Der Trekking-Thread

  • Ok, danke! Ich denke durch die Hütten werde ich nicht drauf angewiesen sein, aber besser ich weiß wo ich dran bin. Geht mir auch hauptsächlich um hundewasser, da werde ich aber wohl genug finden

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    Hi


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    • Wie stellt ihr eigentlich sicher, dass es Eurem Hund auf der Tour nicht zuviel wird?


      Hintergrund meiner Frage: Ich gehe gelegentlich am Wochenende so 20 - 25 km mit Hund wandern. Sie trabt dabei die ganze Zeit fröhlich herum und legt sich auch in den Pausen nicht hin. Dafür ist die Welt einfach zu spannend. Sie ist ein recht aktiver Hund, gut in Form und nicht so leicht "kaputt zu kriegen". Aber ich glaube auch, dass sie ihre eigenen Grenzen nicht kennt und einfach bis zum Umfallen weitermachen würde.


      Also wäre ich mir nicht sicher, ob eine Trekking-Tour über mehrere Tage was für sie wäre. Wenn man so den ganzen Tag auf den Beinen ist, kommt der Hund ja auch nicht auf seine üblichen 20 Stunden Schlaf. Und meinem Hund merke ich am nächsten Tag schon an, dass der lange Tag ihr "in den Knochen steckt". Sie ist dann immer sehr brav, schläft tiefer als sonst und träumt viel ;-)


      Oder ist mehrtägiges Streckenwandern normalerweise gar kein Problem für einen gesunden Hund – und meiner verdrehten Knalltüte werden nur die ganzen neuen Eindrücke irgendwann zu viel?

    • Also bei meinen Hunden weiß ich, dass sie mindestens so viel abkönnen wie ich, oder sogar mehr. Sie machen aber auch Pause wenn ich Pause mache und sind halt auf den Weg fokussiert.

    • Ich find die Frage ganz berechtigt. Bei Bjarki hab ich mir darum nie Gedanken gemacht, weil er gut abschaltet und nicht hochdreht, bei Jaffa merk ich jetzt, dass er am Rad dreht, wenn es ihm zu stressig wird und dann nicht so gut runter kommt. Wir waren z.B. Samstag den ganzen Tag unterwegs, erst 3 km gelaufen, dann 2 Std. Kanufahrt, danach 13 km gewandert. Abends zuhause ist Bjarki sofort in seine Box und hat gepennt. Jaffa musste ich erst was zum kauen geben, damit er runter kam. Ich denke ich würde daher immer auch nen Ruhetag einlegen und jetzt keine Woche oder so durch wandern.

    • Unsere Hunde neigen auch zum Verausgaben. (zumindest die Terrier)
      Deswegen kommen sie an die Leine- so verhindern wir das doppelte Laufen der Strecke. (durch das hin und her)

    • Meine zwei haben es gelernt, gehen wir länger als 1 Tag los, wird am zweiten Tag immer mit uns Pause gemacht und abends gleich geschlafen. Bei uns geht das gut, aber wir machen auch Pausen und bei 30km ist in etwa Schluss, dass reicht mir auch mit den ganzen Klamotten.

    • Sehr gute Frage!


      Ein Teil ist sicher Erfahrung und Training, ein Teil macht das Alter aus und ein Teil ist wohl Veranlagung.


      Bekannte von uns mussten kürzlich eine Mehrtages-Tour abbrechen weil Ihr (junger) Hund einerseits nicht mehr konnte und anderseits nie zur Ruhe kam.


      Es hilft dem Hund sicher auch wenn man als Hundehalter selber ruhig und umsichtig ist und dem Hund sobald man auf einer Hütte oder am Nachlagerplatz ist, Essen und Trinken bereitstellte und ihm einen für ihn guten Platz anbietet.



      LG Roger, Nicole und Zorro.li

    • Worauf muss man beim Schlafsack achten? Brauche keinen für extreme Minusgrade.

      Wenn du ihn zum Trekking mitnehmen möchtest, würde ich vor allem auf ein kleines Packmaß und geringes Gewicht achten. Da gibt es ziemliche Unterschiede. Mein alter Schlafsack hat meinen gesamten Rucksack ausgefüllt. Jetzt habe ich einen sehr kompakten.


      Und dann überlegen, wann du unterwegs sein möchtest. Ich friere sehr schnell. Also schaue ich, dass die Comfort-Temperatur um einiges geringer ist, als die Temperatur bei der ich übernachten möchte.


      Und auf jeden Fall auf die Comfort-Temperatur schauen, d.h. die höchste Temperatur, die angegeben ist. Bei der Limit-Temperatur erfrierst du dann zwar nicht, aber angenehm ist was anderes.


      Achso, und ich habe noch nach extra kurzen Schlafsäcken geschaut. Mit einer Körpergröße von 1,65 m brauche ich nicht 2,20m Schlafsack. Da bleibt nur ganz viel Freiraum unten und die Füße frieren.


      Ansonsten würde ich schon eher auf ein Markenprodukt zurückgreifen. Es muss ja nicht der teuerste sein, aber die wirklich billigen taugen leider meistens nichts....(außer du willst ihn wirklich nur in sehr warmen Sommernächten benutzen.)

    • Achte auch darauf, dass du eine wasserdichte Transportmöglichkeit für den Schlafsack im Rucksack hast, wenn du mit nassem Wetter rechnest (sage ich als Schottlandwanderer). Ich habe für meine Schlafsäcke wasserdichte Kompressionspacksäcke.


      Beim Schlafsacks selbst musst du halt überlegen, ob dir Gewicht und Packmaß wichtig sind, oder doch eher der Preis. Kunstfaserschlafsäcke sind preiswerter als Daunentüten, sind aber voluminöser und schwerer. Obwohl ich nur in potentiell nassen Regionen unterwegs bin, habe ich mich für Daune entschieden - war bisher kein Problem.

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