Hallo.
Mein Rüde Gio, fast 4 Jahre alt, kastriert, Chihuahuamischling, ist leider durch manche Dinge schnell gestresst.
Im Moment haben wir ständig Sturm und Gio hat dolle Angst, wenn es so stürmisch ist. Drinnen kann ich das ja noch halbwegs regeln, aber draußen kann ich leider kaum was machen.
Er hatte schon öfter zwischendurch Bauchschmerzen durch Stress (glaube ich), aber das war immer nur am Morgen dann und spätestens am Mittag war alles wieder gut.
Wegen dem Sturm hat er nun schon den zweiten Morgen Bauchschmerzen.
Das äußert sich so: Er frisst (gefühlt tonnenweise) Gras, sein Bauch gluckert und quietscht recht laut, er mag kein Futter, sein Bauch ist mega hart und er geht immer wieder in die Vorderkörpertiefstellung. Er erbricht sich nicht, Durchfall hat er meistens auch nicht. Eher wirkt es so, als hätte er Verstopfungen - er läuft lange auf der Wiese rum, hockt sich hin, steht wieder auf, läuft weiter rum, hockt sich wieder hin usw.
Ich streichle ihm dann immer ne Weile den Bauch. Das scheint ihm gut zu tun. Tee habe ich auch versucht, ihm zu geben. Aber er nimmt den einfach nicht. Habe ihn mit einer Spritze den Tee ins Maul geträufelt. Aber er spuckt alles wieder aus.
Wir hatten auch vor 2 Monaten eine Kotprobe abgegeben. Da wurde ein Wurmei drin gefunden und so wurde er entwurmt. Aber das war scheinbar nicht der Auslöser der Bauchschmerzen.
Mir fiel dann auf, dass er immer am Morgen Bauchschmerzen hat, wenn er am Tag zuvor dollen Stress hatte (positiv und negativ). Komisch nur, dass er das dann immer nur morgens hat
Aber es scheint nicht dieses Übersäuern zu sein. Denn wie gesagt, er erbricht und er scheint auch kein Sodbrennen zu haben.
Ich überlege gerade, ob ich lieber ein großes Blutbild machen lasse. Wenn Gio nicht so stark auf kleinste Schmerzreize reagieren würde, wäre ich längst zum Blutabnehmen gewesen.
Hm, was meint ihr denn dazu?