Die Reise geht weiter.
Nach dem verregneten Pausentag bin ich in Aufbruchstimmung. Das Wetter scheint sich zu bessern; da der Wetterbericht aber nach wie vor vereinzelte Schauer verspricht, ziehe ich die Regenhose gleich an. Erfahrungsgemäß erreicht mich so ein vereinzelter Schauer gerade dann, wenn der Weg keine Möglichkeit bietet, den Rucksack abzusetzen und die Regenhose überzuziehen.
Es geht steil bergauf, und schon in der ersten Verschnaufpause packe ich die Jacke auf den Rucksack. Aber die Aussichten werden besser und besser!
Hier verstelle ich die Aussicht etwas:
Irgendwann ist der steile Anstieg geschafft und der Weg wird einfacher. Bei einigen Abschnitten vorhin dachte ich mir, dass ich die lieber nicht bergab gehen möchte...
Bald erreiche ich den Loch Eilde Mòr und damit das Ende des gut ausgebauten Wanderweges.
Als ich auf der Brücke überm Geländer hing, um dieses Foto zu machen, begegnet mir der einzige andere Wanderer, den ich an diesem Tag sehe. "You okay?" fragt er besorgt. "Yeah, just taking a picture..." ist meine Antwort.
Alte Mechanik am Abfluss des Loch Eilde Mòr:
Ab hier wird der Weg etwas, sagen wir, rauer. Mal ist er da, mal ist er weg, verschwunden in tiefen "Bogholes", also im Sumpf.
Noch ein Blick zurück auf den Loch Eilde Mòr, die Marmores im Hintergrund, dann fange ich einen neuen Beitrag an: