rückwärts einparken

  • Ich kenne noch die Variante, daß man komplett "rückwärts" (also mit dem Trick) anfängt.



    Also, der Hund steht vor einem, Hinterteil dem Menschen zugewandt. Der Mensch steht noch breitbeinig fast über den Hund. Der Hund läuft rückwärts durch die Beine.
    Das immer wieder wiederholen und bestätigen.


    Dann kommt der Part, wo der Mensch direkt hinter dem Hund, nicht mehr halb "drüber" steht. Der Hund parkt rückwärts ein.


    (Hier kann man schon entscheiden, ob der Hund unter einem stehen bleiben oder weiter durch laufen soll. Dementsprechend auch bestätigen)


    Wenn der Schritt davor klappt, stellt sich der Mensch nicht mehr direkt hinter dem Hund auf, sondern fängt an, einen Winkel "einzubauen". Nicht so stark. Immer nur soweit weg bewegen, wo der Hund "die Kurve noch kriegt" und sauber rückwärts einparken kann.


    Dies wird wirklich schrittweise aufgebaut. Schön langsam. Wenn man sich es mit einem Geodreieck das Ganze vorstellt, könnte man ruhig sagen, pro Schritt einen Grad mehr an Winkel. Das ist auch ein bißchen vom eigenen Hund abhängig.


    Hat dies gut geklappt, sollte man mit der Zeit 180° um den Hund gelaufen sein, und er dreht sich zuverlässig und parkt dann ein.


    Ab da, fängt man an, die Distanz zum Hund langsam zu steigern.
    In der Regel sollte der Hund verstanden haben, daß er sich erst drehen und dann rückwärts laufen soll.




    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    • Neu

    Hi


    hast du hier rückwärts einparken* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Genauso, wie SheltiePower es erklärt, habe ich es bei Hera aufgebaut.


      Und noch die Pudelvariante :. Der Pudel kannte Futtertreiben aus der UO, den hab ich mit Futter reingelotst, beim dritten Mal das Futter weggelassen, Handtarget benutzt, fertig.

    • Also ich würde es mit einer Matte aufbauen. Dass der Hund sich auf die Matte dreht und da erstmal eine kurze Pause einlegt und sich sammeln kann. Dann soll er von der Matte aus rückwärts durch die Beine kommen.
      (Du stehst dabei am Ende der Matte)


      Ich denke, der Hund ist einfach noch nicht so weit, dass er die ganze Übung kontrolliert und sicher in einer einzigen nahtlosen Sequenz schafft, bzw. kann er die Distanz noch nicht recht abschätzen, ab wo er zu dicht dran ist und den HF anrempelt statt einzuparken.


      Es geht auch ohne Matte, den Hund drehen lassen, kurz anhalten, dass er korrekt vor dir steht und dann erst rückwärts einparken lassen. Am Anfang wäre die Matte allerdings eine optische und haptische Hilfe, die hast du dann auch schnell wieder abgebaut.

    • Nein, das braucht man nicht.
      Wird wohl auch so bleiben.



      Aber, wenn Du die BH machen willst, spricht auch nichts dagegen.
      Es ist ja für Euch, und nicht für diesen Sport.




      Schönen Gruß
      SheltiePower

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