@Michi69
Als Welpe schien er eigentlich relativ schnell "aufzutauen", wenn er merkte, die Person will ihm nichts böses.
Ich trainiere mit ihm zu Hause, dass er auf seinen Platz geht und dass es Ruhephasen gibt. Das fällt ihm nicht leicht, er wär am liebsten immer bei mir, aber es bessert sich. Nur kann das Leben zu Hause ja nicht nur aus Phasen bestehen, wo er auf seinem Platz liegt, und aus solchen, wo ich mich mit ihm beschäftige, spiele, trainiere. Manchmal muss ich halt von A nach B gehen und kann ihn nicht vorher auf seinen Platz schicken. Wenn er in solch einer Situation dann hinter mir her läuft, ist es dann nicht besser ich lobe ihn, wenn er ohne Schnappen läuft? Um das positive Verhalten zu bestärken?
Bei Besuch zu Hause ist er anfangs hin und her gerissen. Näher sich schwanzwedelnd an, ist ziemlich aufgeregt, läuft dann wieder weg oder so mir, dann wieder zum Besuch hin. Fängt der Besucher dann z.B. ein Spiel mit ihm an, findet er das toll und macht gerne mit. Sitzen Besuch und ich z.B. langweilig am Tisch, legt er sich auf seinen Platz.
Hm, 1x1 der Hundeerziehung. Gibt es da nur eines? Ich habe jetzt schon so viele verschiedene Dinge gehört, dass ich mittlerweile verunsichert bin. Ich tue ja eigentlich nichts einfach "nur so", sondern weil ich es so gelesen habe oder es von Hundetrainern empfohlen wurde oder es bei bei meinem vorherigen Hund so funktioniert hat (was natürlich nichts bedeutet, da andere Rasse und anderer Hund, will damit nur sagen, ich habe auch Hundeerfahrung).
Danke auf jeden Fall, dass du dich so intensiv mit mir und meinen Anliegen beschäftigst. :)