Bürohunde

  • Ich werde demnächst eine neue Arbeit beginnen, weg vom Einzelhandel und ab ins Büro.
    Ich durfte meinen Hund im Einzelhandel bereits in die Arbeit mitnehmen, dort war sie immer im Pausenraum oder ab und an mit mir im Laden. Das war am Anfang ein bisschen schwer, da mein sonst so mutiger Hund ein wenig Angst hatte, aber nach ein paar Tagen war sie schon völlig entspannt.
    So nun Anfange ich im Büro an und da kann ich sie Gott sei Dank auch mitnehmen. Es ist ein "Großraumbüro" mit 12 Menschen in einem Raum, Schreibtisch an Schreibtisch.
    Natürlich möchte ich sie wieder mitnehmen und an sich finde ich es fast besser als im Einzelhandel denn dort war sie oft alleine im Pausenraum, so ist sie dann direkt bei mir am Schreibtisch.
    Aber ich würde gerne von HH wissen die ihren Hund auch mitnehmen worauf ich vielleicht achten sollte? Vorallem in der Anfangszeit? Wie macht ihr das mit euren Hunden im Büro?

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    • Hallo,


      ich habe Amber auch täglich mit im Büro.


      Bei uns gilt - während der Arbeitszeit muss Ruhe sein.


      Das wissen auch meine Kollegen, es gibt kein Streicheln, kein Spielen,...
      Klingt jetzt zwar etwas böse, aber für Amber ist das auch ok.


      Ich gehe hier einmal am Vormittag und einmal am Nachmittag mit ihr raus.
      Mittagspause wird sie auch beschäftigt.

    • Also ich hab den Hund halt mitgenommen, Decke hin, Spielzeug hin und gut :D
      Die Gewöhnung kommt mit der Zeit. Erstmal sind die anderen Geräusche etwas komisch und die unbekannten Menschen, aber das dauert eben etwas.


      Achten sollte man halt auf die Benimmregeln. Keine Stinkesachen geben, nicht zu den anderen Kollegen hin lassen (es sei denn die wollen das), in der Anfangszeit eh nicht frei laufen lassen im Büro, schauen, dass der Hund brav ist und nicht auffällt.


      Eine Box unterm Schreibtisch ist auch praktisch, falls du schnell wohin musst und der Hund nicht mit kann. Vielleicht einen Kollegen instruieren, dass der aufpasst, dass niemand an die Box geht in der Zeit.

    • Würde ich auf jeden Fall so machen.
      Meine Maus kommt ab und zu (sehr ungern, weil ich die Jugend in den 24 Stunden nicht zum Gassi alleine lassen kann) mit in die stationäre Jugendwohngruppe, ist dann aber auch immer an der Leine.

    • Danke das hilft mir schon mal sehr, ich bin sehr gespannt wie das dann mit Hund im Büro wird, ist ja für uns beide Neuland.


      Aber ich denke, dass kann auch viel Spaß machen, so nah beieiander zu sein und nicht den halben Tag in getrennten Räumen.


      Eine Hundebox wäre eine gute Idee, da muss ich allerdings nachfragen, da die Box für meinen Hund sicher nicht unter den Schreibtisch passt.

    • Ich habe ein Einzelbüro und konnte das Thema daher etwas lässiger laufen lassen, aber an Deiner Stelle würde ich mit der gleichen Einstellung da rangehen, mit der man den Hund ins Restaurant mitnimmt. Da meint man ja auch nicht, dass es unmenschlich ist, den Hund so kurz zu halten, dass er sich die Räumlichkeiten und die anderen Leute nicht genauer angucken kann.


      Ich sehe kein Problem darin, sie in den ersten Tagen mit einer Leine zu sichern, bis sie verinnerlicht hat, wo Euer Platz ist. Dann kann sie nichts anstellen und Du kannst Dich auf Deine Arbeit konzentrieren.


      Eine Hundebox für einen großen Hund nimmt schon wieder so viel Platz ein, dass ich das nicht ohne Not beim Arbeitgeber im Weg rumstehen haben wollen würde, wenn's auch ohne geht. An die 11 Kollegen, die Geräuschkulisse und die Arbeitsabläufe wird sich der Hund sicher schnell gewöhnen.

    • Ich würde ihr in der Situation auf jeden Fall einen Platz zuweisen, unter dienen Schreibtisch noch ein Kissen oder so was legen.
      Joy kommt auch mit zur Arbeit und diese optischen Zuweisungen helfen.


      Ich striegele Joy (Kurzhaarhund) auch immer, bevor sie wohin mitgeht, ob Büro oder Freunde besuchen. Dass Haaren zu minimieren macht Freunde bzw. minimiert Feindseligkeit aufgrund der Hundehaare.

    • Aber ich denke, dass kann auch viel Spaß machen, so nah beieiander zu sein und nicht den halben Tag in getrennten Räumen.

      Das stimmt, ich genieße es sehr mit Amber im Büro. Auch wenn sie die meiste Zeit nur schläft :roll: =)

    • Wir sind zu zweit im Büro, haben aber viel Parteiverkehr. Cookie hat sein Kissen, seinen Wassernapf und seine Tasche unter meinem Schreibtisch. In der Tasche sind Spielzeug, Kauknochen, Hundehandtuch. Auf meinem Schreibtisch steht die LeckerlieBox. Da er sich im Büro frei bewegen kann (ich achte halt drauf, dass er nicht aufdringlich ist bzw im Weg rumliegt), bekommt er immer wieder Leckerlie, wenn er schön auf seinen Platz geht. Jeden Tag nehme ich einen gefüllten Kong mit ins Büro und wenn Vormittag meine Kollegin und ich Kaffeepause haben, bekommt er seinen Kong, dann geht's kurz raus zum Pieseln. Die ersten zwei Wochen hatte ich ihn an einer Art Hausleine, aber nicht festgebunden.


      Tägliches Bürsten ist bei uns auch der Fall und das mit den "Stinkesachen" kann ich auch bestätigen, dass das nicht gut ist. Hatte den Kong einmal mit Thunfischbrei gefüllt - das ganze Büro hat danach gerochen. :pfeif:


      Bei Cookie muss ich derzeit noch aufpassen, wenn etwas am Boden rumliegt. Büroklammern zB oder wenn jemand den Papiervernichter betätigt hat und das meiste daneben liegen hat lassen. Das hat er zum Fressen gern. :muede:


      Dass Bellen nicht erwünscht ist, sollte selbstverständlich sein. Mittags, wenn Feierabend ist, wird unter dem Schreibtisch "aufgeräumt" und wieder alles in die Tasche gepackt (die bleibt im Büro), Hundekissen nehme ich regelmäßig zum Waschen mit nach Hause.


      Viel Spaß euch!


      LG
      Karin

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