Ich kenne noch die Variante, daß man komplett "rückwärts" (also mit dem Trick) anfängt.
Also, der Hund steht vor einem, Hinterteil dem Menschen zugewandt. Der Mensch steht noch breitbeinig fast über den Hund. Der Hund läuft rückwärts durch die Beine.
Das immer wieder wiederholen und bestätigen.
Dann kommt der Part, wo der Mensch direkt hinter dem Hund, nicht mehr halb "drüber" steht. Der Hund parkt rückwärts ein.
(Hier kann man schon entscheiden, ob der Hund unter einem stehen bleiben oder weiter durch laufen soll. Dementsprechend auch bestätigen)
Wenn der Schritt davor klappt, stellt sich der Mensch nicht mehr direkt hinter dem Hund auf, sondern fängt an, einen Winkel "einzubauen". Nicht so stark. Immer nur soweit weg bewegen, wo der Hund "die Kurve noch kriegt" und sauber rückwärts einparken kann.
Dies wird wirklich schrittweise aufgebaut. Schön langsam. Wenn man sich es mit einem Geodreieck das Ganze vorstellt, könnte man ruhig sagen, pro Schritt einen Grad mehr an Winkel. Das ist auch ein bißchen vom eigenen Hund abhängig.
Hat dies gut geklappt, sollte man mit der Zeit 180° um den Hund gelaufen sein, und er dreht sich zuverlässig und parkt dann ein.
Ab da, fängt man an, die Distanz zum Hund langsam zu steigern.
In der Regel sollte der Hund verstanden haben, daß er sich erst drehen und dann rückwärts laufen soll.
Schöne Grüße noch
SheltiePower