe, soll es auch mal wieder etwas weniger werden *hust* Habe jetzt angefangen mit Kalorien zählen und war teilweise echt erstaunt wie viele Kalorien so manche Gerichte haben :shocked: Ken Wunder, dass die Hosen immer enger wurden ;)


    Habe nun aber tatsächlich auch schon die ersten 5kg abgenommen und freue mich tierisch darüber, vor allem, weil ich dadurch eben auch echt bewusster esse und ich mich wieder daran erinnert habe wie lecker manche Alternativen sind, wie eben Kohlrabi Pommes oder Zucchini Nudeln und Co... ^^


    Naja mal schauen wie es da nun weiter geht (und ob ich es diesmal auch wirklich "durchziehe" ;) )

  • Das Bewusstmachen ist ein erster, aber ganz wesentlicher Schritt! Alles andere findet sich von selbst.
    Natürlich weiß man bei vielen Dingen, dass sie viele Kalorien haben, aber manchmal nicht, wie viel das tatsächlich ist. Und bei anderen Lebensmitteln ist einem das vielleicht wirklich nicht so bewusst! Bei mir war es z. B. das Brot - das hat doch leider deutlich mehr Kalorien, als ich immer gedacht habe.

  • Ich bewundere diejenigen bei denen es so flott voran geht.
    Ich habe ein paar Monate Kalorien gezählt bis ich ein Gefühl dafür hatte. Danach habe ich einfach so ohne zählen möglichst Kalorienarm gegessen weil mich die zählerei verrückt gemacht hat und fange jetzt für eine Zeit lang wieder mit dem peniblen zählen an weil ich ohne das zählen nur so langsam vorankomme.


    Aber ich Ertrage es einfach nicht Hunger/Appetit zu haben und bin generell jemand der alle 2-3 Stunden etwas essen "muss". Ich komm mit 6 mini Portionen zu je 200-300 kilokalorien besser zurecht als mit 2- 3 großen Portionen. Bei mir geht es dementsprechend nur enorm langsam voran. In 10 Monaten habe ich etwa 10 kg abgenommen. Ansich ist das auch schon toll, aber wenn man bedenkt, dass ich in dieser Zeit locker das doppelte bis vierfache abgenommen haben könnte ist es doch irgendwie ernüchternd.


    Zudem fallen einem die 10kg weniger auch kaum auf wenn man sie über einen so langen Zeitraum verliert. Menschen die mich selten sehen, sehen durchaus einen Unterschied, ich sehe an mir selbst aber kaum einen Unterschie und mein Freund hat auch rein gar nichts gemerkt. Nichtmal als ich ihm gesagt habe, dass schon 10kg runter sind kam sowas wie "stimmt, du siehst echt schlanker aus", der Mann hat es einfach zur Kenntnis genommen und Ende. (Irgendwie typisch Mann. :barbar: :lol: )


    Was auch absolut nicht motivierend ist, ist dass mir alle alten Klamotten noch quasi gleich gut passen. Scheinbar habe ich mich früher immer in viel zu enge Sachen reingequetscht, die nun eben nicht mehr "knalleng" sondern nur noch "normaleng" sitzen. Gerade auch weil ich fast nur am Oberkörper abgenommen habe fällt das bei Kleidung einfach nicht auf. Meine Jeans vom letzten Jahr passen mir alle noch und sind in keinster weise locker und die Oberteile sind ja ohnehin aus weichem Stoff der sich dem Körper gut anpasst.



    Fazit: ich habe absolut keinen Grund motiviert zu bleiben, will aber nach wie vor zum ersten mal in meinem leben richtig schlank sein und das Gewicht dann auch halten.
    Es ist eben nur die Frage ob ich für die restlichen 20 kg ein halbes Jahr oder zwei Jahre brauchen werde.


    Dieses enorm langsame abnehmen ist irgendwie so zermürbend, darum habe ich auch wieder mit dem Kalorienzählen angefangen und die Kalorien relativ weit runtergeschraubt. Wenn ich es brauche erlaube ich mir jeden Tag auch mehr Kalorien (wie gesagt, ich ertrage sowieso keinen Hunger), aber mein grundsätzliches Ziel liegt jetzt bei nur 1300 kcal. Wenn man von Anfang an einplant jeden Tag viel Gemüse zu essen kann man davon sogar tatsächlich satt werden. Ich suche mir für jeden Tag eine Gemüsesorte aus, die ich essen möchte, mache mir davon so viel ich möchte und esse das dann als Mitttagessen und Abendessen, ggf ergänzt durch 50g Reis oder 30g kartoffelflocken (als Püree) weil ich ein paar Kohlenhydrate brauche um mich richtig satt zu fühlen.
    Sojamilch habe ich auch wieder für mich entdeckt. Schmeckt mir perrsönlich viel besser als normale Milch, es müssen keine Tiere gequält werden und die Light Version hat weniger als halb so viele Kalorien wie normale Milch.

