Der Trekking-Thread

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    • Danke für den Tipp.
      Stimmt es, dass man Wandersocken eine Nummer kleiner als die normale Schuhgröße kaufen sollte?

    • Danke für den Tipp.
      Stimmt es, dass man Wandersocken eine Nummer kleiner als die normale Schuhgröße kaufen sollte?

      Für Wandersocken sind ja meistens mehrere Größen zusammengefasst.
      Ich habe normalerweise Größe 39 und kaufe dann aber eher 35-38 als 39-42.
      Sind die Socken zu groß bilden sie nämlich meistens Falten an der Ferse, was sehr schnell Blasen verursacht.


      Achso ich kaufe meine Socken meistens in Outlet-Läden, da kosten sie dann sowieso etwas weniger als der Originalpreis.

    • Danke. Ich habe ja eh schon Größe 42. Da muss ich wahrscheinlich schauen.

    • Hallo zusammen ,
      ich wurde mit meinen Fragen zu euch geschickt, auch es nicht direkt um Trekking, sondern eher Zelten mit Tageswanderungen geht, habt ihr vielleicht trotzdem Antworten parat :)
      in Kurzfassung meine Fragen zum ersten Camping-/Wanderurlaub mit Hund:
      Was ist sinnvoll dabei zu haben? Bisher beinhaltet meine Liste:
      - Anleinpflock (tut es da der günstige von Trixie? Weiß nicht ob man dem bei 4 € vertrauen kann )
      - Schleppleine
      - normale Näpfe für den Campingplatz, Reisenapf für Wanderungen, evtl. so einen Anti-Auslauf-Napf (wollte ich für längere Autofahrten eh mal besorgen)
      - Schlafplatz (tut es sowas wohl mit einer Kuscheldecke drauf? Hätte gerne etwas, das man auch vors Zelt und in den Garten zuhause legen kann, aber trotzdem bequem ist und nicht sooo viel kostet . Lombok cushion outdoor oder Natuna cushion outdooor) Und dann vielleicht noch eine zweite Decke für den Fall, dass es kalt ist und er zugedeckt werden muss?
      - und dann noch Wandergeschirr, normales Geschirr, Leine (plus evtl. Ersatztleine), Spielzeuge,...


      Joa, und sonst? Muss man irgendwas auf dem Campingplatz beachten, außer natürlich, dass der Hund nicht alleine am Platz ist, durchgehend bellt oder Leute belästigt und dass Hinterlassenschaften entfernt werden?
      Vermutlich ist es am unkompliziertesten in der Zeit Trockenfutter zu füttern?
      Mussten sich eure Hunde erst ans Zelten gewöhnen oder hat das von Anfang an gut geklappt?
      Viele Grüße!

    • Ich bin schon ganz lange nicht mehr mit Hund gewandert, der letzte hatte leider ein Vorderbein im Tierheim vergessen. Ich hoffe also, ich empfehle jetzt keinen Blödsinn. :)



      Ich würde den Hund mit ins Zelt nehmen, das wäre mir auf dem Campingplatz sonst zu stressig.


      Wenn er denn draußen schlafen soll, bei den Decken aufpassen, dass sie schnell trocknen, sonst kannst du die schnell nicht mehr schleppen. Wäre ja kein Problem, falls ihr bei den Tagesausflügen die Sachen auf dem Platz lassen wollt, aber dann hat der Hund in der nächsten Nacht einen nassen Schlafplatz, wenn die Sachen nicht ganz weg sind.


      Oder vielleicht so ein Zelt mit Vordach.


      Eventuell den Hund, wenn er sich eignet, an einen Hunderucksack gewöhnen, dann kann er ein bisschen Wasser selbst transportieren.


      Immer genug zu trinken dabeihaben. Ist gar nicht lustig wenn man sich verschätzt, alles Wasser dem Hund gibt und langsam verdorrt. :headbash:


      Anpflockding hab ich noch nie benutzt, aber bei lockerem / nassen Untergrund waren schon mal genauso konstruierte Heringe kaum zu gebrauchen, aber da fällt mir auch nichts besseres ein, als den Hund mit ins Zelt zu nehmen.


      TroFu und Kauknochen und so sind am leichtesten. Vielleicht was bisschen höher kalorisches als sonst.


      Bisschen auf die Kondition des Hundes aufpassen, Wandern kann auch mal so ungewohnt sein, dass die eine oder andere Strecke einen Sprintliebhaber plötzlich überfordert.


      Am besten vorher langsam ranführen und trainieren.


