Vermisst seit 1997: Belgische Schäferhündin in 56349 Kaub entlaufen

  • Eine Anwohnerin (die an der Autobahn wohnt) hat die Suchanzeige im Stadtanzeiger gelesen und meine Freundin angerufen.
    Bei ihr hatte man wohl mal gefragt, ob sie einen schwarzen großen Hund vermissen würde.
    Die Autobahnpolizei und die Stadtpolizei arbeiten da scheinbar nicht zusammen. Der Witz ist ja, dass der Hund auf der Autobahn einen Schaden verursacht hatte und man selbst da nicht versucht hatte den Halter zu ermitteln. Dabei wäre das so leicht gewesen ein Lesegerät zu besorgen und über Tasso oder aber das Ordnungsamt den Halter zu ermitteln. Die Kosten durfte sie natürlich tragen, nachdem sie sich bemerkbar gemacht hatte und die Herausgabe ihres Hundes verlangte. Ausbuddeln durfte sie den Hund selbst und danach dann auch für den Schaden aufkommen (hat dann die Versicherung gezahlt).



    Da die TE auch nicht weiß was tatsächlich passiert ist würde ich nahelegen vielleicht nicht weiter zu suchen. Sollte der Hund einen Schaden verursacht haben bei dem was da auch immer passiert ist, ist dieser Schade nicht verjährt. Könnte also auch nach hinten los gehen, wenn man jetzt erfährt, was damals wirklich passiert ist.

  • Ich kann verstehen, dass einen so was nicht los lässt und man gerne wissen würde, was mit dem geliebten Tier passiert ist.
    Ob ich dann einen Schaden zahlen müsste, wäre mir herzlich egal in der Situation, glaub ich. :???:


    Ich wünsche euch viel Erfolg!

  • Ich würde mir da ehrlich gesagt wenig Hoffnung machen ob man noch rausbekommen kann ob der Hund ein schönes Leben hatte. Wenn er irgendwelche besonderen Kennzeichen hätte an denen man den Hund erkennt könnte man ihn eventuell zuordnen. Dann würde eventuell jemandem auffallen, dass er ein solches Tier gefunden/aus dem TH adoptiert hat o.ä. Wenn die TE sich an so etwas erinnert würde ich das eventuell dazuschreiben.


    Einer meiner Hunde hat eine Narbe von einem Autounfall, daran würde ich ihn immer erkennen wenn er nicht tot und in einem sehr schlechten Zustand ist natürlich.


    Ich kann aber nachvollziehen, dass der Verlust des Hundes besser zu verarbeiten ist wenn man weiß was mit ihm passiert ist.

  • Ihr habt bestimmt zeitnah gesucht wie verrückt und ich finde es auch völlig legetim sich selbst nach 18Jahren noch Gedanken zu machen. Jedoch bei aller Liebe und Mitgefühl- man muss der Realität ins Auge sehen.
    Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist die Hündin schon über die Regenbogenbrücke gegangen. Aber ihr habt sie zu Lebzeiten nicht gefunden und werdet -auch jetzt- nichts über den Verbleib eurer Hündin erfahren. Außerdem wäre die Zuordnung schlicht unmöglich.


    Und so herzlos es auch klingen mag, euch bleibt nur die Hoffung. Die Hoffnung das sie ein schönes Zuhause gefunden hat. Die Hoffnung das sie ein erfülltes, glückliches, langes Leben hatte. Die Hoffnung, das es sowas wie das Regenbogenland nach dem Tod gibt und wenn deine Zeit gekommen ist sie dort auf dich wartet...

  • Ähm, vielleicht war die TS zu dem Zeitpunkt vor 18 Jahren einfach noch ein kleines Kind? Ich weiß ihr Alter nun auch nicht... aber muss man gleich so abgehen Emanuela?!

  • Edit by Mod - sorry, nachdem ich grad den Original-Beitrag entfernt habe, muss ich das Zitierte hier natürlich auch entfernen.


    Du scheinst die TS ja bestens zu kennen, oder hast du die besondere Glaskugel? :roll:

  • Traurig was passiert ist.
    Vermutlich habt ihr euer Möglichstes nach dem Verschwinden getan.
    Ob man jetzt noch etwas tun kann?
    Ich weiß es nicht.


    Ich glaube, ich würde noch mal eine schöne Abschiedszeremonie für meinen Hund machen mit vielen guten Erinnerungen, der Bitte um Verzeihung, dass nicht mehr möglich war.
    Erzähle ihr dein Leben, male aus was du noch mit ihr vorhattest, was sie dir bedeutet hat und bette sie anschließend symbolisch zur letzten Ruhe.


    LG, Friederike

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