Mops Welpe tut sich schwer, kein Rhythmus..

  • Hallo kann dir leider auch nur sagen wie es bei uns war.


    Hund 13W Zuerst im Wohnzimmer Körbchen neben mir geschlafen.


    23:00 letztes x raus 6:00 nächstes x ich war verwundert aber mein Hund ist von der ersten Nacht an Dicht gewesen und bis auf Krankheitsbedingt auch geblieben.


    Box kannst du entweder sehr gut reinigen auslüften lassen weggeben und hoffen das du sie x wieder benutzen kannst. Sie ist "verbrannt" Hund hat sie nicht als Schlafplatz sondern zum Sch.. genommen.


    Sonst mach halt ein Glöckchen od sonst was an den Hund oder leg ne Knisterfolie auf du must munter werden es hilft ja nix.


    Das Fernsehen wird ihn nicht stören im gegenteil es ist wichtig das er alle Geräusche gewöhnt (halt etwas leiser schalten).


    Wenn dein Hund bei dir ist, ob Bett oder nicht must du wissen und dann dabei bleiben.


    Ich hab es nicht so gemacht das ich strikt alle 2Std. raus bin hätte nicht gepast gür den kleinen.
    Morgends als erstes Hund hoch Jacke drüber rein in Schuhe Hund draussen absetzen piseln lassen 5min.
    Spielen, fressen 10min warten raus 15min (Kot).
    Überhaupt bin ich nach jedem fressen spielen schlafen mit ihm raus .... einige kl. Unfälle sind trotzdem passiert (Frauli zu langsam).
    Ab dem 3.Monat war er durchgehend dicht.


    Eventuell hilft es etwas eigenes zu schildern, es wird schon no.. lg LinouAlexandra

  • Ted ist zwar erst 9 Monate, aber bei ihm hatte ich einen Welpenstall der damals schön groß und luftig für ihn war.
    Wir sind um 5Uhr mit Vollspeed (Nachthemd, Jogginghose und hausschuhe) runter, danach alle 3 Stunden bis 21.30uhr. Nachts hatte er bald durchgeratzt. Aber noch heute ist es so das ich im nachthemd, jogginghose, jacke und strassenschuhe die erste Runde bestreite sonst pinkelt er ins Katzenklo bei meinem Freund.
    Ich hab hier keins (mehr) zu stehen und da darf ich auch schon mich vernünftig anziehen zur ersten runde

  • Vielen Dank erstmal für all die Antworten und Meinungen. Wir haben die Kleine hier sehr lieb und total viel Spaß mit ihr, haben uns aber vielleicht von den vielen Glücksfallen anderer beeindrucken lassen, da es ja durchaus viele Welpen gibt, die da schneller lernen und stubenrein werden. Wie es scheint, ist unsere Emma ja noch ganz normal im Rahmen, was dann natürlich Mut macht, weiter ganz geduldig mit ihr umzugehen und ihr die Zeit zu geben :) Nachts werd ich sie auf keinen Fall zu festen Uhrzeiten wecken, sondern nur rausgehen, wenn sie ohnehin wach wird und sich meldet, sie ist da ja sowieso schon recht nah an den 7 Uhr dran. Gerne können noch weitere Leser ihre Erfahrungen posten, man lernt ja nie aus und für Anregungen bin ich immer offen :)

  • Hallo,


    ich habe nicht alle Beiträge gelesen. Ich antworte direkt auf deinen Eingangspost.
    Ich finde, bei der Stubenreinheit ist es sehr wichtig, dass immer alles gleich gemacht wird, damit der Hund einen Rhythmus aufbauen kann.
    D.h. jeden Tag (ja, auch Samstag und Sonntag) um die gleiche Zeit aufstehen, um die gleiche Zeit auf die immer gleiche Wiese, um die gleiche Zeit füttern, etc. pp. Nach jedem Schlafen und Spielen sofort raus. Nach dem Füttern ca. 30 bis 45 min. Zeit geben zum Verdauen und dann raus.
    Was auch mega wichtig ist: Wenn drinnen ein Malheur passiert, erstmal alles so lassen und sofort raustragen und warten, bis er sich auf der Wiese nochmals gelöst hat. Und oben angekommen dann überaus gründlich das Malheur wegmachen. Ich habe teils fünfmal drüber gewischt, damit es auch wirklich nicht mehr nach Urin riecht.
    Nachts würde ich nur rausgehen, wenn er wach wird. Ich habe sonst einen eher festen Schlaf, aber als Newton ganz klein war, habe ich irgendwie doch jede Bewegung mitbekommen. Anfangs habe ich nicht gewartet, ob er sich meldet. Habe ihn einfach genommen wenn er wach wurde und bin mit ihm raus. Nachdem er mal die erste Nacht durchgeschlafen hatte, bin ich dann nur noch mit ihm raus, wenn er sich gemeldet hat.


    Ich denke, es braucht einfach noch ein bisschen Zeit, aber du kannst ihn durch Regelmäßigkeit unterstützen. Immer Schlafplatz wechseln, Schlafzimmer wechseln, glaube nicht, dass das förderlich ist...


    Liebe Grüße,
    Rafaela

  • Mittlerweile klappt es schon viel besser mit der Kleinen, weshalb ich mich mal wieder zu Wort melde.


    Tagsüber gehe ich noch 6 mal mit ihr raus, nachts schläft sie 8 Stunden durch ohne zu janken oder in ihre Box zu machen. Beim Gassi gehen und normalem vor die Tür gehen macht sie fast jedes mal beide Geschäfte, selten geht noch was in die Wohnung :) Hin und wieder pinkelt sie natürlich nochmal, wenn wir mal weg sind, aber es sind schon öfter Tage dabei, an denen alles gut geht.
    Eine andere Frage habe ich nun, da die Kleine neuerdings ein anderes Trinkverhalten aufweist. Und nein, ich will nicht weniger mit meinem Hund raus, ich bin mir den Verpflichtungen bewusst und gehe seit dem ersten Tag an immer ohne zu murren mit ihr raus, so oft wie nötig, also bitte versteht das nun nicht falsch oder kreidet es einem negativ an!
    Meist gegen vormittag flitzt die Kleine nun öfter zum Wassernapf und scheint beim Trinken keine Grenze mehr zu kennen. Sie trinkt und trinkt und trinkt, dass ich mich schon wunder, wo das überhaupt hin soll. Verständlicherweise ist sie danach total voll und muss fast alle 45 Min raus, da sie sonst in die Wohnung pinkelt. Das ist ja aber nicht Sinn der Sache, wir Menschen trinken ja auch nicht vormittags 2,5 Liter am Stück und Abends nur noch einen halben.
    Daher meine FRAGE, ob ihr so ein Verhalten bei euren Junghunden auch hattet, das von alleine wieder weg geht oder man einem Hund das Trinkverhalten erleichtern kann, indem man es ihm wie Futter rationiert?
    Bitte seht nun ab von Kommentaren, wie herzlos und tierquälerisch es wäre, einem Hund sein Wasser wegzunehmen, dass er dehydriert usw, darum geht es hier nicht. Es geht nur darum, ob es einem Hund hilft, wenn man eine feste Wassermenge, die mehr als genug für einen Hund der Größe sein würde, über den Tag verteilt ausgibt, er sich dadurch daran gewöhnt und sich im Anschluss, wenn man wieder immer einen vollen Napf bereit stellt, es sich selbst einteilt.


    Postet doch einfach mal eure Meinungen und Erfahrungen, was ihr so erlebt habt und bleibt dabei bitte sachlich. Wenn ich meinen Hund in irgendeiner Form quälen wollen würde, würde ich hier nicht nach Rat fragen.


    Viele Grüße!

  • Mess mal genau nach wieviel dein Hund am Tag trinkt und frage dann deinen Tierarzt. Übermässiges Trinken kann auch krankheitsbedingt sein.

  • fütterst du Trockenfutter?
    war bei uns nämlich genauso, er hat getrunken ooohne ende und dementsprechend viel gepinkelt. Mit Nassfutter wars dann kein problem mehr.

  • Da denke ich auch erst einmal, ob sie morgens vielleicht Trochenfutter, und abends Naßfutter bekommt.
    Das kann EIN Grund sein.


    Ein anderer: Es gibt auch eine Art "Verlegenheitstrinken", ist schon Übersprungshandlung.



    Die nächste Möglichkeit mußte der Tierarzt klären, ob sie eventuell krank ist. Diabetes könnte eine Ursache sein.
    Es gibt noch andere. Aber das kann halt nur der Tierarzt sagen.




    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Mess eben mal nach, wie schon vorgeschlagen. Mir ist aufgefallen, dass ein Hund sehr langsam Wasser schlabbert, also es hört sich mehr an, als es letztendlich ist.


    Ich habe mal nachgelesen, dass pro Kilo Hund durchaus ein Wasserbedarf von 50-150 ml im normalen Rahmen liegt.


    Kommt ja auch darauf an, was man füttert. TroFu, Kekse, Leckerlis usw. fördern Durst und es ist wohl wichtig für die Verdauung, dass genug Flüssigkeit da ist. Nassfutter und Fleisch = weniger Durst, da schon viel über die Nahrung aufgenommen wird.


    Markus Mühle TroFu hat bei uns zu einem irren Saufbedürfnis geführt ... deshalb haben wir das ganz schnell wieder abgesetzt. Das war abartig.


    Ansonsten kann ich nur berichten, dass Charly als Welpe und Junghund wesentlich mehr und viel öfter getrunken hat als mittlerweile. Auch nachts - da war schon mal locker ein halber Liter weg. Im Winter kommen noch die trockenen Heizungsluft dazu, die zu vermehrtem Durst führt.


    Ich würde immer Wasser zur Verfügung stellen - vor allem Nachts und nach dem Gassi sollte genug da sein, dass der Hund sich satt trinken kann.


    Das reguliert sich mit der Zeit.

  • Ja, sie bekommt TroFu. Der Züchter hatte angefangen mit Happy Dog Welpen Futter zu füttern, was ich dann erstmal beibehalten habe, um sie nicht in den ersten Wochen schon an neues Futter gewöhnen zu müssen.
    Ab dem sechsten Monat würde ich gerne langsam mit barfen anfangen, dann ist sie überall aus dem gröbsten raus und es sollte ihr nicht so schwer fallen, verdauungstechnisch etc.
    Das TroFu bekommt sie in 3 Portionen, morgens ca. die Hälfte der Tagesration, mittags ein Teil und am frühen Abend den Rest.
    Das Futter wird auch mopstypisch inhaliert, anstatt gefressen.


    Wäre es vielleicht sinnvoll, das Futter einzuweichen, so dass sie konstanter Wasser zu sich nimmt und nicht diese "Saufattacken" bekommt?

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