Hallo ihr Lieben.
Ich bin neu hier und werde in 3 Wochen Besitzerin meines ersten Hundes, einem Schapendoes. Wir warten schon lange auf den kleinen Racker. Vor über einem Jahr haben wir Kontakt zur Züchterin aufgenommen und stehen seitdem in Kontakt. Nun ist es bald so weit.
Ich weiß, viele Fragen zum Thema 'alleine lassen' wurden schon gestellt, nun kommt auch noch meine! :) Bitte nicht verurteilen, ich versuche alles so gut wie möglich zu erklären!Folgendes ist mein besonderes Anliegen.
Der Welpe kommt Mitte Juni zu uns. Danach habe wir unseren Urlaub so gelegt, dass wir den Hund erst einmal 1 Monat rund um die Uhr betreuen können - ihn also gar nicht alleine lassen müssen. (Außer einen halben Tag in der Woche, aber da ist für gute Betreuung gesorgt - denn an diesem Tag habe ich Uni) Ich bin im Juni & Juli fast ausschließlich zu Hause da ich für den Uniabschluss und Masterthesis mich quasi am Schreibtisch festkleben muss.
Danach jedoch, muss auch ich wieder halbtags arbeiten (im Büro - wo ich den Hund nicht mitnehmen kann). Ich kann das langsam staffeln, von 3 h bis schließlich 6 h - aber ich bin mir nicht sicher, ob das für den Hund überhaupt maßgeblich ist, ob ich nun 2 Stunden oder 5 Stunden weg bin?
So und nun zu meiner großen Sorge: ich starte im Januar 2016 ins Referendariat - während des Referendariat kann man sich gut um den Hund kümmern, denn man ist auch nur max. 4 h am Tag weg (Grundschule). ABER: Von Oktober - November habe ich einen Vollzeit-Arbeitsvertrag unterschrieben, bei dem ich von 7:00-15:00 Uhr außer Haus bin. (Ich musste diesen Vertrag annehmen, da mit Ende des Studiums mein Stipendium und damit also auch die finanzielle Unterstützung wegfällt. Die Stelle wurde mir im Anschluss an meine 3-Jährige Werkstudentenzeit und ist wie gesagt auf 3 Monate befristet, bevor es dann ins Referendariat geht!)
Dadurch wäre der Hund 7 Stunden allein. Sicherlich kann ich einige Personen aus der Familie motivieren, in dieser Zeit nachmittags vorbeizuschauen und mit dem Hund Gassi zu gehen, zu spielen und kuscheln. Auch die Untermieterin im Haus könnte ihn Mittags auf jeden Fall in den Garten lassen und wieder zurück in die Wohnung befördern.
Ich habe aber Angst, dass es für den Hund zu viel Zeit alleine ist bzw. dass ich, weil er ja noch ein junger Hund ist, in sich diese 3 Monate evtl. negativ auf seine Erziehung und Sozialisation auswirken? Was meint ihr dazu? Was könnte ich anders organisieren oder tun, damit es für den Hund nicht zur Qual wird? Klar ist: wenn ich um 15:15 heimkomme, wird sich AKTIV mit dem Hund beschäftigt! Kann ich den Hund in der Alleine-Sein-Zeit mit interessanten Spielsachen beschäftigen oder liegt er nur rum und döst vor sich hin.
So, also wie gesagt, dieser Umstand ist auf 3 Monate begrenzt (und da fallen auch noch die Weihnachtsferien weg), also eigentlich 2 1/2 Monate...)
Ich würde mich über Rückmeldungen, Ideen und Ratschläge oder auch nur Erfahrungen wirklich sehr freuen!
DANKE! Und liebe Grüße :)