Nein, aber es hat durchaus einen Denkprozess angestoßen und meine Einstellung hat sich schon massiv gebessert. (Kenne das Video schon länger)
Es ist dasselbe wie mit dem Leben an sich. Konzentriere dich auf die Dinge, die gut sind. Führe dir vor Augen, was alles gut läuft. Konzentriere dich nicht immer auf (deine) Schwächen und Negatives. Erreiche Gelassenheit (Dinge hinnehmen, die du nicht ändern kannst). Ändere Dinge ins Positive, die du ändern kannst.
Das ist in meinen Augen eine Gesamteinstellung.
Vor allem was den Körper angeht ist es doch so, dass es für (fast) jedes Töpfchen ein Deckelchen gibt. Um es mal auf Attraktivität/Männer runterzubrechen:
Es gibt solche, die große Brüste mögen und kleine Brüste. Es gibt solche, die eine sehr schlanke, sportliche Frau mögen und solche, die kurvige bevorzugen. Solche, die ernste, erwachsene Gesichter mögen und solche, die kindliche Gesichter bevorzugen. Das geht teilweise bis in den Fetisch-Bereich mit Behinderungen oder massivem Übergewicht.
Nur, weil es Schönheitsideale gibt, die von den Medien massiv ausgenutzt werden, heißt das nicht, dass sich jemand nicht genau so mag oder attraktiv findet, wie du bist. Der Dinge an dir als "perfekt" bezeichnet, die du bisher hässlich fandest.
Das zeigt, dass viele mehr ein Problem mit sich selbst haben als andere. Sich ständig mit dem Schönheitsideal vergleichen, welches sie niemals erreichen können.
Daher sollte man versuchen, sich von sowas nicht die Laune vermiesen zu lassen. Es gelassen sehen. Und sich zu stoppen, wenn man wieder zu kritisch vorm Spiegel steht.
Weil du ohnehin nur bedingt etwas ändern kannst.