  • Das Bewusstmachen ist ein erster, aber ganz wesentlicher Schritt! Alles andere findet sich von selbst.
    Natürlich weiß man bei vielen Dingen, dass sie viele Kalorien haben, aber manchmal nicht, wie viel das tatsächlich ist. Und bei anderen Lebensmitteln ist einem das vielleicht wirklich nicht so bewusst! Bei mir war es z. B. das Brot - das hat doch leider deutlich mehr Kalorien, als ich immer gedacht habe.

    Jaaa genau so geht es mir in letzter Zeit öfter... da guckt man mal kurz auf die Kalorienangaben und denkt sich "och nööö.. heute dann eher mal nen Salat" :D :D Also schon witzig ^^


    @BlueDreams Ich hoffe du findest wieder etwas mehr Motivation und dass dir das Zählen jetzt doch wieder hilft etwas abzunehmen und dann auch wieder weiter zu machen - 10 Kilo sind auf jeden Fall schon mal was und da kannst du stolz auf dich sein! Ich habe in den letzten Tagen ja Karotten total zu schätzen gelernt *lach* Wenig Kalorien, aber machen mich zumindest gut satt und halten auch etwas länger vor - vielleicht wäre das ja auch was für dich, so als Zwischenmahlzeit?

  • Ich esse gern Gemüse, aber von Gemüse allein werde ich nicht satt bzw. nicht befriedigend satt. Ich brauche immer Kohlenhydrate und auch ein bissl Fett dazu. Dafür esse ich mengenmäßig relativ wenig, habe ich festgestellt, insofern scheint das für mich die richtige Kombi zu sein.
    Fürs Sattwerden finde ich Eiweiß wichtig, das ist auch der einzige Makronährstoff, auf den ich etwas achte (wobei ich es damit auch nicht übertreibe). Den Rest diktiert mir mein selbstgesetztes Kalorienlimit. Damit komme ich gut klar, auch wenn ich merke, dass es langsam etwas schwieriger wird - aber alles noch im Rahmen.
    Ist halt auch gerade so ein Fress-Wetter...
    Aber: Noch 100 g und ich habe die 20-Kilo-Marke geknackt! Wie immer ziert sich die Bodenwaage so kurz vor "Meilensteinen". =)


    In 10 Monaten habe ich etwa 10 kg abgenommen. Ansich ist das auch schon toll, aber wenn man bedenkt, dass ich in dieser Zeit locker das doppelte bis vierfache abgenommen haben könnte ist es doch irgendwie ernüchternd.

    Ich kann absolut verstehen, dass das frustrierend ist. Aber andererseits hättest du die 10 Kilo in der Zeit auch zunehmen können! Eigentlich hast du ja nur zwei Optionen: In der Geschwindigkeit weitermachen und die Zeit für dich arbeiten lassen (die vergeht ja schnell - was ist schon ein Jahr?) oder eben doch noch an ein paar Schrauben drehen. Und da ist eben die Frage, ob bei einem größeren Defizit nicht die Gefahr besteht, dass du es nicht lange durchhältst und die Sache dann komplett scheitert und du vielleicht sogar wieder zunimmst. Das haben die meisten mit langer Diäterfahrung ja schon zigmal hinter sich. Und so gesehen sind 10 Kilo in 10 Monaten einfach toll!

  • Du könntest es auch so sehen .. im Grunde zählt nur die Tendenz. So bist du doch auf einem alltagstauglichen Weg, Normalgewicht zu haben. Das reicht doch völlig.


    Kalorien zählen mit abwiegen hilft mir sehr. Es ist bisher nicht zwanghaft geworden, sondern nur Überprüfung. Und vieles wiege ich auch nicht mehr. Normale Portionen führen bei mir zur Abnahme. Bin so beruhigt.
    Aber ist ja auch klar. Wenn ich 60 kg wiegen will, muss ich nur essen, wie jemand , der das wiegt. Das beruhigt so.


    Nicht mehr lange, und ich bin im Normalgewicht . Oh, ich bin so glücklich.
    Und ich mag wieder lieber in den Spiegel schauen .. und was auch komisch ist .. seit die letzten drei Kilo weg sind, fällt es richtig auf. So schön.

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