      Immer schön auf die Pfoten achten und was zur Pfotenpflege mitnehmen, am besten eine kleine Hundeapotheke zu der eigenen Apotheke packen. Damit meine ich jetzt keinen Arztkoffer, Pflaster, Mullbinde, Vaseline und/oder so.


      Spielzeug nur wenn ihr es nicht mit rumschleppen wollt, das geht schnell ins Gewicht.


      Zelt war bei uns am Anfang komisch, vielleicht zuhause schon aufbauen und dran gewöhnen.


      So, hoffe war brauchbar, auf jeden Fall ganz viel Spaß! :)

    • wir haben vorletzes Jahr genau das gemacht was du jetzt geplant hast: wir waren 3 Wochen in den Alpen, waren immer auf Campingplätzen ud haben von dort aus Tageswanderungen gemacht. Wir haben in etwa den Rythmus gehabt, dass wir einen Tag gefahren sind, Zelt aufgebaut und Vorräte aufgestockt haben und 2 Tage nacheinander Tageswanderungen gelaufen sind. Wir und der Hund hatten somit alle 3 Tage einen Tag Pause, das hat bei uns gut geklappt. Wir laufen aber auch so relativ viel und sind ganz gut trainiert.


      Wir waren im August unterwegs und hatten somit keine Probleme mit Kälte, wir haben ein großes Zelt dabeigehabt wo der Hund problemlos mit in der Schlafkabine liegen konnte. Eine einfache Decke mit einer Iso-Matte drunter hat Chaco gereicht. Wir haben in der Zeit energiereiches Futter gefüttert (High Energy von Vollmers) und haben immer eine kleine Zusatzmahlzeit unterwegs gefüttert. Das war schon ganz gut so, denn ein bisschen abgenommen hat er trotzdem. Wir haben so einen Anleinpflock von Amazon mitgehabt, der war unten wie ein Korkenzieher gedreht und supergünstig. Da haben wir ihn abends immer dran festgemacht, denn ich find es schon wichtig dass der Hund nicht einfach auf dem Campingplatz rumturnen kann. Wenn wir allerdings duschen waren oder so haben wir ihn kurz im Auto gelassen, aber das liegt daran, dass Chaco Fremde nicht wirklich mag und ich nicht wollte dass ihn jemand streicheln geht etc. Auf den Plätzen selber waren Hunde immer willkommen. Wir haben uns aber sowieso meist an kleinere und günstige Plätze gehalten und am Rand gezeltet, wo wir auch unser Morgengassi schnell außerhalb des eigentlchen Platzes erledigen konnten. Pipikaka muss meiner Meinung nach nicht da gemacht werden wo hinterher Leute grillen und zelten.


      Ich fand es sinnvoll den Hund an einem richtig stabilen Geschirr mit breiter Auflage zu haben, so konnten wir ihn problemlos auch mal wo rüber heben oder auch so Hilfestellung geben wenns mal ein bisschen felsiger wurde. Auf einigen Strecken gab es auch so Metallgeländer weil es so steil war, da konnte man ihn dann gut mit Leine sichern. Ansonsten sind Pfotenschuhe ein muss. Wir hatten einige Abschnitte dabei wo der Untergrund sehr steinig und scharfkantig war. Schleppleine ist auch immer gut, vor allem falls dein Hund jagt. Wir haben gefühlt 1000 Murmeltiere gesehen, und die Tierchen pfeifen auch noch den Hund ran :ugly:


      Mehr fällt mir grad gar nicht ein, eigentlich haben wir sonst auch nur das mitgehabt was wir immer mitnehmen. Es war auf jeden Fall ganz toll und trotz nicht ganz einfachem Hund sehr easy und entspannend.Die Landschaft ist einfach wunderschön und wenn man nicht mega populäre Routen wählt, auch sehr einsam und man kann die Natur richtig genießen.

    • und ich weiß ja nicht wie alt dein Hund ist und wie er so drauf ist etc. Aber es macht mega Sinn ein bisschen zu üben wie man sich verhält wenn man auf einmal von Kühen umzingelt ist. Das ist uns sooo häufig passiert, und Chaco kannte Kühe noch nicht und hatte mega schiss und hat gekläfft. Daraufhin wurde ich nervös (und die Rindviecher auch) und hatte schon Kopfkino von mich zertrampelnden Kühen weil das ja anscheinend gar nicht so selten passiert. Unnötiger Stress sag ich dir, an Weidetieren still und ruhig vorbei laufen haben wir jetzt auf jeden fall fleißig geübt. der nächste urlaub kann kommen :dafuer:

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